Keine Steuergelder für riskante CO2-Entsorgung!

CCS Gesetz stoppen!
CCS Gesetz stoppen!
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Aktion des BUND dokumentiert.

Schreiben Sie Ihrem Ministerpräsidenten: Keine Steuergelder für riskante CO2-Endlager! Machen Sie mit!

Die Stromkonzerne wollen das CO2 der Kohlekraftwerke unterirdisch entsorgen und so ihren Klimakillern einen grünen Anstrich geben. Ob die Technik zur CO2-Abscheidung und Speicherung (engl. CCS) funktioniert, weiß niemand. Deshalb wollen sich die Konzerne der langfristigen Risiken dieser unerprobten Technologie entledigen. Geht es nach ihnen, soll die Allgemeinheit für die unabsehbaren Folgekosten gerade stehen.
Fordern Sie Ihren Ministerpräsidenten auf, dem CCS-Gesetz nicht zuzustimmen!

Laut aktuellem Gesetzentwurf sollen die Bundesländer für die Risiken haften. Die Bundesländer können das Gesetz im Bundesrat kippen. Am 15. Mai ist die erste und entscheidende Lesung im Bundesrat.
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Übereilte Weichenstellungen vermeiden: Zukunftsdebatte vor CO2-Speicherung

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des Sachverständigenrates für Umweltfragen, SRU, dokumentiert.

Das geplante Gesetz zur CO2-Speicherung kommentiert der Vorsitzende des SRU, Prof. Dr. Martin Faulstich: „Wir warnen vor übereilten Weichenstellungen. Die Anwendung von CCS im großen Maßstab kann derzeit nicht befriedigend geregelt werden. Das Gesetz würde dazu führen, dass die begrenzten unterirdischen Speicher durch das eingelagerte CO2 langfristig blockiert werden. Wir brauchen diese Speicher in Zukunft aber auch für andere Zwecke, etwa den Ausbau erneuerbarer Energien.“
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Brandenburg: NABU kritisiert Waldverkäufe in Schutzgebieten

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Brandenburg dokumentiert.

Warnung vor Verquickung dienstlicher und privater Interessen in der Landesforst

Potsdam. Der NABU Brandenburg kritisiert die Veräußerung von landeseigenen Naturschutzflächen durch Land Brandenburg und Bund und warnt vor Waldverkäufen an Bedienstete der Landesforst.

Im Auftrag der Landesregierung verkauft die Brandenburgische Boden Landeswald in FFH-Gebieten (Europäischen Naturschutzgebieten) an Privatleute. Inzwischen sind Fälle bekannt geworden, in denen sich Landesförster für Flächen in ihrem Tätigkeitsbereich beworben haben. Inzwischen wird auch der neu gegründete Landesforstbetrieb unmittelbar als Geschäftsbesorger des Landes für die Veräußerung von Landesflächen tätig.
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Gesetz über Stromnetzausbau: Halbherzig in die Zukunft

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Deutsche Umwelthilfe fürchtet, dass das heute im Bundestag verabschiedete Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) sein Ziel verfehlt – Einstieg in die Erdverkabelung wird positiv bewertet, reicht jedoch nicht aus, um Akzeptanzprobleme beim Netzausbau zu überwinden – „Vergleichbare Rahmenbedingungen zwischen Freileitungen und Erdverkabelung“ werden nicht erreicht
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Ostsee-Pipeline: NordStream verharmlost Umweltfolgen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF warnt vor ökologischen Folgen der Ostsee-Pipeline. / Nord Stream-Bericht verschleiert Risiken des Projekts.

Frankfurt – Im laufenden Genehmigungsverfahren zur Umweltverträglichkeit der geplanten Gaspipeline durch die Ostsee warnt die Umweltstiftung WWF vor einer falschen Bewertung der ökologischen Risiken. „Der aktuelle Nord Stream-Bericht beruht an vielen Stellen auf nicht belegbaren Annahmen, die wir als reine Spekulationen bezeichnen müssen“, sagt Jochen Lamp, Leiter des WWF-Ostseebüros. „Die Faktenlage ist entweder unzureichend oder wird bewusst falsch interpretiert.“ So werden am Meeresgrund chemische Waffen und Minen, sowie weitere gefährliche Rückstände aus den Weltkriegen vermutet. Deren Entsorgung wäre im Rahmen der Bauarbeiten notwendig und könnte gravierende Umweltbelastungen zur Folge haben. Außerdem droht durch Phosphateinleitungen in Folge des Pipeline-Projektes nach WWF-Ansicht eine gravierende Überdüngung der Ostsee – mit nicht absehbaren Folgen für Fischbestände und andere Meeresbewohner. „Im schlimmsten Fall entstehen durch vermehrte Algenbildung und Sauerstoffmangel neue Todeszonen in der Ostsee“, warnt Jochen Lamp. So gelangen nach WWF-Angaben durch das Pipeline-Projekt rund 12.000 Tonnen Phosphat aus dem Meeresboden wieder in den Wasserkreislauf der Ostsee, das entspricht einem Drittel des jährlichen Gesamteintrags.
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Netzausbau nicht zu Lasten der Natur

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

NABU fordert unterirdische Verlegung neuer Stromleitungen

Berlin – Der NABU hat das heute im Bundestag verabschiedete Gesetz zum beschleunigten Ausbau der Stromnetze kritisiert. Zwar sei zu begrüßen, dass künftig auch die unterirdische Verlegung von Stromleitungen möglich sei. Aber diese Innovation sei mit hohen Auflagen verbunden beziehungsweise auf einzelne Testprojekte beschränkt. „Neue Stromkabel gehören unter die Erde, wenn Mensch und Natur dadurch geschont werden“, forderte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Anders als Freileitungen zerstörten Erdkabel nicht das Landschaftsbild, gefährdeten keine Vögel und würden von der Bevölkerung eher akzeptiert.
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Europäisches Patentamt verteidigt Patent auf Sonnenblumen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Verhandlung über Einspruch von Greenpeace

Über den Einspruch von Greenpeace gegen ein Patent auf Sonnenblumen wird heute an der Zweigstelle des Europäischen Patentamtes (EPA) in Den Haag verhandelt. Das Patent (EP 1465475) betrifft Sonnenblumen aus traditioneller Zucht, die eine Schädlingsresistenz besitzen und für Lebens- und Futtermittel verwendet werden. Es wurde 2006 an den US-Agrarkonzern Pioneer vergeben. Greenpeace hatte 2007 Einspruch gegen das Patent eingelegt. Die Umweltorganisation befürchtet, dass das EPA heute einen Präzedenzfall für die Erteilung von Eigentumsrechten an Nutzpflanzen aus traditioneller Züchtung schaffen will. Patente auf Pflanzen und Tiere müssen nach Auffassung von Greenpeace verboten werden.
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