DDT in der Malariabekämpfung

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderter und gekürzter Veranstaltungshinweis des Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN) dokumentiert.

Einladung zum Presse-Hintergrundgespräch
21. April 2009, 14:00-15:30 Uhr
Ort: NABU, Charitéstr. 3, 10117 Berlin

Anlässlich des Weltmalariatages am 25. April 2009 und der am 4. bis 8. Mai 2009 in Genf stattfindenden Vertragsstaatenkonferenz der Stockholmer Konvention, deren Ziel ist, DDT weltweit zu eliminieren, lädt PAN zu einem Presse-Hintergrundgespräch über die aktuelle Rolle des Pestizids DDT in der Malariabekämpfung ein. PAN wird die neue Studie „DDT und die Stockholmer Konvention – Staaten am Rande der Legalität“ vorstellen.
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Globale Fischplatte – jetzt mit 40 Prozent Beifang

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Globaler Beifang-Report macht erhebliche Verschwendung deutlich. WWF fordert Rückwurfverbote und bessere Fangtechnik.

Hamburg – Mindestens 40 Prozent aller Fische und Meerestiere, die in die Netze der Fischindustrie gehen, sind so genannter Beifang. Davon geht ein neuer WWF-Report aus, der rund zwei Drittel der weltweiten Meeresfischerei auf ihren Beifanganteil untersucht hat. Danach geht ein großer Teil des Fangs entweder als toter „Müll“ auf See über Bord oder wird ohne angemessenes Management gefischt. „Die Fischbestände können sich nicht erholen, solange 40 Prozent von allem, was wir aus dem Meer holen, wie Müll behandelt und nicht auf Fangquoten angerechnet wird “, sagt Karoline Schacht, WWF-Fischereiexpertin. Die im Report untersuchten Fischereien haben einen geschätzten jährlichen Gesamtfang von 95,2 Millionen Tonnen. Davon wurden rund 38,5 Millionen Tonnen, also 40,4 Prozent, als Beifang identifiziert. Auch die für den deutschen Handel bedeutenden Regionen des Nord-Ost Atlantik und der Beringsee gehören zu den untersuchten Gebieten.
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Schwarzwildzaun Oettingen: Gericht hat erhebliche Zweifel an Rechtmäßigkeit

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BN dokumentiert.

Das Landratsamt Donau-Ries genehmigte im Sommer 2008 dem Fürsten Oettingen-Oettingen und Oettingen-Spielberg einen fast elf km langen Zaun mit dem Ziel, Schwarzwildschäden in den angrenzenden landwirtschaftlichen Fluren zu vermindern. Der Bund Naturschutz sieht bei diesem bayernweit einzigartigen Beispiel den verfassungsrechtlich garantierten freien Zugang zur Natur gestört. Außerdem wird durch die Zerschneidung der Landschaft der Austausch von wildlebenden Tierarten gestört. Die Richter des Verwaltungsgerichts Augsburg äußerten in der mündlichen Verhandlung am 15. April starke Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit des Baubescheides: „Es spricht viel dafür, dass die Baugenehmigung rechtswidrig ist“, so der vorsitzende Richter. Die Klage wurde allerdings in der Sache nicht behandelt, weil der Klägerin, der Stadt Oettingen, durch das Gericht keine direkte Betroffenheit zuerkannt wurde.
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Thüringen: 15 Jahre Bohn-Sieckmann-Trasse

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Thüringen dokumentiert.

Rückblick des NABU Thüringen zum Kompromiss der B 62 Werraquerung

Eigentlich müssten die lärmgeplagten Anwohner der B 62 längst ruhig schlafen können. Heute am 15. April, genau vor 15 Jahren, war es schon soweit: eine naturverträgliche Kompromissvariante zur B 62 Werraquerung war gefunden und beschlossene Sache. Hätten sich die zuständigen Behörden Thüringens an die vorhandenen Gesetzlichkeiten gehalten, ihre Hausaufgaben gemacht und wären der Kompromissvariante von 1994 treu geblieben, könnte die aufgeständerte Kompromissvariante der Werraquerung zwischen Barchfeld und Bad Salzungen schon längst fertig sein.
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