Atom- und Kohlestrom als „Öko-Strom“ umdeklariert

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Greenpeace-Studie warnt vor Mogelpackungen auf dem Öko-Strommarkt

Unter dem Namen „Ökostrom“ werden zahlreiche Produkte angeboten, die dieses Prädikat nicht verdienen. Dies ist das Ergebnis einer im Auftrag von Greenpeace erstellten Studie des Energiewissenschaftlers Uwe Leprich, Professor der Hochschule Saarbrücken. Viele Ökostrom-Geschäftsmodelle der Energiekonzerne basieren lediglich auf dem Handel mit Herkunfts-Nachweisen wie RECS-Zertifikate (Zertifikate zur Kennzeichung von Strom aus erneuerbarer Energien). Dabei kauft ein Stromunternehmen zum Beispiel in Skandinavien billige Zertifikate für Öko-Strom aus Wasserkraft, nicht jedoch den Strom selbst. In Deutschland wird dann der konventionelle Strom mit den Zertifikaten zu Öko-Strom umdeklariert.
Atom- und Kohlestrom als „Öko-Strom“ umdeklariert weiterlesen

Start der Aktion „Mehrweg ist Klimaschutz“ 2009

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Einladung zur Pressekonferenz

Deutschland verfügt noch über das größte und vielfältigste Mehrwegsystem der Welt. Doch der Fortbestand vieler tausend auf Mehrweg setzender Getränkeabfüller und Händler ist durch in Einweg-Plastik, Dosen und Karton abgefüllte Massengetränke bedroht. Gerade bei den alkoholfreien Getränken befindet sich die Mehrwegquote im freien Fall. Im Rahmen unserer Pressekonferenz werden wir Ihnen aktuelle Zahlen zur besorgniserregenden Entwicklung der Mehrwegquote und die nach Auffassung der Mehrweg-Allianz notwendigen gesetzliche Schutzmaßnahmen vorstellen, die über eine klare Kennzeichnung von Einweg und Mehrweg hinausreichen müssen.
Start der Aktion „Mehrweg ist Klimaschutz“ 2009 weiterlesen

Niemand will Gentech-Mais MON 810

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Agrarministerin Aigner hat Aussaat in Deutschland gestoppt

Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Entscheidung von Bundesagrarministerin Ilse Aigner, das Aussäen des Monsanto-Genmais MON 810 zu verbieten, begrüßt. Die Verdachtsmomente, dass der Genmais Natur und Tierwelt schädige, seien so zahlreich, dass ein Verbot zwingend gewesen sei. Fütterungsstudien hätten gezeigt, dass der Genmais das Immunsystem von Mäusen schädige. Das Aussaatverbot für MON 810 sei ein großer Erfolg des jahrelangen Engagements von Umweltorganisationen und Ökoanbauverbänden. Ihr breites Bündnis habe mit überzeugenden fachlichen Argumenten eine falsche Weichenstellung in der Landwirtschaft verhindert.
Niemand will Gentech-Mais MON 810 weiterlesen

Agrarministerin Aigner verbietet Genmaisanbau

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Erfreulicher Kurswechsel in der Agrogentechik

Berlin – Der NABU hat die heutige Entscheidung von Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner begrüßt, ein Anbauverbot für gentechnisch veränderten Mais in Deutschland auszusprechen. „Das ist ein erfreulicher Kurswechsel im Landwirtschaftsministerium. Weder die Verbraucher noch die Landwirte in Deutschland wollen genmanipulierte Pflanzen. Ein Anbauverbot der Maissorte MON 810 war überfällig und ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
Agrarministerin Aigner verbietet Genmaisanbau weiterlesen