Brunsbüttel: Größtes Steinkohlekraftwerk Deutschlands darf nicht gebaut werden

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

BUND unterstützt Widerstand gegen die Planungen der Firma SüdWestStrom in Brunsbüttel

Die heutige „Einweihung des Verwaltungsgebäudes“ des Unternehmens SüdWestStroms (SWS) in Brunsbüttel nimmt der BUND zum Anlass, um nochmals deutlich auf die Gefahren des geplanten Kohlekraftwerkes einerseits und die Herausforderungen des Klimaschutzes andererseits hinzuweisen.

„Das Kohlekraftwerk wäre ein weiterer Sargnagel für einen ambitionierten Klimaschutz in Deutschland.“ so die Vorsitzende des BUND SH, Sybille Macht-Baumgarten. „Mit einem geschätzten Ausstoss von fast 10 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr würde der Klimawandel angeheizt. Dabei würden riesige Energiemengen verschwendet und als Wärme in die Elbe abgeben, denn es gibt nicht einmal eine Kraftwärmekopplung. Intelligente und zukunftsweisende Energiekonzepte sehen anders aus!“
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Deutschland soll Kohleland bleiben

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

CCS-Gesetzentwurf der Bundesregierung setzt traditionellen Vorrang für Kohle fort und behindert den Ausbau Erneuerbarer Energien – Deutsche Umwelthilfe fordert Demonstrationsphase für Kohleabscheidung und –Lagerung – Gesetzentwurf setzt bedingungslos auf Technologie, deren Machbarkeit noch nicht geklärt ist – Unkalkulierbare Finanzrisiken werden auf Bundesländer abgewälzt, die Verantwortung für Langzeitspeicher übernehmen sollen – Überarbeitung gegenüber erstem Entwurf nicht ausreichend – EU-Vorgaben zur Kraftwerkgenehmigung werden ignoriert
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Ausschreibung: DUH-Umwelt-Medienpreis 2009

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) vergibt 2009 zum 14. Mal den DUH-Umwelt-Medienpreis

Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) vergibt 2009 zum 14. Mal den DUH-Umwelt-Medienpreis für herausragende journalistische und schriftstellerische Leistungen im Themenfeld „Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen“. Die Auszeichnung soll Ansporn und Förderung sein für Autoren und Autorinnen, die sich mit der Zukunft der Erde, mit Chancen und Risiken künftiger Entwicklungen für Mensch und Natur auseinander setzen und die dafür das Interesse vieler Menschen wecken und sie für die Bewahrung der Natur begeistern. Die Ehrung findet traditionell in Berlin statt.
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Über 90 Prozent der EU-Bürger wollen Gesetz gegen illegale Holzimporte

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Holz-Schmuggel wird in der EU nicht geahndet. / Fast zwei Drittel aller Deutschen misstrauen der legalen Herkunft von Holzprodukten

Frankfurt/Brüssel – Europas Bürger wollen eine striktere Kontrolle der Holzimporte und fordern verstärkten Einsatz im Kampf gegen illegalen Holzeinschlag. Das geht aus einer europaweiten, repräsentativen Umfrage der Umweltschutzorganisationen WWF und Friends of the Earth hervor. Für Ende April ist im EU-Parlament eine Abstimmung über eine neue Verordnung angesetzt, die das Problem angehen soll. Bisher wird der Handel mit Holz aus illegaler Waldvernichtung in der EU nicht geahndet.
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Sozial- und Umweltstandards bei der Beschaffung von Natursteinen: Kontrollen der Lieferkette im Aufbau

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des Südwind e.V. dokumentiert.

Siegburg. SÜDWIND hat Baumärkte und Küchenhersteller befragt, ob diese bei den Lieferanten von Natursteinen die Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards einfordern. Die Auswertung der Umfrage ergab, dass einige Baumärkte erste Schritte unternommen haben oder diese derzeit umsetzen. Von einer branchenübergreifenden Lösung ist man allerdings noch weit entfernt.
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Gorleben: BMWi in der Kritik

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. dokumentiert.

Große Verwunderung löste die Stellungnahme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) zur “Endlagerung wärmeentwickelnder radioaktiver Abfälle in Deutschland” aus. Das BMWi hatte die Gesellschaft für Anlagen – und Reaktorsicherheit (GRS) und das Öko-Institut beauftragt, relevante Ergebnisse der Grundlagenforschung des Bundes zur Atommülllagerung zusammenzufassen. Aus dem Bericht folgert Dr. Schneider seitens des BMWi, dass “mit der Errichtung eines sicher zu betreibenden und verschließbaren Endlagers begonnen werden könnte.”
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Abwicklung der CMA nicht auf Kosten der Bauern!

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung der AbL e.V. dokumentiert.

CMA-Abgaben müssen an Bauern zurückgezahlt werden. Bundesministerium in der Pflicht. AbL schreibt an den Bundesrechungshof

Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) fordert das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) auf, dafür Sorge zu tragen, dass die verfassungsgemäß erhobenen Abgaben zum Absatzfonds (auch „CMA-Abgaben“ genannt) schnell und umfänglich an die Bauern zurückgezahlt werden. Die Liquidation der bisher maßgeblich von den Abgaben finanzierten Gesellschaften CMA GmbH und ZMP GmbH dürfe nicht mit den Geldern der Bauern finanziert werden, die auf verfassungswidriger Grundlage als Sonderabgaben erhoben worden seien, sagte AbL-Bundesgeschäftsführer Georg Janßen.
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