100.000 Hektar für den Naturschutz

Quelle: NABU

„Nationales Naturerbe“: Endlich tragfähige Haftungsregelung für Militär-Altlasten

Berlin – 100.000 Hektar ehemalige Militärflächen sowie Flächen aus DDR-Volkseigentum werden künftig für den Naturschutz in Deutschland zur Verfügung stehen. Der NABU hat die Zustimmung des Haushaltsausschusses des Bundestages zur Sicherung des Nationalen Naturerbes begrüßt und die Parlamentarier aufgefordert, nun rasch eine Lösung für noch ausstehende 25.000 Hektar zu finden. Laut Koalitionsvereinbarung sollten bis zu 125.000 Hektar national bedeutsame Naturschutzflächen wie ehemalige Truppenübungsplätze, stillgelegte Braunkohletagebaue und Flächen an der ehemaligen innerdeutschen Grenze als Nationales Naturerbe erhalten werden.
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Bundestag gibt weitere 29.000 Hektar Naturschutzflächen frei

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Nachricht des NABU dokumentiert.

Ein Meilenstein für die Sicherung des Naturerbes

Berlin – Der Bundestag hat mit der gestrigen Verabschiedung des Flächenerwerbsänderungsgesetzes die rechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass weitere wichtige Naturschutzflächen im Umfang von rund 29.000 Hektar als Teil des Nationalen Naturerbes gesichert werden können.
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DDT in der Malariabekämpfung

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderter und gekürzter Veranstaltungshinweis des Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN) dokumentiert.

Einladung zum Presse-Hintergrundgespräch
21. April 2009, 14:00-15:30 Uhr
Ort: NABU, Charitéstr. 3, 10117 Berlin

Anlässlich des Weltmalariatages am 25. April 2009 und der am 4. bis 8. Mai 2009 in Genf stattfindenden Vertragsstaatenkonferenz der Stockholmer Konvention, deren Ziel ist, DDT weltweit zu eliminieren, lädt PAN zu einem Presse-Hintergrundgespräch über die aktuelle Rolle des Pestizids DDT in der Malariabekämpfung ein. PAN wird die neue Studie „DDT und die Stockholmer Konvention – Staaten am Rande der Legalität“ vorstellen.
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Nur schleppende Übertragung von Flächen aus Bundesbesitz – Naturerbe droht stecken zu bleiben

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Berlin – Nach Beobachtungen des NABU geht die weitere Sicherung der für den Naturschutz wertvollen Flächen im Bundesbesitz nur schleppend voran. 125.000 Hektar national bedeutsame Naturschutzflächen sollen laut Koalitionsvereinbarung als Nationales Naturerbe erhalten werden. Bislang gibt es jedoch nur eine Einigung für rund 50.000 Hektar. Die Übertragung weiterer Flächen an Verbände und private Stiftungen ist wegen ungeklärter Haftungsrisiken für Altlasten und der fehlenden Schaffung von gesetzlichen Übertragungsgrundlagen ins Stocken geraten. Der NABU fordert die Bundesregierung auf, das für den Naturschutz wichtige Vorhaben noch in dieser Legislaturperiode erfolgreich zu Ende zu bringen.
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BUND fordert: Dioxin-belastete Flächen raus aus der Nahrungsmittelproduktion!

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Nach Bekanntwerden von Grenzwertüberschreitungen bei Dioxin in Fleisch, Fett und Lebern von Kühen im Bereich von Überschwemmungsflächen an der Elbe fordert der Bund für Umwelt- und Naturschutz e. V. (BUND) die betroffenen landwirtschaftlichen Flächen aus der Nutzung zur Lebensmittelproduktion herauszunehmen. „Aus Gründen des vorsorgenden Verbraucherschutzes sollte der Verzicht auf eine Nahrungsmittelproduktion den gesamten Überschwemmungsbereich von rund 5400 Hektar umfassen“, so die Landesvorsitzende Sybille Macht-Baumgarten.
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Elbvertiefung: Planänderung offenbart erneut erhebliche Mängel der Unterlagen

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Gestern endete die Frist für die Stellungnahme der Naturschutzverbände zur erneuten Auslegungen von Planunterlagen zur Elbvertiefung. Der BUND kritisiert die unsinnige und ökologisch problematische Vertiefung der Tideelbe. Die Vorhabensträger und Planfeststellungsbehörden sind offensichtlich überfordert.
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Landesweite Umweltkonferenz: Wie grün muss Die Linke sein?

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung der Linken S-H dokumentiert.

Landesweite Umweltkonferenz: Wie grün muss Die Linke sein?

Diese Frage will am Samstag, den 15.11.2008 von 11.00 bis 17.15 Uhr in der Pumpe in Kiel eine landesweite Umweltkonferenz diskutieren.

Zu Beginn diskutieren Umweltpolitikerinnen und Umweltpolitiker der LINKEN und Vertreterinnen und Vertreter von Umweltverbänden in einer Grundsatzdebatte über Anforderungen an eine linke Umweltpolitik in Zeiten des Klimawandels und steigender Energiekosten.

In einer anschließenden Workshopphase sollen gemeinsam mit Umweltverbänden und Bürgerinitiativen konkrete Forderungen und Standpunkte in den Themenbereichen Energie, Küsten- bzw. Meeresschutz und Verkehrspolitik erarbeitet werden. Auf der Tagesordnung stehen hier z.B. die Fehmarnbelt-Querung, die geplanten neuen Kohlekraftwerke oder auch der Schutz des Wattenmeeres und die Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee. Abschließend ist eine Podiumsdiskussion zur zukünftigen Energieversorgung geplant, zu der auch Vertreterinnen und Vertreter von lokalen Bürgerinitiativen eingeladen werden.
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