Blasentang

Fucus vesiculosus, Ostseeküste bei Bülck
Fucus vesiculosus, Ostseeküste bei Bülck
Wohl jede/r kennt ihn- den Blasentang (Fucus vesiculosus) Er ist eine mehrjährige Großalge (Braunalge) mit einer Länge von meist 10 bis 30 cm. An der Basis ist er mit einer Haftplatte mit dem Untergrund verbunden. Kennzeichnend und namensgebend sind die Gasblasen, sie verleihen der Alge Auftrieb im Wasser. Bei Niedrigwasser ist der Blasentang durch eine Schleimschicht vor Austrocknung geschützt.
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Rote Listen gefährdeter Tier- und Pflanzenarten Schleswig-Holsteins

Rote Listen der gefährdeten Tier- Pflanzen und Pilzarten Schleswig-Holsteins

Pflanzen und Pilze
Rote Liste der Farn- und Blütenpflanzen – Band 1 (PDF, 2 MB, Datei ist nicht barrierefrei)
Rote Liste der Farn- und Blütenpflanzen, Band 2 – Brombeeren (PDF, 613 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Rote Liste Moose (PDF, 698 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Rote Liste Armleuchteralgen (PDF, 324 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Die Flechten Schleswig-Holsteins, Rote Liste 2010 (PDF, 4 MB, Datei ist nicht barrierefrei)

Rote Liste Großpilze, Band 1 (PDF, 1 MB, Datei ist nicht barrierefrei)
Rote Liste Großpilze, Band 2 (PDF, 1 MB, Datei ist nicht barrierefrei)
Rote Liste Großpilze, Band 3 (PDF, 885 KB, Datei ist nicht barrierefrei)
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KN druckt nicht: Blick in die Röhre beim Kiel-Kanal

Schiffsabgase - werden kostenlos mit abgegeben...
Schiffsabgase - werden kostenlos mit abgegeben... so besteht nicht nur eine Sichtbeziehung...
Bereits im März veröffentlichten wir auf planten.de einen Leserbrief des Landschaftsarchitekten Dr. Liedl an die Kieler Nachrichten. Dr. Liedl hat jetzt seinen Text aktualisiert – wie so oft druckt die KN einen stadt- bzw. SPD-kritischen Leserbrief bisher nicht ab (Quelle: WIR in Kiel). Auch deswegen hier ein wenig Gegenöffentlichkeit. (A.R.).

Blick in die Röhre beim Kiel-Kanal
Wie sich aus dem KN-Beitrag vom 18.9.2012 bestätigt, hält die derzeitige Mehrheit der Kieler Stadtvertreter offensichtlich hartnäckig an der geplanten Wasserrinne fest und erweist sich renitent gegenüber kritischer fachlicher Einschätzung. Jegliche Alternativvorstellungen zu einer Aufwertung des bisherigen Straßenraumes als Freiraumachse werden unter Verweis auf vor Jahren gefasste Stadtbeschlüsse ausgebremst. Alternativ zum sogenannten Kiel-Kanal könnte die Stadt mit den jetzt für die Grundausstattung des Projektes bezifferten über rd. 11 Mio € im Bereich des Kleinen Kiels großräumig ein Wassererlebnis gestalten und zudem die Achse zum Bootshafen als benutzbaren Freiraum aufwerten – darüber soll offenbar aber nicht öffentlich diskutiert werden um die im Zusammenhang mit dem Betonkanal avisierten Fördermittel nicht zu gefährden. Anstatt mit Kritikern zu reden, werden lieber Fachleute aus ganz Deutschland in die Jury eines Wettbewerbes zur weiteren Ausgestaltung berufen.
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Pangasius: Fischzucht ruiniert das Mekong-Delta

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Mindestens 33 verschiedene Produkte mit Pangasius sind in Deutschland auf dem Markt, darunter bekannte Fischhersteller und Marken wie Almare, Bofrost, Costa, Deutsche See, Femeg und Iglo. Bei allen großen Ketten wie Aldi, Edeka, Lidl, Metro, Netto, Penny, Plus, Real, Rewe und Toom sind tiefgekühlte Pangasius-Filets zu haben.
Die exotische Fischart werde umweltfreundlich produziert und schont die überfischten Meere, heißt es dabei immer wieder. Mit Werbeaussagen ködern die Firmen die Kunden, doch bei Nachfragen sind keinerlei konkrete Informationen zu erhalten. Fest steht: Der Marktanteil der exotischen Fischart hat sich in Deutschland innerhalb von nur zwei Jahren mehr als verdoppelt. 2009 lag er bereits bei 6,5 %, Tendenz weiter steigend.
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BUND begrüßt ostseeweites Phosphatverbot in Waschmitteln

Als ”durchwachsen” bewertet der BUND die Ergebnisse des Treffens der Ostseeanrainerstaaten in Moskau. Ausdrücklich begrüßt wird das Verbot von Phosphaten in Waschmitteln für private Haushalte bis 2015. Inkonsequent sei der gleichzeitige Verzicht auf ein Phosphatverbot in Spülmitteln.
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BUND zum Beschluss des Europäischen Rates zur Ostseestrategie

Jetzt müssen Taten folgen!

Das wichtigste politische Entscheidungsorgan Europas, der Europäische Rat, hat am 30.10. die EU-Strategie für den Ostseeraum ratifizieren. Der Aktionsplan zur Strategie soll dazu beitragen, die Umweltprobleme der Ostsee zu verringern. Verbindliche Handlungsanweisungen für eine wirksame Minimierung des Nährstoffeintrages in die Ostsee fehlen nach wie vor. BUND zum Beschluss des Europäischen Rates zur Ostseestrategie weiterlesen

Niederschlagsquelle wandert nordwärts

Die ergiebigste Niederschlagsquelle der Welt verschiebt sich zunehmend nach Norden. Das kann fatale Folgen für eine Milliarde Menschen haben. Sie sind von diesen Niederschlägen abhängig, da es in diesen Regionen an Grundwasser mangelt.
Der äquatornahe Regengürtel, von einer wenige hundert Kilometer breiten Tiefdruckrinne genährt und als Innertropische Konvergenzzone (ITCZ) bezeichnet, versorgt in den Tropen und Subtropen über eine Milliarde Menschen mit Wasser. In manchen Gebieten fallen bis zu 4 Meter Niederschlag pro Jahr. Ausserdem beeinflusst dieses Regenband weltweit die atmosphärische Zirkulation. Niederschlagsquelle wandert nordwärts weiterlesen