Protestaktion von Rettet den Regenwald
Wir fordern: Keine europäische Beteiligung an Mega-Staudamm im Amazonas
Die Vorbereitungen für den Bau des drittgrößten Staudamms der Welt, den Belo Monte am Xingu-Fluss in Brasilien, laufen auf Hochtouren. Bereits im Oktober 2015 soll das Mega-Projekt ans Netz gehen, teilte das Betreiberkonsortium Norte Energia mit. Erst vor wenigen Tagen genehmigte die Nationale Agentur für Elektroenergie (ANEEL) die Durchführungsgesellschaft – ungeachtet großer Proteste und ohne offene Gerichtsentscheidungen abzuwarten die Durchführungsgesellschaft. Es scheint, als wolle man möglichst schnell Fakten schaffen, um den Protesten der indigenen Völker der Region und Umweltschützern einen Riegel vorzuschieben. „Der Xingu ist unser Leben, unsere Zukunft und die unserer Kinder. Das Ausmaß der Zerstörung will und kann ich mir nicht einmal vorstellen“, sagt Häuptling Daniel Apaïmama vom Volk der Juruna. Für brasilianische und internationale Wirtschaftsunternehmen ist Belo Monte dagegen ein hochprofitables Projekt. Die Baukosten sind auf bis zu 13 Milliarden Euro veranschlagt.
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Kategorie: Umweltschutz
Umweltschutz
Zerstörung durch die Getränkedose
Protestaktion von Rettet den Regenwald
2003 verordnete die damalige Bundesregierung aus Umweltschutzgründen den Getränkedosen 25 Cent Pfand. Ohne große Probleme haben sich die Deutschen daraufhin von der Getränkedose verabschiedet. Doch die Discounter Penny (Rewe-Gruppe) und Netto (Edeka-Gruppe) sagen umweltfreundlichen Lösungen nun den Kampf an. Seit Juni bieten sie in ihren Regalen wieder in großen Mengen Dosengetränke an – vor allem Biere und Softdrinks wie Coca Cola, Fanta und Sprite.
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Atomkraft: Schluss jetzt! Demo am 18.9.2010 in Berlin
Gegen die Mehrheit der Bevölkerung hält die schwarz-gelbe Bundesregierung an ihren Atomplänen fest. Sie will die Laufzeiten für Atomkraftwerke verlängern – und den Bundestag möglicherweise noch im September darüber entscheiden lassen.
Wir sagen: Schluss jetzt!
Wir widersetzen uns dieser unverantwortlichen Atompolitik! Wir dulden es nicht, weiter den Risiken von schweren Atomunfällen ausgesetzt zu sein. Dass die Atommüllberge weiter in die Höhe wachsen, für deren Lagerung es weltweit keine Lösung gibt. Dass der Weiterbetrieb der Atomreaktoren den Weg in eine klimaverträgliche Zukunft mit Erneuerbaren Energien verbaut. Wir haben es satt, mit dem Ausstieg auf den Sankt Nimmerleinstag vertröstet zu werden. Wir wollen die Atomkraftwerke abschalten – und zwar jetzt!
Gorleben stoppen!
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Deutsche Massentierhaltung bedroht Südamerikas Regenwald
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Was hat eine für den Tourismus erschlossene Region und besonders schützenswerte Naturlandschaft der Südheide mit der größten Geflügelschlachterei Europas zu tun? Und warum führt die blutige Spur bis in die Regenwaldgebiete Südamerikas?
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Robin Wood-Floß geht für Klimaschutz auf Tour
Klar zum Entern! ROBIN WOOD-Floß geht für Klimaschutz auf Tour
Heute startet die ROBIN WOOD-Floßtour in Stuttgart-Cannstatt. Mit ihrem selbst gebauten Holzfloß ROBINA WALD wird eine Crew aktiver UmweltschützerInnen während der kommenden vier Wochen auf Neckar, Rhein und Main bis nach Frankfurt fahren. Ihr Motto: „Klar zum Entern! Klimaschutz selber machen“. ROBIN WOOD lädt alle Menschen entlang der Strecke herzlich ein, das Floß zu besuchen und an Bord miteinander ins Gespräch zu kommen. In Cannstatt ist dies noch heute und morgen den ganzen Tag über an der Anlegestelle „Wilhelma“ möglich. Am Donnerstagvormittag fährt die ROBINA WALD dann weiter nach Ludwigsburg.
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Geplantes CCS-Gesetz führt in die Sackgasse
ROBIN WOOD sieht darin ein Geschenk an Vattenfall & Co
Die Bundesregierung setzt offenbar weiterhin voll auf fossile Energien und Kohleverstromung für die Energieversorgung in Deutschland. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) stellten heute einen gemeinsamen Entwurf für ein CCS-Gesetz (Carbon Capture and Storage) vor. Das Gesetz soll die rechtliche Grundlage für Stromkonzerne wie Vattenfall schaffen, das bei der Verbrennung fossiler Rohstoffe anfallende Kohlendioxid unterirdisch einzulagern – in der Annahme, dass es dann nicht mehr klimaschädlich wirke. ROBIN WOOD kritisiert, das Gesetz sei ein Geschenk an die Kohle-Lobby. Es führe in eine technologische Sackgasse, indem es den profitablen, aber klimaschädlichen Weiterbetrieb von Kohlekraftwerken befördere – anstatt die Wende hin zu erneuerbaren Energien.
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Klimawandelseminar der BUNDjugend Schleswig-Holstein am 10.7.2010
Der Klimawandel spielt, erst recht nach dem Scheitern des Klimagipfels in Kopenhagen, eine immer größere Rolle. Im Alltag wird diesem Thema trotzdem oft nur oberflächlich behandelt. Die BUNDjugend bietet deshalb interessierten Jugendlichen ein Klimawandelaufbauseminar an.
Das Seminar richtet sich an SchülerInnen (ab 16 Jahren) und Studierende, die bereits gute Vorkenntnisse haben und tiefer in die politische Bedeutung des Themas einsteigen wollen. Anschaulich werden Marika Fiedler, Bundesjugendleitung der BUNDjugend, und Ingrid Nestle, Bundestagsabgeordnete, die TeilnehmerInnen über die aktuellen Probleme der Politik informieren.
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