Gemeinsamer Aufruf zur besseren Vermarktung im Streuobstbau

Quelle: DUH

Die Fruchtbehangschätzung für das Kernobst im Streuobstbau in Deutschland liefert wichtige Daten über die Erntemenge. Für die erfolgreiche Vermarktung von Streuobstprodukten ist eine qualifizierte Ernteschätzung sehr hilfreich. Leider ist es in den letzten Jahren immer schwieriger geworden, Teilnehmer/innen an dieser Fruchtbehangschätzung zu finden.

Daher haben sich der Verband der deutschen Fruchtsaftindustrie für die Keltereien und der NABU-Bundesfachausschuss Streuobst seitens des Naturschutzes 2009 entschlossen, einen gemeinsamen Aufruf für eine intensive Mitarbeit zu starten.
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Greenpeace: Schäuble täuscht Atomaufsicht

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!
Quelle: Greenpeace Deutschland

Atomreaktor Krümmel hätte Wiederanfahrgenehmigung nie erhalten dürfen

Wider besseres Wissen hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) der schleswig-holsteinischen Atomaufsicht vor Erteilung der Wiederanfahrgenehmigung für das Atomkraftwerk Krümmel mitgeteilt, es gebe „nach der aktuellen Lagebewertung des BKA“ keine Anhaltspunkte dafür, dass sich „die Gefahr durch Anschläge mittels Luftfahrzeugen gegenüber dem Jahr 2002 erhöht hat“. Greenpeace liegt jedoch ein internes Dokument des Bundeskriminalamtes aus dem Jahr 2007 vor, in dem die Behörde sehr wohl eine Verschärfung der Sicherheitslage feststellt. Greenpeace fordert, den Atomreaktor in Krümmel sowie die sieben ältesten deutschen AKW sofort abzuschalten.
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IWC-Konferenz ohne Durchbruch abgebrochen

Quelle: WWF Deutschland

Walfangkommission ist nicht handlungsfähig. / WWF-Studie: Klimawandel bedroht Wale.

Einen Tag früher als geplant ging die 61. Tagung der Internationalen Walfangkommission (IWC) auf Madeira zu Ende. Konkrete Entscheidungen zum dringend notwendigen Schutz der Wale wurden kaum gefällt. Die derzeit 85 Mitglieder der Kommission einigten sich lediglich darauf, ihre Gespräche über die Handlungsfähigkeit des Gremiums auf Arbeitsebene um ein Jahr zu verlängern. Volker Homes vom WWF Deutschland zeigte sich enttäuscht: „Der große Durchbruch ist erneut ausgeblieben und die Blockadesituation von Walfanggegnern und –befürwortern konnte nicht aufgehoben werden. Der wissenschaftliche Walfang wird weitergehen.“ Die Pro-Walfangstaaten, allen voran Japan, hätten bereits im Vorfeld der Konferenz verhindert, dass strittige Fragen überhaupt behandelt worden wären. Ein herber Rückschlag sei die Ankündigung Südkoreas, auch wieder auf Waljagd gehen zu wollen.
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Ernennung des Wattenmeers zum Weltnaturerbe ist große Chance aber auch Verantwortung für die Anrainerländer

Quelle: BUND

Hannover. Zur Ernennung des Wattenmeers zum Weltnaturerbe durch die UNESCO erklärt Carl-Wilhelm Bodenstein-Dresler, Geschäftsführer des BUND-Landesverbandes in Niedersachsen: „Der BUND begrüßt die Ernennung des Wattenmeers zum Weltnaturerbe. Die Auszeichnung ist auch eine Würdigung aller Naturschützer, die sich seit Jahrzehnten für diese in weiten Teilen noch ursprüngliche maritime Landschaft einsetzen.
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Das Wattenmeer ist nun Weltnaturerbe

Quelle: NABU

Anerkennung für Europas größte Naturlandschaft

Sevilla/Berlin – Der NABU hat die Ernennung des Wattenmeers zum Weltnaturerbe begrüßt. Die größte zusammenhängende Naturlandschaft in Mitteleuropa werde damit in ihrer Bedeutung gewürdigt und stehe jetzt gleichrangig auf der Unesco-Liste neben bedeutenden Naturschätzen wie dem Yellowstone-Nationalpark in den USA und den Galapagos-Inseln im Pazifik.
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Kiel: Vorplanung zum Brook vorgelegt

Das mit der Vorplanung beauftragte Landschaftsarchitekturbüro hat auf der letzten Sitzung des Ortsbeirates Gaarden in Kiel seinen Planungsansatz vorgestellt. Der Plan liegt zur Einsichtnahme für die BürgerInnen im Büro Soziale Stadt in der Medusatraße aus und kann per Email (Pdf-Datei) auch bei den Ortsbeiräten abgefordert werden.

Weitere Möglichkeit: Download hier 1,5 MB(!): Vorplanung für den Brook

Auf der nächsten Ortsbeiratssitzung am 8. Juli 2009, 19.30 Uhr, wird möglicherweise die letzte Mitwirkungsmöglichkeit für Anwohner/innen für Veränderungen an der Planung bestehen (oder vorher schriftlich z.Hd. des Büro soziale Stadt, Ortsbeirat und/oder Grünflächenamt).

Rücklagen für nukleare Entsorgung: Gefahr der Insolvenz negiert

Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

Recherchen der Nachrichtenagentur AP haben ergeben, dass in den USA zahlreiche Kraftwerke jahrzehntelang brachliegen müssen, weil die Betreiber die Kosten für den Abriss und die Entsorgung eines Atomreaktors nicht mehr aufbringen können. Bei 19 Kraftwerken hätten die Betreiber die Erlaubnis erhalten, die Anlagen bis zu 60 Jahre (!) brachliegen zu lassen. In dieser Zeit sollte der Wert der Rücklagen wieder ausreichend gestiegen sein, so das Kalkül.
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