Verantwortungsbewusste Soja – ein Fall von Verbrauchertäuschung

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Wie Ihnen vielleicht bekannt ist, müssen Sie bei konventionell erzeugten Milchprodukten und Fleisch sowie Eiern damit rechnen, dass die Tiere mit gentechnisch veränderter Soja gefüttert worden sind. Davon erfahren Sie jedoch nichts, denn diese Erzeugnisse tragen kein Gentech-Label. Auf der sicheren Seite sind Sie nur, wenn Sie Bio-Produkte kaufen oder solche, die mit dem Siegel „ohne Gentechnik“ gekennzeichnet sind.
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60.000 Teilnehmer bei der Anti-Atom-Menschenkette zwischen dem AKW Neckarwestheim und Stuttgart

Atomkraft - Nein Danke
AKW NEE
Stuttgart. Heute haben rund 60.000 Teilnehmer eine zirka 45 Kilometer lange Menschenkette gegen Atomenergie gebildet – vom Atomkraftwerk (AKW) Neckarwestheim bis zur Villa Reitzenstein in Stuttgart. Zu der Aktion hatten der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, Campact, Robin Wood sowie die NaturFreunde Deutschlands aufgerufen. „Die Aktion hat durch die tragischen Ereignisse in Japan leider eine ungeahnte Aktualität erhalten. Viele Menschen in der Kette sind aufgerüttelt und betroffen aufgrund der drohenden AKW-Katastrophe. Die Menschen in ganz Deutschland, aber vor allem auch in Baden-Württemberg und den angrenzenden Bundesländern, fordern den Atomausstieg“, sagte die baden-württembergische BUND-Landesvorsitzende Dr. Brigitte Dahlbender.
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Explosion und Kernschmelze im japanischen AKW Fukushima

Atomkraft - Nein Danke
AKW NEE
Die Nationale Behörde für Atomsicherheit Japans hat mittlerweile den Beginn einer Kernschmelze des Uraltreaktors eingeräumt. Andere Behörden und Regierungsvertreter äußern sich jedoch nicht, ausweichend oder unklar. Typisch für den Umgang mit solchen Katastrophen ist die desaströse Informationspolitik der japanischen Regierung. Selbst die nicht sonderlich atomkritische Internationale Atomenergieagentur zeigt sich genervt und ist offensichtlich schlechter informiert als die Medien. Typisch auch, dass fahrlässig mit Menschenleben gespielt wird: Wurde zunächst im Umkreis von 3 km um den Schrottreaktor evakuiert, weiteten die Behörden den Radius dann auf 10 und zuletzt auf 20 Kilometer aus. Auch wurde von japanischen Behörden versichert, dass es außerhalb der 10, später 20 km keine Gefahr für die Bevölkerung gäbe. Kaum zu glauben, für wie blöd Regierungen ihre eigene Bevölkerung halten.
Grandios auch mal wieder unser Bundesumweltminister Röttgen (CDU). Er warnt vor politischem Missbrauch des Themas und schließt Gefahren für die deutsche Bevölkerung weitgehend aus. Auch das ist Verdummung pur: Selbstverständlich werden alle Länder der Erde eine Extra-Portion Radioaktivität abbekommen. Dafür sorgen Winde aber auch internationale Handelsbeziehungen. Jede Erhöhung einer radioaktiven Dosis steigert die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken.

Schweden: Abholzung der letzten Naturwaldgebiete geht weiter

Protestaktion von Robin Wood gegen Zellstoffkonzern SCA
In dem heute erschienenen Report „Under the Cover of the Swedish Forestry Model“ dokumentiert der größte schwedische Naturschutzverband SSNC (Swedish Society of Nature Conservation), dass weder das schwedische Forstgesetz noch freiwillige Verpflichtungen der Waldbesitzer zur Einhaltung von Zertifizierungsstandards die wenigen in ihrer Ursprünglichkeit noch erhaltenen Waldgebiete vor der Zerstörung durch Kahlschlag bewahren. Mehr als 20 Prozent des Zellstoffs für das in Deutschland verwendete Papier stammt aus schwedischen Wäldern.
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Menschenkette vom AKW Neckarwestheim nach Stuttgart am 12.3.2011

Atomkraft - Nein Danke
AKW NEE
Demonstrationsaufruf: Den Atomausstieg in die Hand nehmen!
Bis über das Jahr 2040 hinaus hat die Bundesregierung die Laufzeiten der Atomkraftwerke verlängert. Diese Klientelpolitik dient alleine den Stromkonzernen: Ihnen spült der Atom-Deal Zusatzgewinne von fast 100 Milliarden Euro in die Kassen. Die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke wurde über die Köpfe der Menschen hinweg entschieden. Wir wollen raus aus einer Technologie, die ein verheerendes Unfallrisiko birgt, den dringend notwendigen Ausbau Erneuerbarer Energien blockiert und tausenden Generationen tödlichen Atommüll aufbürdet. Wir wollen die Atomkraftwerke abschalten – und zwar jetzt!
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Megastaudammprojekt in Brasilien endgültig stoppen

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Letzte Meldung: Das unten zitierte Urteil wurde wieder aufgehoben – die Proteste gehen unverändert weiter!
Das geplante Megawasserkraftwerk am Xingu-Fluss soll das drittgrößte seiner Art weltweit werden. Für das Ökosystem und die Menschen vor Ort bedeutet es allerdings eine Katastrophe. Allein für den dazugehörigen Stausee soll eine Fläche von mehr als 500 Quadratkilometern geflutet werden. Riesige Flächen Regenwald würden vernichtet und dadurch viele einzigartige Tier- und Pflanzenarten mit ihnen. Durch die Abholzung würden auch große Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid freigesetzt. Der Bau des Wasserkraftwerkes bedeutet für viele Menschen den Verlust ihres Lebensraumes. Laut Angaben von Norte Energia SA (Nesa) müssten mindestens 17.000 Menschen umgesiedelt werden. Menschrechtsgruppen beziffern die Zahl auf 30.000 bis 50.000 Personen. Viele der Betroffenen sind Indigene, die kulturell, wirtschaftlich und sozial unmittelbar mit dem Land verbunden sind.
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Tarifabschluss im Gartenbau Mecklenburg-Vorpommern

Gartenbau Mecklenburg-Vorpommern: Ost-West-Annäherung in Sicht
Ab dem 1. April 2011 erhalten die gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten mehr Geld, weitere Erhöhungen folgen am 1. Januar 2012 und 1. Juni 2012. Mit den vereinbarten Erhöhungen von dreimal mindestens 2,7 Prozent bei einer Laufzeit bis zum 31. Dezember 2012 wurde ein Ergebnis erzielt, das eine Annäherung an die West-Löhne im Gartenbau realisiert.
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