Heimischer Fruchtsaftindustrie droht das Aus

Jetzt muss gehandelt werden, sonst droht heimischer Fruchtsaftindustrie das Aus!
Initiative Saft liebt Glas als breites Bündnis von baden-württembergischer Fruchtsaft-Industrie, Getränkefachgroßhandel und Umwelt- und Verbraucherorganisationen gestartet

Stuttgart – Saft liebt Glas: Mit diesem Slogan ruft das Bündnis mehrwegorientierter Verbände die Verbraucher auf, sich beim Fruchtsaftkauf bewusst für die Markensäfte in der Glasmehrwegflasche zu entscheiden. Dies sei ein aktiver Beitrag zum Erhalt des Mehrwegsystems, dem angesichts des derzeitigen Kaufverhaltens das Aus drohe − mit weit reichenden Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft und die Umwelt. Mit diesem Appell, der von zahlreichen Aktionen in Getränkefachmärkten begleitet wird, wendete sich heute das Aktionsbündnis „Saft liebt Glas“ in Stuttgart an die Öffentlichkeit. Heimischer Fruchtsaftindustrie droht das Aus weiterlesen

Deutscher Naturschutz EU-weit nur Mittelmaß

Quelle: NABU

Kommissionsbericht enthüllt Versäumnisse

Berlin/Brüssel – Ein alarmierendes Signal ist aus Sicht des NABU und seiner Partnerverbände des Netzwerkes BirdLife International der heute veröffentlichte Bericht der Europäischen Kommission zur Bedrohung der nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH) geschützten Lebensräume und Arten. „Der jetzt vorgelegte Bericht macht schonungslos die gravierenden Versäumnisse der EU-Mitgliedstaaten deutlich. Auch Deutschland muss beim Naturschutz erheblich mehr tun, um dem zunehmenden Artenverlust wirksam begegnen zu können“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Deutscher Naturschutz EU-weit nur Mittelmaß weiterlesen

Bergenhusen: NABU stattet Störche mit Satelliten-Sendern aus

Quelle: NABU Schleswig-Holstein

„Hobor” und Kollegen gehen mit dem Solar-Rucksack auf Afrika-Reise

Bergenhusen – Der NABU rüstet Weißstörche mit Satelliten-Sendern aus. Die Aktion im schleswig-holsteinischen Storchendorf Bergenhusen ist Teil der Zugvogelkampagne „Born to Travel – Zum Fliegen geboren“ des NABU-Dachverbandes BirdLife International. Ein erstes Storchenmännchen mit Namen Hobor wurde bereits mit dem notwendigen Gepäck, einem 35 Gramm schweren Solarsender, versehen. Durch die Informationen der Sender erhofft sich der NABU wertvolle Informationen über den Zugverlauf und die Rastgebiete von Weißstörchen. Auf der Internetseite www.NABU.de kann dann jeder ab August die Reise von Hobor über die Türkei, Israel und Ägypten ins östliche oder südliche Afrika live verfolgen. Zwei weitere „Kollegen“ sollen bis Ende Juli noch mit Solar-Rucksäcken ausgestattet werden.
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NABU Hamburg gibt neue Broschüre über Duvenstedter Brook heraus

Quelle: NABU Hamburg

Wildnis in Hamburgs Norden

Der NABU Hamburg hat jetzt die neue Broschüre „Der Duvenstedter Brook – Wildnis in Hamburgs Norden“ herausgegeben. Im handlichen DIN-A5-quer-Format bietet sie umfangreiche Informationen über die Geschichte des Gebietes und zu den vielen unterschiedlichen Lebensräumen, wie Moor und Heide, Wiesen, Bruchwälder und Gewässer. Die Broschüre verfügt außerdem über eine herausnehmbare Gebietskarte mit Tourenvorschlägen und Wanderwegen.
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Was Europa von der erfolgreichen Wiederansiedlung einer in England ausgestorbenen Schmetterlingsart lernen kann

Auf die Länge kommt es an
Halle (Saale)/ Washington. Intelligentes Landschaftsmanagement könnte die Überlebenschancen von Tier- und Pflanzenarten verbessern, die durch den Klimawandel bedroht sind. Die Schaffung von wärme-gepufferten Klein-Habitaten sowie bessere Verbindungen zwischen Lebensräumen würden dann einer mäßigen Klimaerwärmung entgegenwirken und bedrohten Arten Gelegenheit geben, sich mit etwas mehr Zeit besser anzupassen und/oder in kühlere Regionen zu wandern. Das schlussfolgern Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) aus einer britischen Studie über die Rettung des Thymian-Ameisenbläulings (Maculinea arion).
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Thüringen: Orchideen statt Panzer

Quelle: NABU

Weitere Flächen auf ehemaligem Truppenübungsplatz für die Natur gesichert

Berlin/Rothenstein – Die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe hat weitere 42,4 Hektar des ehemaligen russischen Truppenübungsplatzes in Rothenstein von der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen gekauft. Mit der Unterzeichnung des vierten Kaufvertrages ist das Flächeneigentum in NABU-Hand auf dem früheren Militärgelände auf insgesamt nunmehr 96,2 Hektar angewachsen. Die Finanzierung des Kaufs erfolgte aus Spenden, zu denen der NABU bundesweit aufgerufen hatte.
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Das Wattenmeer ist nun Weltnaturerbe

Quelle: NABU

Anerkennung für Europas größte Naturlandschaft

Sevilla/Berlin – Der NABU hat die Ernennung des Wattenmeers zum Weltnaturerbe begrüßt. Die größte zusammenhängende Naturlandschaft in Mitteleuropa werde damit in ihrer Bedeutung gewürdigt und stehe jetzt gleichrangig auf der Unesco-Liste neben bedeutenden Naturschätzen wie dem Yellowstone-Nationalpark in den USA und den Galapagos-Inseln im Pazifik.
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