Christian Morgenstern: Die drei Spatzen

In einem leeren Haselstrauch,
da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.

Der Erich rechts und links der Franz
und mittendrin der freche Hans.

Sie haben die Augen zu, ganz zu,
und obendrüber, da schneit es, hu!

Sie rücken zusammen dicht an dicht,
so warm wie Hans hat’s niemand nicht.

Sie hör’n alle drei ihrer Herzlein Gepoch.
Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.

Planung für Citti-Rampe wird von der Linken.Kiel abgelehnt

Nachfolgend wird eine Pressemitteilung des Kreisverbandes Kiel der Partei Die Linke vom 28.11.2007 dokumentiert.

DIE LINKE.KIEL: Citti-Rampe richtet sich gegen den Bürgerwillen

Der Kreisverband Kiel der Linken hat sich auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung einhellig gegen die sogenannte Rampe Uhlenkrog ausgesprochen. Mit dem Geld der Steuerzahler könne nicht gegen den Willen der Bürgerinnen und Bürger die Wirtschaft gefördert werden.

Kreissprecher Björn Thoroe: „Es ist schon bemerkenswert, dass ausgerechnet der grüne Bürgermeister Todeskino ein Konzept vorlegt, das massiv gegen die Interessen der dort wohnenden Menschen gerichtet ist. Lärm und Feinstaubbelastung steige, Schulwege seien erschwert und würden gefährlicher. Dass die Anwohner die städtische Fehlplanung des Citti-Projektes ausbaden sollen, werde man nicht hinnehmen. Für viele Betroffene bedeutet diese Planung nicht nur eine geringere Lebensqualität, sondern auch eine Minderung der Grundstückswerte. Kleingärten werden zerstört und natürliche
Erholungsräume beeinträchtigt.“

„Wir werden die Anwohner bei ihren berechtigten Protesten unterstützen“ so Angela Whyte, Sprecherin der LAG Umwelt der Linken. „Dieses Vorhaben wird einer unserer örtlichen Schwerpunkte im Wahlkampf. Unsere zukünftige Ratsfraktion wird die Rampenlösung konsequent ablehnen. Es kann nicht sein, daß die Interessen weniger mit Millionen von Steuergeldern gegen die Bedürfnisse vieler gefördert werde.“ Bürgerbeteiligung nach dem Baugesetzbuch dürfe nicht zu einer Alibiveranstaltung verkommen. Bauprojekte seien offen und transparent zu gestalten und bürgerliche Teilhabe über das gesetzlich erforderliche Mindestmaß hinaus zu zulassen.

Ebenfalls abgelehnt wird von der Partei DIE LINKE.Kiel die ursprüngliche Planung einer Russeer Rampe. Kreissprecherin Whyte: „Wenn überhaupt, kommt aus Kostengründen und wegen des Landschaftsverbrauchs nur ein direkter Anschluss an die Autobahn infrage. Da die Investitionen nicht dem Allgemeinwohl dienen würden, sollten die Kosten von den Citti-Betreibern alleine getragen werden.“

Johann Wolfgang von Goethe: Harzreise im Winter

Dem Geier gleich,
Der auf schweren Morgenwolken
Mit sanftem Fittich ruhend
Nach Beute schaut,
Schwebe mein Lied.

Denn ein Gott hat
Jedem seine Bahn
Vorgezeichnet,
Die der Glückliche
Rasch zum freudigen
Ziele rennt:
Wem aber Unglück
Das Herz zusammenzog,
Er sträubt vergebens
Sich gegen die Schranken
Des ehernen Fadens,
Den die doch bittre Schere
Nur einmal löst.

In Dickichts-Schauer
Drängt sich das rauhe Wild,
Und mit den Sperlingen
Haben längst die Reichen
In ihre Sümpfe sich gesenkt.

Leicht ists folgen dem Wagen,
Den Fortuna führt,
Wie der gemächliche Troß
Auf gebesserten Wegen
Hinter des Fürsten Einzug.

Aber abseits wer ists?
Ins Gebüsch verliert sich sein Pfad,
Hinter ihm schlagen
Die Sträuche zusammen,
Das Gras steht wieder auf,
Die Öde verschlingt ihn.

Ach, wer heilet die Schmerzen
Deß, dem Balsam zu Gift ward?
Der sich Menschenhaß
Aus der Fülle der Liebe trank?
Erst verachtet, nun ein Verächter,
Zehrt er heimlich auf
Seinen eignen Wert
In ungnügender Selbstsucht.

Ist auf deinem Psalter,
Vater der Liebe, ein Ton
Seinem Ohre vernehmlich,
So erquicke sein Herz!
Offne den umwölkten Blick
Über die tausend Quellen
Neben dem Durstenden
In der Wüste.

Der du der Freuden viel schaffst,
Jedem ein überfließend Maß,
Segne die Brüder der Jagd –
Auf der Fährte des Wilds
Mit jugendlichem Übermut
Fröhlicher Mordsucht,
Späte Rächer des Unbills,
Dem schon Jahre vergeblich
Wehrt mit Knütteln der Bauer.

Aber den Einsamen hüll
In deine Goldwolken!
Umgib mit Wintergrün,
Bis die Rose wieder heranreift,
Die feuchten Haare,
O Liebe, deines Dichters!

Mit der dämmernden Fackel
Leuchtest du ihm
Durch die Furten bei Nacht,
Über grundlose Wege
Auf öden Gefilden;
Mit dem tausendfarbigen Morgen
Lachst du ins Herz ihm;
Mit dem beizenden Sturm
Trägst du ihn hoch empor;
Winterströme stürzen vom Felsen
In seine Psalmen,
Und Altar des lieblichsten Danks
Wird ihm des gefürchteten Gipfels
Schneebehangener Scheitel,
Den mit Geisterreihen
Kränzten ahnende Völker.

Du stehst mit unerforschtem Busen
Geheimnisvoll offenbar
Über der erstaunten Welt
Und schaust aus Wolken
Auf ihre Reiche und Herrlichkeit,
Die du aus den Adern deiner Brüder
Neben dir wässerst.

Kieler Stadtmuseum zeigt Ausstellung zum Eiderkanal

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und modifizierte Pressemitteilung der Landeshauptstadt Kiel dokumentiert.

Zwischen der Eider bei Rendsburg und der Kieler Förde ließ der dänische König Christian VII. 1784 den modernsten Kanal Europas bauen. Er verband auf einer Strecke von 34 Kilometern erstmals Nord- und Ostsee miteinander. Das Kieler Stadtmuseum Warleberger Hof widmet diesem „Wunderwerk der Wasserbautechnik“ eine neue Ausstellung.

Die Schau „Der Eiderkanal. Eine Schifffahrtsstraße durch Schleswig-Holstein 1784-1885″ im Kieler Stadtmuseum Warleberger Hof, Dänische Straße 19, ist bis zum 17. Februar 2008 zu sehen.

Nur ein Jahr, nachdem die Herzogtümer Schleswig und Holstein Teil des dänischen Gesamtstaats geworden waren, erging 1774 die königliche Kabinettsorder, eine Kanalkommission zu gründen und die „Ostsee mit der Nordsee zu vereinigen durch Grabung eines Kanals“. Die Wasserstraße sollte den langen und gefährlichen Seeweg um die Nordspitze Jütlands abkürzen und so die Handelsschifffahrt befördern. Es war das erste große Infrastrukturprojekt in dänischer Zeit, dem rund fünfzig Jahre später die erste feste Chaussee und weitere 20 Jahre später die erste Eisenbahn Schleswig-Holsteins zwischen Altona und Kiel folgen sollten. Die Kiel-Altonaer-Chaussee feiert dieser Tage ihr 175-jähriges Bestehen.

Es war das erklärte Ziel, durch die Verkehrserschließung die dänische Volkswirtschaft zu stärken. Und so lautete die Inschrift auf dem Obelisken in Holtenau an der Einfahrt der damals Schleswig-Holstein-Kanal genannten Wasserstraße „PATRIAE ET POPULO“ – „Für Vaterland und Volk“.

Zwischen der Eider bei Rendsburg und der Kieler Förde war 1784, nach achtjähriger Bauzeit, der seinerzeit modernste Kanal Europas entstanden. Er verband Nord- und Ostsee miteinander. Sechs Schleusen halfen, die Höhenunterschiede auf der 34 Kilometer langen Strecke zu überwinden. Packhäuser, Treidelwege und Lotsenstationen dienten dem reibungslosen Schiffsverkehr und dem Warenhandel. Über 2000 Schiffe passierten den Kanal im jährlichen Durchschnitt.

Doch der Erfolg des ehrgeizigen Projektes war beeinträchtigt durch die davonlaufenden wirtschaftlichen und schifffahrtstechnischen Entwicklungen und den tiefgreifenden politischen Wandel, der sich im 19. Jahrhundert in Schleswig-Holstein vollzog. Die immer größer werdenden Segelschiffe passten nicht mehr durch den engen Kanal und die modernen Dampfer brauchten die schwierigen Gewässer des Skagerraks nicht zu fürchten. Während der deutsch-dänischen Konflikte wurde zudem deutlich, dass der Kanal auch für die Passage von Kriegsschiffen ungeeignet war.

Nachdem Schleswig-Holstein 1867 preußische Provinz geworden war, setzten Überlegungen zum Neubau eines größeren Kanals ein, die zum Bau des Nord-Ostsee-Kanals führten. Er verlief stellenweise im Bett des Eiderkanals und wurde 1895 unter dem Namen „Kaiser-Wilhelm-Kanal“ feierlich eingeweiht. Die nicht überbauten Strecken, einige Schleusen und Brücken des Eiderkanals sind bis heute idyllische Ausflugsziele und wichtige Elemente der historischen Kulturlandschaft der Kieler Region.

Die Ausstellung zeichnet diese Entwicklung mit historischen Karten, Büchern, Dokumenten, Stichen und Gemälden nach. Großformatige Reproduktionen früher Fotografien zeigen die Bauwerke und Einrichtungen am Kanal. Landschafts-, Schleusen- und Schiffsmodelle vermitteln einen Einblick in die Kanaltechnik und die Schifffahrt. Auch historische Objekte sind zu sehen. Ein Kleinod ist die goldene Uhr, die der Ingenieur und Konstrukteur der Friedrichschleuse bei Holtenau im Jahr 1825 mit einer Widmung vom dänischen König erhalten hat. Auch eine Pfeife mitsamt Tabaksbeutel gab es als Belohnung für seine technischen Leistungen.

Zur Zeit des Eiderkanals passend präsentiert das Stadtmuseum im Obergeschoss des Warleberger Hofs die prachtvolle Ausstellung „Napoleon – Genie und Despot. Kunst und Karikatur um 1800″ (bis 2. März 2008).

Kiel: Kampf gegen die Kartoffelrose am Leuchtturm Friedrichsort

Nachfolgend wird eine Pressemitteilung der Landeshauptstadt Kiel vom 22.11.2007 dokumentiert.

Mit schwerem Gerät geht das Kieler Umweltschutzamt jetzt gegen die Kartoffelrosenbestände am Falckensteiner Strand vor, denn die Rosa rugosa gilt als eine der schlimmsten Problempflanzen weit und breit: „Eingewandert“ von der Kamtschatka im ostasiatischen Teil Russlands, hat sich die Kartoffelrose hierzulande stellenweise nahezu unbegrenzt ausgebreitet, vor allem in Küstenbereichen. Auch am Falckensteiner Strand gibt es dichte Bestände, die die übrige Strandvegetation überwuchern. So verdrängt die winterharte, salzverträgliche und anspruchlose Kartoffelrose andere Pflanzen und damit Tiere, die auf diese Pflanzen angewiesen sind.
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Kiel: Verein KiKiBü übernimmt Ausleihbetrieb der Kinderbücherei Schützenpark

Nachfolgend wird eine Pressemitteilung der Landeshauptstadt Kiel vom 16.11.2007 dokumentiert.

Die Kinderbücherei Schützenpark wird zukünftig vom Verein KiKiBü e.V. (Kieler Kinder Bücherei) ehrenamtlich weitergeführt. Dies ist in einem Vertrag festgeschrieben, den Kulturdezernent Gert Meyer und der Vorstand des Vereins KiKiBü (1. Vorsitzende: Helga Pahlke, 2. Vorsitzende Andrea Rumpfkeil) am Dienstag, 20. November, unterzeichnen.

In dem Vertrag wird vereinbart, dass die Landeshauptstadt Kiel die für den Betrieb notwendige Infrastruktur vorhält. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins übernehmen im Gegenzug den laufenden Ausleihbetrieb in der Kinderbücherei. Vertragsbeginn ist der 1. Januar 2008. Am Angebot und den Öffnungszeiten ändert sich nichts, die Kinderbücherei Schützenpark ist weiterhin dienstags und Mittwochs von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Kiel: Räucherei-Projekt: Ein Garten für Gaarden

Nachfolgend wird eine Pressemitteilung des AWO-Bürgerzentrums Räucherei dokumentiert.

Ein Garten für Gaarden –
Ein Garten der Generationen!

Über Gaarden – eine Einleitung!

Der Stadtteil Gaarden, der Landeshauptstadt Kiel, ist ein Stadtteil mit einer hohen Problemdichte.
Die Sozialindikatoren weisen die größte soziale Problemdichte in ganz Kiel auf. Dabei ist es nicht nur die materielle Armut die die Menschen zurücklässt, sondern auch die kulturelle Armut, einschließlich der Ausgrenzung in vielen anderen Lebensgebieten.
„Wir fahren heute mal in die Stadt“ sagte kürzlich ein Kind aus Gaarden. In die Stadt fahren bedeutet für viele kleine, große, junge oder alte Gaardener den Schritt zu wagen in das „andere“ Kiel – in die Innenstadt mit den vielen Geschäften und scheinbar unendlichen Möglichkeiten. Auch ist es ein Ausflug aus dem gewohnten Umfeld heraus, der in die dortigen gepflegten Parks führen könnte – denn für viele der hier lebenden ist ein Urlaub schon lange finanziell nicht mehr möglich.
Der Sozialbericht des Sozialdezernenten Herrn Möller, der Landeshauptstadt Kiel aus dem Jahre 2006 zeigt diese Daten auf und die Praktiker aus dem Stadtteil wussten schon lange um die Umstände.

Projektbeschreibung und Ziele

Unsere Idee –
eine Idee für alle!

Ein Garten für Gaarden, ein Garten der Generationen.

Die Idee ist es, im Herzen von Gaarden in unmittelbarer Nähe des Bürgerzentrums „Räucherei“ einen Garten zu schaffen, der Kindern und Jugendlichen die Natur näher bringt, mit allen Sinnen erleben lässt und der Phantasie und Kreativität freien Lauf gibt. Ein Garten für Gaarden, in dem neben Aktionen zur Förderung des Umweltbewusstseins, den Kindern die Flora und Fauna der Region näher gebracht werden soll. Denn welches Kind oder welcher Jugendliche weiß in dieser Region wirklich etwas darüber, wie Honig entsteht oder Ameisen im Team einen Hügel bauen?

Bislang diente der Steinmarderweg als ordinäre fußläufige Verbindung, die vor allem als verunreinigte Fläche und ungenutzte Brachfläche hervorstach. Nicht zuletzt durch die unmittelbare Nähe zum angrenzenden Kulturzentrum entstand die Idee, dieses Gelände Naturnahe zu gestalten und der Öffentlichkeit etwas Besonderes zu bieten.

Ziel ist es, für Kinder und Jugendliche des Stadtteils, einen Garten zum Erlebnisraum werden zu lassen. Auch Erwachsenen und vor allem Senioren soll durch entsprechende Flächen die Möglichkeit gegeben werden, sich zu verwirklichen.

Ein wesentlicher Moment des Gesamtkonzeptes: generationsübergreifend soll zum Mitmachen innerhalb des Gartens animiert werden und so Umwelt- und Natur(schutz) den Menschen im Stadtteil nahe gebracht werden. Durch Projekte, die vor allem durch den Kinder- und Jugendbereich, mit Hilfe der dort arbeitenden Pädagoginnen, durchgeführt werden. Dieses soll geschehen, um eine Umweltbildung in der direkten Umsetzung erlebbar zu machen, um das Erlernte auch im Alltäglichen umzusetzen, in die Familien zu tragen und im Alltag zu implementieren.
Die Kombinierbarkeit mit den Angeboten des Hauses, mit Angeboten vom Kindesalter bis hin zur Seniorenarbeit, sollen hier ergänzt werden und so eine große Nachhaltigkeit erfahren.

Neben den Möglichkeiten der Kreativität wie Spielmöglichkeiten, sollen alle Ideen eingebettet sein in ökologische Ideen, die von allen Bürgern eingebracht werden. Viele Ideen, wie die Einrichtung eines Ökoteiches bis hin zum Pflanzen von Blumen und Sträuchern aus der Region, wurden bereits gesammelt und können hier verwirklicht werden.

Damit der Garten der Generationen auch seinen Namen verdient, können sich schon jetzt Seniorinnen vorstellen, ihr Wissen auch an Kinder und Jugendliche weitergeben zu können, was den generationsübergreifenden Ansatz der Idee unterstreicht.

Konkret- der Garten für alle!

Beginnen werden könnte die Umgestaltung des Geländes, da die Stadt Kiel der AWO Kiel ein Teilstück eines jetzt öffentlichen Weges vertraglich überschrieben hat.
Der jetzt bereits vorhandene Weg ist ein mit Steinplatten versehener Durchgang der die Preetzer Straße und den Kirchenweg verbindet. Bisher nicht genutzt, soll sich dieser Weg durch eine Kiesschicht durch den Garten schlängeln, vorbei an heimischen Pflanzen, wie zum Beispiel Rankpflanzen oder einer Kräuterspirale, die zum bestaunen und verweilen aufruft. Zweisprachige Hinweistafeln (deutsch/türkisch) erklären die Zusammenhänge auch multilingual, Natur-Sitzbänke säumen den Garten um Rast zu machen vom Erlebten. Hier lässt sich darüber lehren und diskutieren, wie Ameisen leben oder Bienen ihr Volk aufbauen. Natürlich dürfen auch kindgerechte Spielgeräte nicht fehlen. Auf naturnahe Gestaltung der Spielflächen soll dabei geachtet werden. Sitzbankrunden sollen Lehrgänge ermöglichen oder auch einen kleinen Ausflug oder eine Pause mitten in Gaarden bieten – nur eben in einer Oase, umgeben von großen Straßen und den Problemen eines Wohnviertels, dessen Probleme bekannt sind.
Viele Bauarbeiten werden durch professionelle Firmen geleistet werden müssen, aber auch die Hausmeisterei im Hause und ein Projekt für straffällig gewordene Jungerwachsene (Stadtmission Kiel) können sich vorstellen bei der Projektrealisierung mit „anzupacken“

Zu unserer Finanzierung

Beginn des Umbaus soll nach Möglichkeit noch im Jahre 2007 sein und im Frühjahr/Sommer 2008 abgeschlossen werden, damit die Bürgerinnen und Bürger alsbald Ihre besondere Oase, den Garten für Gaarden, nutzen können – ob aktiv oder passiv, bleibt ihnen überlassen.

Ausblick: Nach Fertigstellung des Projektes sollen verstärkt auch Ehrenamtliche eingesetzt werden um die Idee des Gartens mit Leben zu füllen.

Gesamtkosten des Projektes: ca. 80.000,– €
Eine finanzielle Bezuschussung liegt bisher von „Bingo! Der Umwelt Lotterie“ vor, außerdem wird das Projekt von einer Gartenbaufirma aus Altenholz unterstützt.