Der Weltagrarbericht und seine Bedeutung für Schleswig-Holstein

Wie sieht die Landwirtschaft von morgen aus?
Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), der ökologische Anbauverband Bioland und der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) laden für den 30. August 2010 um 19.00 Uhr nach Rendsburg ins Martinshaus am Kanalufer 48 zu einer Diskussion über den Weltagrarbericht ein.
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Klimaschutz von unten – Robin Wood-Floßtour endet

Nach fast einem Monat und ca. 310 Flußkilometern endet die ROBIN WOOD-Floßtour „Klar zum entern! Klimaschutz selber machen!“ heute in Frankfurt am Main. Das Floß war am 20. Juli in Stuttgart gestartet und über Neckar, Rhein und Main unterwegs, um mit Aktionen darauf hinzuweisen, mit welchen Milliardenprojekten der Klimawandel in Deutschland „von oben“ vorangetrieben wird, und um mit Menschen für einen „Klimaschutz von unten“ ins Gespräch zu kommen.
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Keine Angst vor Wespen

Die Wespen dringen im August zunehmend in das menschliche Umfeld ein. Ein Stich wird als mögliche Bedrohung gesehen und schürt die Angst vor diesen Insekten. Das Wissen um die Wespe und um ihr Verhalten ist allerdings nicht weit verbreitet. Panikmache und übertriebene Geschichten führen zu dem Bild einer gefährlichen und bösartigen Wespe. Das ist falsch und wird der Bedeutung dieser nützlichen und ökologisch bedeutsamen Insektengruppe nicht gerecht.
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Borneo: Stoppt endlich den Holzkonzern, der unseren Wald stiehlt

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Am Morgen des 21. Juli steigen 300 Frauen und Männer in ihre Boote und machen sich auf den Weg zum Regierungssitz in Putussibau. Sie wollen endlich Gerechtigkeit, und sie sind zu allem entschlossen. Zu lange kämpfen sie schon um ihren Wald. Zu lange müssen sie zuschauen, wie ihr Lebensraum Baum für Baum verschwindet. Die Waldbewohner gehören zu den indigenen Dayak-Stämmen der Bukat, Kayaan, Samus und Taman Semangkok, und ihre Dörfer liegen an den Ufern des Mendalam-Flusses. Er durchzieht zusammen mit anderen Flussläufen den gleichnamigen Urwald im Norden der indonesischen Provinz Westkalimantan, nahe der Grenze zu Malaysia. Ein fruchtbarer, artenreicher Lebensraum, der seine Bewohner ausreichend ernährte.
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Ecuador unterzeichnet: Umweltschutz statt Erdölförderung im Yasuni-Nationalpark

Jahrelange Bemühungen um Ecuadors revolutionäres Umweltprojekt, die sogenannte ITT-Yasuni-Initiative, haben endlich ein erfolgreiches Ende genommen.
Das Abkommen wurde am Dienstag, den 3. August, zwischen den Vereinten Nationen und der ecuadorianischen Regierung geschlossen. Es sieht vor, dass ein beachtliches Ölvorkommen unter dem nordwestlichen Amazonas-Gebiet nicht gefördert wird, um eine der artenreichsten Regionen der Erde zu schützen. So werden verheerende Auswirkungen auf ein einmaliges Ökosystem, auf seine indigene Bevölkerung und auf das Weltklima vermieden.
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BP-Tiefseebohrung im Mittelmeer stoppen!

BP-Bohrung im Mittelmeer verhindern!
BP-Bohrung im Mittelmeer verhindern!
Campact-Online-Aktion
Vor rund zwei Wochen gelang es BP endlich, das Bohrloch im Golf von Mexiko zumindest provisorisch zu verschließen. Monatelang demonstrierte der Ölkonzern, wie wenig er Tiefseebohrungen im Griff hat. Doch anstatt hieraus Konsequenzen zu ziehen, will BP bereits in wenigen Wochen die nächste Bohrung starten. Im Mittelmeer, vor der Küste Libyens, will der Öl-Multi in noch größerer Tiefe als am Golf von Mexiko eine neue Ölquelle erschließen.
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Urgewald veröffentlicht Studie zu Korruption und Hermesbürgschaften

Die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald hat eine neue Studie veröffentlicht: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. In ihr wird untersucht, wie korruptive Geschäfte über Hermesbürgschaften abgesichert werden. Etwa indem Bestechungsgelder in Form von Beratungshonoraren in Deckung genommen, oder Projekte abgesichert werden, die durch Bestechung zustande gekommen sind.
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