Die stille Invasion

Quelle: WWF Deutschland

Invasive Arten verursachen weltweit Schäden in Milliardenhöhe. / Wollhandkrabbe und Rippenqualle dringen nach Deutschland vor.

Nach einem Bericht der Umweltstiftung WWF reisen in Ballastwassertanks von Schiffen jeden Tag 7000 Arten rund um den Globus und dringen in Ökosystem ein, die den Neuankömmlingen mangels natürlicher Feinde schutzlos ausgeliefert sind. Dabei verursachen die tierischen Globetrotter Schäden von jährlich fast 36 Milliarden Euro. Vor allem die Fischerei, aber auch Wasserversorger und Hafenbetreiber leiden unter den invasiven Arten, die das ökologische Gleichgewicht außer Kraft setzen. Trotzdem ist ein internationales Abkommen gegen die unsachgemäße Entsorgung von Ballastwasser noch immer nicht ratifiziert.
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BI zum Parteienstreit um die Atomkraft :”Die außerparlamentarische Kraft entscheidet”

Anti-AKW-Demo Berlin 05.09.2009
Anti-AKW-Demo Berlin 05.09.2009
Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

Der Parteienstreit um die weitere Nutzung der Atomenergie ist voll entbrannt. Eine “Richtungswahl”, apostrophieren grüne und sozialdemokratische Spitzenpolitiker, stünde am 27. September bevor. Doch es gibt Widerspruch: “Das Thema Atomausstieg war noch nie wahlentscheidend”, betont Wolfgang Ehmke, Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
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Pestizidrückstände in Obst und Gemüse immer noch Besorgnis erregend

Der neue EU-Bericht über die Belastung von Lebensmitteln mit Pestizidrückständen für das Jahr 2007 zeigt keine spürbaren Verbesserungen der Gesamtsituation, kritisiert PAN Germany. Noch immer können durch Pestizidrückstände in Nahrungsmitteln akute Gesundheitsrisiken für die Verbraucher entstehen.
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Bürgerdialog in Krümmel: Vattenfall in der Defensive

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!
Quelle: ContrAtom

Keine klaren Antworten fand Vattenfall-Mitarbeiter Ernst Michael Züfle, Geschäftsführer von Vattenfall Europe Nuclear Energy auf die vielen Fragen zu den Pannen im AKW Krümmel in den letzten Wochen, die im Rahmen des ´Bürgerdialoges´im Infozentrum Krümmel gestellt wurden. ´Informationen aus erster Hand´ sollte es geben.
Aber klar war am nur eines: ´Ich entschuldige mich´, ´wir wollten das nicht´ – ´Ich glaube daran, dass dieses Kraftwerk sicher betrieben werden kann´.
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Ministerpräsident Wulff beratungsresistent!

Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

72 Prozent aller Befragten sind für die Schließung alter Atomkraftwerke. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Forschungsinstituts Emnid. Doch Christian Wulff (CDU), der niedersächsische Ministerpräsident, schert aus und setzt sich für die Laufzeitverlängerung aller Atomkraftwerke ein.
Er plädiert, laut Welt-Online, sogar für unbegrenzte Laufzeiten, die individuell, auf ein Kraftwerk bezogen, abgestimmt würden. “Der Ministerpräsident ist beratungsresistent und gibt lediglich formelhaft CDU-Grundsätze wieder”, beklagt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Damit verprelle er sogar die CDU-Stammwähler, denn sogar 68% aller CDU-Stammwähler unterstützen laut Emnid die Forderung nach der sofortigen Abschaltung älterer Atomkraftwerke.
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RegenwaldReport 02/2009 erschienen

RegenwaldReport 02/2009
RegenwaldReport 02/2009
Komplette Ausgabe als PDF

Aus dem Inhalt:
Pelikan: Erfolge gegen Handel mit Tropenholz
Spenden-Daueraktion überschreitet 10.000–Euro-Schwelle
Indonesien: Besuch bei den Regenwald-Kämpfern
Perus Ureinwohner kämpfen ums Überleben
Projekte 1: Helft uns, unser Borneo zu bewahren!
Projekte 2: Baumschule auf Sumatra
Projekte 3: Perus Regenwald braucht Hilfe
Erfolg im Tanoé-Affenwald