Kiel: Vorplanung zum Brook vorgelegt

Das mit der Vorplanung beauftragte Landschaftsarchitekturbüro hat auf der letzten Sitzung des Ortsbeirates Gaarden in Kiel seinen Planungsansatz vorgestellt. Der Plan liegt zur Einsichtnahme für die BürgerInnen im Büro Soziale Stadt in der Medusatraße aus und kann per Email (Pdf-Datei) auch bei den Ortsbeiräten abgefordert werden.

Weitere Möglichkeit: Download hier 1,5 MB(!): Vorplanung für den Brook

Auf der nächsten Ortsbeiratssitzung am 8. Juli 2009, 19.30 Uhr, wird möglicherweise die letzte Mitwirkungsmöglichkeit für Anwohner/innen für Veränderungen an der Planung bestehen (oder vorher schriftlich z.Hd. des Büro soziale Stadt, Ortsbeirat und/oder Grünflächenamt).

Atomkraft in Schleswig-Holstein bremst Ausbau der erneuerbaren Energien

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!
Quelle: BUND S-H

Risiken und Atommüllprobleme verschärfen sich.

Kiel/Berlin: Aus Protest gegen das Wiederanfahren des Pannenreaktors Krümmel und gegen eine Laufzeitverlängerung für den Alt-Reaktor Brunsbüttel hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) heute vor dem Sitz der Landesregierung in Kiel eine zwei Meter hohe Atom-Ausstiegsuhr installiert. Auf der Uhr dargestellt sind jene sieben Atomkraftwerke, die entsprechend einer Vereinbarung zwischen Energiekonzernen und Bundesregierung in der laufenden und in der nächsten Legislaturperiode vom Netz genommen werden sollten.
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NABU fordert Konsequenzen aus mangelnder Akzeptanz für CO2-Speicher

Quelle: NABU

Tschimpke: Besser kein Gesetz als ein Risiko-Gesetz

Berlin – Mit Blick auf die aktuelle Debatte um ein Gesetz zur unterirdischen Kohlendioxid-Speicherung (CCS) hat der NABU den Regierungsparteien und Energiekonzernen vorgehalten, für die fehlende Akzeptanz der Technologie selbst verantwortlich zu sein. „Wer hohe Sicherheitsstandards für CO2-Lager unter Tage ablehnt und die Haftungsrisiken auf den Steuerzahler abwälzt, darf sich über Widerstände vor Ort nicht wundern“, erklärte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Die Unionsfraktion hatte den Gesetzentwurf wegen zunehmender Proteste der Bevölkerung vorerst gestoppt.
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NABU: Storchennachwuchs in Hamburg hat es schwer

Quelle: NABU Hamburg

Hungrige Jungstörche

Der diesjährige Storchennachwuchs ist da. NABU-Storchenexperte Jürgen Pelch begutachtet heute einen Storchenhorst auf dem Hof Eggers in den Vier- und Marschlanden, in dem zurzeit ein Storchenpaar drei Jungvögel groß zieht. Zurzeit ziehen insgesamt 15 Paare in Kirchwerder (7 Paare), Reitbrook (2), Altengamme (2), Harburg (2), Allermöhe (1) und Curslack (1) ihren Nachwuchs groß. Neben dem Flächenfraß und den niedrigen Wasserständen machen in diesem Jahr dem Storchennachwuchs sowohl das trockene und warme Frühjahr als auch die darauf folgenden kalten Tage zu schaffen. Auf der NABU-Website können Storchenfreunde das Brutgeschäft eines Hamburger Storchenpaares „live“ beobachten.
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Atomausstieg kann nur von einer starken Protestbewegung durchgesetzt werden

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!
Quelle: .ausgestrahlt

Atomkraftgegner kritisieren Krümmel-Genehmigung

Zur Genehmigung für die Wiederinbetriebnahme das Atomkraftwerks Krümmel durch die schleswig-holsteinische Sozialministerin Gitta Trauernicht erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:

„Alle Bürgerinnen und Bürger, die sich von SPD-Ministerin Trauernicht Unterstützung in der Auseinandersetzung um die Atomenergie erhofft haben, sind heute schwer enttäuscht worden. Den Betrieb eines Reaktors zuzulassen, der nicht mehr dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik entspricht, ist ein politisches Armutszeugnis. Trauernicht hätte die Betriebsgenehmigung aus dem Jahr 1988 problemlos widerrufen können.
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Jubiläum: 175. Anti-Atomkraft-Sonntagsspaziergang in Ahaus

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!
Quelle: BBU, ContrAtom

BBU gegen Wiederinbetriebnahme des AKW Krümmel

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V. mit Sitz in Bonn lehnt die drohende Wiederinbetriebnahme des norddeutschen Atomkraftwerks (AKW) Krümmel grundsätzlich ab. Scharf kritisiert der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen und Umweltverbände die Energiepolitik der Landesregierung von Schleswig-Holstein.
Deren Atomaufsichtsbehörde hatte dem Atomkonzern Vattenfall gestern (19.6.) die Zustimmung zur Wiederinbetriebnahme des AKW Krümmel erteilt. Nach Angaben von Vattenfall wird der Wiederanfahrprozess umgehend gestartet. Nach Auffassung des BBU muss jedoch die Gesundheit der Bevölkerung Vorrang vor Profitinteressen haben.
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AKW Krümmel erhält Genehmigung zum Wiederanfahren – Atomkraftgegner kündigen Proteste an

Krümmel bleibt aus
Krümmel bleibt aus
Aus Medienkreisen ist gestern bekannt geworden, dass der Betreiber des Atomkraftwerk Krümmel, Vattenfall, die Zustimmung zum Wiederanfahren des Reaktors erhält. Der Zeitpunkt für das Wiederanfahren ist noch nicht bekannt. Atomkraftgegner wollen heute abend (Samstag, 20. Juni), ab 18.00 Uhr vor dem Kraftwerk in Krümmel eine Mahnwache abhalten.
Am Freitag, 03.07. ist eine weitere große Protestaktion, die Krümmel-Blockade geplant, zu der neben hunderten Atomkraftgegnern auch Bauern aus dem Wendland erwartet werden.

´Wir sind zutiefst von allen Verantwortlichen enttäuscht: Kein Leukämiefall in der Elbmarsch ist offiziell aufgeklärt´, so Jan Becker von der norddeutschen Initiative contratom.
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