Kein Persilschein für Munitionsaltlasten: BUND fordert Monitoring zu Auswirkungen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Ein umfangreiches Monitoring an Muscheln zu den Auswirkungen von Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee fordert der BUND Landesverband Schleswig-Holstein.

„Die bis zu 1,3 Millionen Tonnen Munition aus den Weltkriegen in den deutschen Hoheitsgewässern sind tickende Zeitbomben,“ warnt die BUND-Landesvorsitzende Sybille Macht-Baumgarten. „Die entscheidende Frage ist, in welchem Ausmaß die hochgiftigen Stoffe wie TNT in die Nahrungskette gelangen. Dies kann nur ein Monitoring mit lebenden Organismen wie Muscheln klären.“ Kein Persilschein für Munitionsaltlasten: BUND fordert Monitoring zu Auswirkungen weiterlesen

Verklappung von Hamburger Hafenschlick: BUND befürchtet Gefahren für Meeresumwelt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Von der jetzt durch die SH-Landesregierung genehmigten Ablagerung von weiteren 8 Millionen Tonnen Hamburger Hafenschlick befürchten die BUND Landesverbände Hamburg und Schleswig-Holstein „erhebliche negative
Auswirkungen auf die Meeresumwelt“.

„Die Urlauber an der Nordseeküste müssen schon heute durch aufgeschwemmten Schlick waten, der wahrscheinlich durch die Elbvertiefung verursacht wurde. Da genehmigt das Kabinett klammheimlich die Verklappung von 8 Millionen
Tonnen Hafenschlick, ohne vorher ein geregeltes Verfahren unter Beteiligung der Öffentlichkeit durchführen.“, kritisiert die Landesvorsitzende des BUND Schleswig-Holstein, Sybille Macht-Baumgarten.
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Internationaler Tag der biologischen Vielfalt: BUND ruft in Schleswig-Holstein zur Falterzählung auf

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Kiel. Anlässlich des Internationalen Tages der biologischen Vielfalt und der
9. UN-Naturschutzkonferenz in Bonn ruft der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland dazu auf, am kommenden Wochenende heimische Schmetterlinge zu zählen. Regionaler Höhepunkt in Schleswig-Holstein ist das Schmetterlingswochenende am 24. und 25. Mai auf der Landesgartenschau in Schleswig. Hier wartet ein breites Angebot an Informationen und Mitmachmöglichkeiten auf interessierte Schmetterlingsfreunde aller Altersstufen.
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Grenzerfahrungen machen – Radtour gegen den Klimawandel

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung der BUND-Jugend Schleswig-Holstein dokumentiert. Dort kann man sich auch anmelden für die Radtour sowie weitere Informationen erhalten.
BUNDjugend Schleswig-Holstein radelt von Eutin zur Wismarbucht

Gemeinsam mit der BUNDjugend Mecklenburg-Vorpommern veranstaltet die BUNDjugend Schleswig-Holstein eine Radtour für Jugendliche ab 16 Jahren. Vom 30. Mai bis zum 1. Juni 2008 wollen Jugendliche aus den zwei Bundesländern einander begegnen und zusammen gegen den Klimawandel aktiv werden.
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BUND: 100 Maissorten sind keine biologische Vielfalt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Mit Unverständnis reagiert Sybille Macht-Baumgarten, die Landesvorsitzende des BUND Schleswig-Holstein, auf die Sorglosigkeit der Landesregierung hinsichtlich der Bewertung der biologischen Vielfalt in der schleswig-holsteinischen Kulturlandschaft. Das eigentliche Problem, der Artenverlust durch die Art und Weise der Landbewirtschaftung, bleibt ungenannt. „Nicht länger darf unter den Tisch gekehrt werden, daß unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt am und auf dem Acker durch die herkömmliche Landbewirtschaftung von allen in Frage kommenden Faktoren am stärksten beeinflußt und bedroht wird. In einem Land, in dem mehr als 70 Prozent der Landesfläche landwirtschaftlich genutzt wird, muß der Erhalt der biologischen Vielfalt ernsthaft thematisiert werden.“
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Wassersparen für Klima und Gewässer

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

In Schleswig-Holstein leidet bislang niemand an Wassermangel. Dennoch ist ein sorgsamer Umgang mit Wasser aktueller denn je: Wasser zu sparen heißt nämlich auch Energie zu sparen und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Zudem wird durch einen bewußten Umgang mit dieser Ressource unnötigen Gewässerbelastungen vorgebeugt. Nicht Wasser an sich ist knapp, aber zunehmend wird sauberes Wasser zur Mangelware.
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Kröten starten immer früher

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Durch den milden Winter geraten die heimischen Amphibien mehr und mehr durcheinander. Kröten, Frösche und Molche verlassen ihre Winterquartiere infolge der Klimaveränderungen viel früher als gewohnt. In diesem Jahr waren die ersten Tiere in Schleswig-Holstein bereits im Januar auf dem Weg zu ihren Laichgewässern. Als normaler Wanderungsbeginn galt bis vor Jahren die Zeit ab Anfang März.

Auf ihren Wanderungen überqueren die Amphibien regelmäßig Straßen und Wege. Dabei kommen immer wieder zahlreiche Frösche und Kröten unter die Räder. Deshalb sollten alle Autofahrer bereits jetzt auf die wandernden Lurche achten und insbesondere im Bereich von Feuchtgebieten und bekannten Amphibien-Wanderstrecken ihre Geschwindigkeit reduzieren.

An manchen Konfliktstellen existieren Amphibienquerungsanlagen oder Amphibienschutzzäune. Die Schutzzäune müssen jedes Jahr vor Beginn der Amphibienwanderungen aufgebaut werden und während der Standzeit kontrolliert und betreut werden. „Infolge der frühen Wanderzeiten der Amphibien sind auch die Amphibienschützer in diesem Jahr früh unterwegs gewesen, um die Amphibienzäune aufzustellen“, weiß Helmut Maack, Sprecher des Arbeitskreis Amphibien des BUND.

Dabei benötigen die Umweltschützer vor Ort in vielen Fällen bei der Betreuung der Amphibienzäune noch tatkräftige Unterstützung. Denn mit dem früheren Wanderbeginn und der insgesamt verlängerten Wanderzeit steigt der Betreuungsaufwand für die Schutzzäune erheblich. Allein im Kreis Herzogtum Lauenburg können bisher erst acht der bekannten 46 Konfliktstellen betreut werden.