Giftiges Trinkwasser im Kieler Umland – Veranstaltung am 25.10. in Bordesholm

BI für unbelastetes Trinkwasser. Bildrechte bei der BI - www.kupferfrass.de
BI für unbelastetes Trinkwasser
Flugblatt der BI für unbelastetes Trinkwasser

Bitte alle kommen, zuhören, eigenen Eindruck verschaffen: Info-Veranstaltung des WBV Rumohr am 25.10., 19 Uhr – betrifft alle Bürger im Wasserversorgungsgebiet des WBV Rumohr

Liebe Mitbürger, es geht um unsere Gesundheit und die unserer Kinder, um viel Geld für notwendige Sanierungen und um den Wert unserer Häuser.
Der WBV hat beim TZW-Institut ein Gutachten in Auftrag gegeben. Auf dieses Gutachten bezieht er sich in der Presse und behauptet Dinge, die durch das Gutachten gar nicht gedeckt werden, z.B. dass eine Entsäuerungsanlage technisch nicht möglich sei oder dass eine Entsäuerungsanlage dazu führen werde, dass unsere Rohre nach kurzer Zeit verkalken. Nichts davon ist wahr, denn das Gutachten deckt diese Behauptungen nicht und lässt andere wichtige Fragen offen: Wir sollen alle für dumm verkauft werden. Das Gutachten liegt uns vor. Es würde die Diskussion sehr versachlichen. Aber der WVB und die Autoren haben uns verboten, es insgesamt zu veröffentlichen. Warum? Haben sie etwas zu verbergen? Wir werden im Folgenden (s. Rückseite) und auf unserer Website einfach daraus zitieren, das nämlich können sie uns nicht verbieten.
Das sind die Tatsachen:
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Brennelementfabrik in Lingen von Antiatominitiativen blockiert

Atomkraft - Nein Danke
AKW NEE
Uranfabrik Lingen sofort stilllegen!
Rund 15 Aktive von ROBIN WOOD sowie von Antiatominitiativen aus Osnabrück und dem Münsterland protestierten heute vor der Brennelementefabrik im niedersächsischen Lingen. Zwei AtomkraftgegnerInnen kletterten auf Bäume und spannten Kletterseile mit Transparenten quer über die Hauptzufahrt. Ca. zehn weitere AktivistInnen beteiligen sich an der Aktion mit einer Sitzblockade. Die Protestierenden fordern die sofortige Stilllegung der Uranfabriken in Lingen und Gronau.
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Dänemark will CO2-Speicherung in der Nordsee

Stoppt die CO2-Endlager
Stoppt die CO2-Endlager
Die dänische Energiebehörde (Energistyrelsen) beabsichtigt, im Bereich der Nordsee westlich von 6° 15‘ Ost neue Erdöl- und Erdgaskonzessionen zu vergeben sowie fast ausgeförderte Erdöl- und Erdgaslagerstätten Unternehmen für CO2-Speicherzwecke (= Endlager) anzubieten.
Bekunden Sie ihren Protest gegen das dänische Vorhaben.
Gegen den dazu von der dänischen Energiebehörde (Energistyrelsen) erstellten Umweltbericht können bis zum 12. Oktober 2012 Einwendungen eingereicht werden beim
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Kiel: Architekturwettbewerb Möbelkraft: Permanenter Verstoß gegen Ratsbeschlüsse wird fortgesetzt

Ohne Möbelkraft ist alles doof...
Ohne Möbelkraft ist alles doof...
Presserklärung des BUND Kiel vom 9.10.12 zum Architekturwettbewerb zu Möbel Kraft

Permanenter Verstoß gegen Ratsbeschlüsse wird fortgesetzt
Laut Ratsbeschluss sollten „Geschosszahl und Parkplatzplanung so Raum sparend und landschaftsschonend wie möglich erfolgen“. Dieser Gedanke ist beim Siegerentwurf komplett verlassen; Das „1. grüne Möbelhaus Schleswig-Holstein“ sollte es werden laut Pressererklärung der LH Kiel. Auch hiervon keine Rede mehr. Kein Wort davon, dass das Bauleitverfahren die Verträglichkeit für die Stadt in Bezug auf Einzelhandel, Verkehr, Umwelt, Entwässerung erst noch prüfen muss. Und es bleiben die vielen Ungereimtheiten aus dem Kaufvertrag: Kein Verzicht auf zentrenrelevante Sortimente auf der Möbel Kraft-Seite, andererseits raten sämtliche städtische Gutachten der letzten Jahre von weiteren solchen Sortimenten in Innenstadtnähe ab.
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Kiel: AG Möbelkraft zur KN-Berichterstattung Architekturwettbewerb

Protest gegen Möbelkraft-Ansiedlung in Kiel
Apfelsaft statt Möbel Kraft
8.10.12 Ergebnis des Architekturwettbewerbes in der KN

Am 4.10.12 war die Presse geladen zur Verkündung des Ergebnisses des Architekturwettbewerbes für Möbel Kraft und Sconto. Am 5.10.12 titelte dann die KN: “Eröffnung 2015: So soll Möbel Kraft aussehen” auf der Titelseite! Leider setzt sich damit die unerfreulich ungenaue Berichterstattung fort. Wir erfahren zwar, dass auf der Gitterfasade Begrünung möglich wäre, aber nicht eingezeichnet ist. Wir lernen, dass der Siegerentwurf 2ha mehr Fläche verschlingt als ein anderer. Wir wissen, dass sämtliche Parkplätze extrem flächeverbrauchsintensiv oberirdisch liegen sollen. Die Zufahrt soll über den Westring mit einer eignenen Abbiegerspur für die von der Autobahn kommenden Fahrzeuge erfolgen. Ein Wasserspeicherbecken “Teich” genannt wird nötig. Sconto ist zwar verdeckt vom Westring aus, aber “unverzichtbar”.
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Hamburg: Workshop Nachverdichtung als Land Grabbing

Pro Stadtnatur Hamburg
ProStadtnatur Hamburg
Planungsdefizite der Hamburger Wohnungsbaupolitik
Samstag, 20.10.2012, 11:00 – 13:00, Centro Sociale

Zwei Kardinalfehler prägen die Entwicklung vieler heutiger Städte: die Zersiedlung städtischer Randbereiche („Urban Sprawl“) und die Überverdichtung von Innenstadtbereichen, wie sie derzeit durch rücksichtsloses Zubauen letzter Grün- und Freiflächen in Hamburg geschieht. Eine vernunftgeleitete Stadtplanung orientiert sich am Leitbild der doppelten Innenentwicklung, das heißt: innerstädtische Verdichtung bei gleichzeitiger Erhaltung und Verbesserung der Freiraumqualität.
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Kiel: Rede von Ratsfrau Zimmermann zu B-Plan 940 Schilksee

Frau Präsidentin, meine Damen und Herren,
dieser B-Plan ist wieder mal ein Beispiel für das, was in dieser Stadt – sehr moderat ausgedrückt – schief läuft.

Genau benannt: die Landeshauptstadt hat unter (rot)grüner Führung eine geordnete Stadtentwicklung aufgegeben.
Ganz zu schweigen von gesamtstädtischen Aushandlungsprozessen und Mitbeteiligung der Bürgerinnen und Bürger.
Die Stadt als kulturelles, soziales und ökologisches Gefüge bleibt dem Zufall von Investorenentscheidungen überlassen.
Entsprechend verheerend sehen die Bilanzen in jeder Hinsicht aus.
Zwar werden in schöner Regelmässigkeit wohlklingende Papiere verabschiedet:
Biodiversität, Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Transparenz, Kinderfreundlichkeit, Bürgerbeteiligung
Diese strategisch wichtigen Ziele werden allerdings auf einen Marketingbegriff reduziert – der Inhalt scheint egal.
Denn es geht einzig um den Verkauf von Immobilien und Grundstücken.
Das nennen Sie dann Planung.
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