Verrückte Vögel – Hormone führen Vogelmännchen in die Irre

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU NRW dokumentiert.

Düsseldorf – Mit Macht hat sich der Frühling eingestellt. In den wärmeren Regionen Nordrhein-Westfalens öffnet bereits die zweite Frühlingsblüherriege wie Lungenkraut, Scharbockskraut und Veilchen ihre Blüten. Die ersten Bienen, Hummeln und Schmetterlinge steuern auf der Suche nach Pollen gerne voll erblühte Weidenkätzchen an. Und bei Amsel, Meise, Buchfink und Rotkehlchen laufen Revierstreitigkeiten und Partnersuche auf Hochtouren. „Dabei führt der reichliche Einfluss von Hormonen auch schon mal zu Fehlreaktionen“, so Bernd Jellinghaus, Sprecher des Landesfachausschusses für Ornithologie und Vogelschutz des NABU NRW.
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Zwei Grad mehr, zwei Pole weniger

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF: Eisbären und Pinguine trifft der Klimawandel zuerst, der Rest der Welt folgt.

Frankfurt – Anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Unterzeichnung des Antarktisvertrags treffen sich in Washington erstmals Minister des Arktischen Rats mit Vertretern der Antarktischen Vertragsstaaten zu einer gemeinsamen Konferenz. Der WWF warnt anlässlich des historischen Treffens vor einem Zusammenbruch der süd- und nordpolaren Ökosysteme.
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Bedrohung und Schutz des Eisvogels

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Symposium zum Vogel des Jahres 2009 in Aschaffenburg

Am 28. März trafen sich in Aschaffenburg 70 Ornithologen und Naturfreunde aus ganz Deutschland und der Schweiz anlässlich seiner Wahl zum Vogel des Jahres 2009 zu einer gemeinsam von ANL, NABU und LBV organisierten Eisvogel-Fachtagung. Die Teilnehmer waren von den Vorträgen begeistert und nahmen viele neue Erkenntnisse mit nach Hause.
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Bootet Kappelns Bürgermeister Feodoria Port Olpenitz GmbH aus?

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte gemeinsame Pressemitteilung von BUND, IGU, NABU und LNV Schleswig-Holstein dokumentiert.

Alle Beteiligten freuen sich über die neue Perspektive für das Projekt „Port Olpenitz“ und wollen mit einer Neuplanung im Sinne des ergangenen OVG-Urteils das Projekt schnell auf die Beine stellen. Nur einer will nicht mitspielen: Kappelns Bürgermeister Feodoria bleibt weiter im Schmollwinkel.

Da werden die Öffentlichkeit und die Klägergemeinschaft aus IGU, NABU, LNV und BUND vom Noch- oder Nichtmehr-Bürgermeister von Kappeln täglich mit neuen Rätseln überrascht: Seine sinngemäßen Aussprüche `Ist ja schön und gut, dass sich alle geeinigt haben – aber ohne die Stadt Kappeln geht gar nichts´ (mündlich im Wirtschaftsausschuss am 01.04.2009) oder `Den alten Bebauungsplan kann ich nicht zurücknehmen, weil dann von den amerikanischen Investoren mit einer Schadensersatzklage im Bereich von 50 Millionen Euro zu rechnen ist´ (Interview mit Herrn Feodoria vom 01.04.2009 in Moin Moin) versteht niemand mehr.
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Verbot des Gen-Mais MON 810 wissenschaftlich geboten und rechtlich möglich

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von BÖLW, BUND und campact dokumentiert.

Neue Studie zeigt, dass Ministerin Aigner handeln kann

Berlin: Das Online-Netzwerk Campact, der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben gestern in Berlin eine Studie präsentiert, nach der ein Verbot des Gen-Mais MON810 aufgrund neuer naturwissenschaftlicher Erkenntnisse geboten und rechtlich machbar sei. Sie forderten von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, den Gen-Mais noch vor der Aussaat Mitte April zu verbieten.
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Brunsbüttel: Größtes Steinkohlekraftwerk Deutschlands darf nicht gebaut werden

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

BUND unterstützt Widerstand gegen die Planungen der Firma SüdWestStrom in Brunsbüttel

Die heutige „Einweihung des Verwaltungsgebäudes“ des Unternehmens SüdWestStroms (SWS) in Brunsbüttel nimmt der BUND zum Anlass, um nochmals deutlich auf die Gefahren des geplanten Kohlekraftwerkes einerseits und die Herausforderungen des Klimaschutzes andererseits hinzuweisen.

„Das Kohlekraftwerk wäre ein weiterer Sargnagel für einen ambitionierten Klimaschutz in Deutschland.“ so die Vorsitzende des BUND SH, Sybille Macht-Baumgarten. „Mit einem geschätzten Ausstoss von fast 10 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr würde der Klimawandel angeheizt. Dabei würden riesige Energiemengen verschwendet und als Wärme in die Elbe abgeben, denn es gibt nicht einmal eine Kraftwärmekopplung. Intelligente und zukunftsweisende Energiekonzepte sehen anders aus!“
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Protest gegen Steinquetschfallen in Frankreich

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion des Deutschen Tierschutzbundes dokumentiert.

Im französischen Zentralmassiv werden alljährlich rund 200.000 Zugvögel mit Steinquetschfallen (Tendelles) gefangen und getötet – und dies mit Genehmigung des französischen Umweltministeriums. Die Jäger stellen auf kleinen Stöcken eine kiloschwere Kalksteinplatte auf und legen darunter einen Köder aus frischen Wacholderbeeren aus. Vögel, die die Beeren fressen wollen, berühren die Stöcke und werden von der herabfallenden Platte erschlagen oder in einem Spalt eingequetscht.

Obwohl dieser brutale und wahllose Vogelfang durch die EU-Vogelschutzrichtlinie eindeutig untersagt ist, wurde er im November 2005 in den Départements Aveyron und Lozère wieder erlaubt. Die französische Regierung erteilte diese Genehmigung, weil die Fallen angeblich nur die jagdbaren Drosseln fingen – lebendig. Durch umfangreiche Recherchen konnte das Komitee gegen den Vogelmord jedoch belegen, dass unzählige geschützte Arten den Jägern in die Fallen gingen. Meist wurden die Vögel dabei getötet oder schwer verletzt. Der Ergebnisbericht dieser Recherchen wurde im Februar an die EU-Kommission übergeben.
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