Rheinland-Pfalz: Die Sumpfschildkröte kehrt zurück

Quelle: NABU Rheinland-Pfalz

NABU-Wiederansiedlungsprojekt geht weiter

Bereits im vergangenen Jahr setzte der NABU zehn Tiere der Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis) im Bobenheim-Roxheimer Altrheingebiet aus. Nun geht des Projekt in die zweite Runde: am 2. Juli werden weitere zehn Tiere in ihren neuen Lebensraum entlassen.
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Neues Projekt: 1000 Äcker für die Feldlerche

Quelle: NABU

Raum für typischen Vogel der Kulturlandschaft schaffen

Berlin – Naturschützer und Bauern wollen mit dem gemeinsamen Projekt „1000 Äcker für die Feldlerche“ einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten und die Bestände des typischen Vogels der offenen Kulturlandschaft – der Feldlerche – sichern. „Es gilt, für jeden leicht umsetzbare Maßnahmen zum Erhalt des Feldlerchenbestandes voranzubringen“, erklärten der Präsident des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), Olaf Tschimpke, und der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner.
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Bienen und Schmetterlinge müssen sich sputen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Nachricht des NABU dokumentiert.

Frühling im Zeitraffer: auf Winter folgt Sommer

Berlin – Der NABU hat auf den ungewöhnlichen Witterungsverlauf in diesem Frühjahr hingewiesen. Noch Anfang April ist die Natur rund drei Wochen zurück gewesen. Dann wurde es plötzlich warm, wodurch die Pflanzenwelt nun mittlerweile knapp zwei Wochen weiter ist als üblich.

„Nach einem langen Winter hat die Natur aufgrund der extremen Witterung innerhalb von zehn Tagen eine explosionsartige Entwicklung durchgemacht“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Dieser „Frühling im Zeitraffer“ habe zur Folge, dass zahlreiche Frühblüher wie Buschwindröschen oder Scharbockskraut ihre Wachstums- und Vermehrungsphasen in kürzester Zeit abschließen müssten, bevor sich das dunkle Blätterdach der Laubwälder über ihnen schließe.
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Geier sollen wieder mehr Nahrung finden

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Europa-Parlament lockert EU-Hygieneverordnung

Straßburg/Berlin – Der Naturschutzbund NABU begrüßt die heute im Europäischen Parlament getroffene Entscheidung über die Flexibilisierung einer seit 2002 verschärften EU-Hygieneverordnung. Danach können die Mitgliedstaaten wieder selber regeln, wann und wo verendete Weidetiere in der Landschaft verbleiben dürfen. „Es besteht wieder Hoffnung für Europas Geier und andere Aasfresser, die jahrelang kaum noch Nahrung finden konnten“, kommentierte NABU-Präsident Olaf Tschimpke die Nachricht aus Straßburg.
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Eiderstedt: Kein Pardon für die Trauerseeschwalbe?

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Wieder kein Wasser im Vogelschutzgebiet | DHSV widersetzt sich rechtskonformem Management

Auch in diesem Jahr setzt sich das Drama um die Trauerseeschwalben auf Eiderstedt fort. Wenn in diesen Tagen die anmutigen Vögel aus ihrem Winterquartier zurück kommen, finden sie in weiten Bereichen keinen für sie geeigneten Lebensraum mehr vor: Der zuständige Deich- und Hauptsielverband (DHSV) Garding hat wie in den Vorjahren das Gebiet erneut massiv entwässert und raubt so mit dem Trockenfallen der Gräben der Trauerseeschwalbe ihre Lebensgrundlage.
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Schwarzwildzaun Oettingen: Gericht hat erhebliche Zweifel an Rechtmäßigkeit

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BN dokumentiert.

Das Landratsamt Donau-Ries genehmigte im Sommer 2008 dem Fürsten Oettingen-Oettingen und Oettingen-Spielberg einen fast elf km langen Zaun mit dem Ziel, Schwarzwildschäden in den angrenzenden landwirtschaftlichen Fluren zu vermindern. Der Bund Naturschutz sieht bei diesem bayernweit einzigartigen Beispiel den verfassungsrechtlich garantierten freien Zugang zur Natur gestört. Außerdem wird durch die Zerschneidung der Landschaft der Austausch von wildlebenden Tierarten gestört. Die Richter des Verwaltungsgerichts Augsburg äußerten in der mündlichen Verhandlung am 15. April starke Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit des Baubescheides: „Es spricht viel dafür, dass die Baugenehmigung rechtswidrig ist“, so der vorsitzende Richter. Die Klage wurde allerdings in der Sache nicht behandelt, weil der Klägerin, der Stadt Oettingen, durch das Gericht keine direkte Betroffenheit zuerkannt wurde.
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Wandersaison der Bären hat begonnen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Frühlingsgefühle: Braunbären in den Alpen packt die Wanderlust / Bären-Besuch in Bayern möglich

Frankfurt – Mit dem Frühling kommt auch die Wandersaison der Braunbären in den Alpen so richtig in Fahrt. Nach Angaben der Umweltstiftung WWF gehen jetzt vor allem männliche Bären auf Wanderschaft, da sie nach dem langen Winterschlaf Nahrung suchen, um wieder zu Kräften zu kommen. Die Population in Norditalien sorgt dabei für Überraschungen. Während nahe Innsbruck Neuankömmling „Toni“ ein Zuhause gefunden hat, könnten – drei Jahre nach Bruno – auch wieder Bären von dort bis nach Bayern wandern.
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