Robin Wood zum Waldsterbensbericht 2008

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

Presseerklärung des Landwirtschaftsministeriums ein Dokument der Peinlichkeit

Gesunde Eichen und Buchen, die muss man schon suchen. Denn 84 % der Eichen und 76 % der Buchen in den deutschen Wäldern sind geschädigt. Dies geht aus dem am Freitag vom Bundeslandwirtschaftsministerium (BMELV) veröffentlichten Bericht über den Zustand des Waldes 2008 hervor. Nur 31 % des Waldes insgesamt sehen äußerlich noch gesund aus. Die Pressemitteilung des Ministeriums zu diesen seit Jahren dramatisch hohen Schadenswerten präsentiert sich als ein Dokument der Untätigkeit und Peinlichkeit.
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Außenems-Vertiefung: Salzwiesen und Säbelschnäblerbruten bedroht

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des NABU Niedersachsen dokumentiert.

NABU gegen Schlick-Spülfelder am Dollart

Jemgum/Hannover – Der Vorschlag die Schlickmassen, die sich bei einer weiteren Außenemsvertiefung ergeben, in die Emsvordeichflächen zwischen Pogum und Dyksterhausen einzuspülen, widerspricht jeder ökologischen Bestrebung, die Dynamik und Artenvielfalt der Ems wiederzubeleben. Ein derartiges Vorhaben wird vom NABU Niedersachsen kritisiert. Die erhöhte Schlickmenge ergibt sich in erster Linie aus der zurzeit in Planung befindlichen Vertiefung der Außenems. Ein Vorschlag zur Errichtung eines Spülfeldes an dieser Stelle wurde im Zuge des Verfahrens Außenemsvertiefung nicht eingebracht und das aus gutem Grund, erklärte der NABU Niedersachsen.
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Bundesregierung patzt bei Gesetz zur CO2-Speicherung

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Neue Greenpeace-Analyse zu mangelhaftem Gesetzesentwurf

Mit Hochdruck will die Bundesregierung einen Gesetzentwurf für die umstrittene unterirdische Speicherung von Kohlendioxid verabschieden, doch dieser blendet zahlreiche Risiken aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Greenpeace in Auftrag gegebene Analyse des Beratungsinstitutes intac aus Hannover. Besonders auffällig sind die geologischen Fehleinschätzungen des Entwurfs: Er sieht keine wirksamen Maßnahmen gegen Leckagen vor, obwohl das gasförmige CO2 ohne Behälter gelagert werden soll. Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, die Risiken der Endlagerung von CO2 zu erkennen und zu bewerten. Das Kabinett darf nicht überstürzt am 11. März über den Entwurf des CCS-Gesetzes (CO2-Abscheidung und Lagerung) entscheiden.
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CO2: EP launches action plan to reduce its carbon footprint

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Practical steps to help Parliament meet its goal of reducing its CO2 emissions by 30 per cent by 2020 were adopted in an action plan by the Bureau this week.
The plan sets out a wide range of steps which could be taken to reduce the carbon footprint of the European Parliament. Some are effectively already underway, others can be put into effect quite quickly while others require further study before deciding where and how they could be applied.
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Island geht auf Waljagd

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Islands Fischereiminister bestätigt Fangquoten. – WWF: „Entscheidung ist ein Skandal.“

Frankfurt – Insgesamt 250 Wale sollen in den kommenden fünf Jahren in isländischen Gewässern erlegt werden dürfen. Das bestätigte Islands neuer Fischereiminister Steingrimur J. Sigfusson. 100 Zwergwale und 150 der stark gefährdeten Finnwale sind damit zum Abschuss freigegeben. „Die heutige Entscheidung ist ein Skandal“, sagt Volker Homes, Experte für Meeressäuger und Leiter des Artenschutzgramms bei WWF Deutschland. „Die Wale haben sich noch immer nicht von den Folgen des kommerziellen Walfangs erholt.“ Die Jagd auf Finnwale zu erlauben und die Quote zu vervielfachen sei, so Homes weiter, ein Schlag ins Gesicht für die weltweiten Bemühungen zum Schutz der riesigen Meeressäuger.
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Umweltskandal in Russland: Waldflächen in Amurregion werden abgeholzt

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Provinzregierung gibt geschützte und sensible Waldflächen für Abholzung frei

Ein Umweltskandal seltenen Ausmaßes spielt sich derzeit im Russischen Fernen Osten ab. Die Forstverwaltung der Provinz Primorje hat 200 Waldparzellen innerhalb der geschützten russischen Amurregion für die Abholzung freigegeben. Völlig überraschend wurden Abholzungskonzessionen für die Waldstücke meistbietend versteigert. Die Parzellen liegen in einer Region, die unverzichtbarer Stabilisator des Weltklimas und Lebensraum für zahlreiche bedrohte Tierarten wie den Sibirischen Tiger und den Amurleopard ist. Der WWF setzt sich seit Jahren für die Ausweitung der Schutzgebiete ein und kämpft vor Ort gegen den massiven illegalen Holzeinschlag.
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Wird der Golfstrom zu süß?

Kieler Meeresforscher untersuchen Klimasignale in der Karibik
Kiel/Colon – Können schmelzende Gletscher und heftige Niederschläge in Europa den Golfstrom schwächen? Dieser Frage wollen Kieler Meereswissenschaftler in den kommenden Wochen nachgehen. Dazu starten sie mit dem Forschungsschiff METEOR eine Expedition zur Wiege von „Europas Fernheizung“ in der Karibik.
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