Kiel-Friedrichsort – ein Stadtteil steht auf – die KN schläft…

Nachfolgend wird ein Leserbrief an die „Kieler Nachrichten“ (KN) dokumentiert. Leider wurde er nicht veröffentlicht. Das ist Programm bei den KN – New Labour ist dort Mainstream. Gehört eben der SPD. Alles was nicht passt wird verschwiegen oder geradegeschrieben. Die KN nutzt dabei schamlos ihre Monopolstellung aus.
Hintergrund: In Kiel-Friedrichsort gibt es zwei Aufreger: Grüffkamp und Redoute. Private Investoren wollen dort bauen – Landschaftsschutz und Kleingärten egal…
Konkret hat die Frau eines Ortsbeiratsmitglieds ein potentielles Baugrundstück gekauft und plopps beschliesst der OBR eine Bebauung. Korruption? Nicht doch, nicht in Kiel und nicht in Deutschland. Nach Sicht der LH Kiel ist Korruption in Ortsbeiräten gar nicht möglich (siehe dazu auch Windkraft in Meimersdorf), weil das ein Gremium ist, das nicht entscheidet (tschuldigung für die extrem verkürzte Rechtsdarstellung). Jedenfalls lehnen sich Bürgerinnen und Bürger gegen die Obrigkeit auf und schon kommt der nächste Skandal: Die OBR-Vorsitzende Wellendorf diskreditiert eine Unterschriftensammlung, die deutlich machte, dass viele Menschen in Friedrichsort die Zerstörung der Grünflächen ablehnen. Jedenfalls gehts hoch her in Fiedelör – inklusive Hausdurchsuchung bei einem vermeintlich militanten Kleingärtner.
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Die neoliberale Stadt im globalen Wettbewerb?

Kritische Anmerkungen zum Leitparadigma gegenwärtiger Kommunalpolitik
von Sebastian Schipper und Anika Duveneck

Zuerst erschienen als NABU-Impuls, gefunden bei WIRinKiel
mit freundlicher Genehmigung der Autorin und des Autors

“Zumal im Zeitalter der Globalisierung befinden wir uns auch als Region in einem weltweiten Wettbewerb, dem wir uns stellen müssen – denn wir wollen diesen Wettbewerb gestalten und nicht erleiden. Bestehen können wir diesen Wettbewerb nur dann, wenn wir alle unsere Stärken entwickeln und zur Geltung bringen.“ (Petra Roth,, Oberbürgermeisterin von Frankfurt am Main und Präsidentin des Deutschen Städtetages 2008)

Ganz gleich, an welcher Stelle man in die kommunapolitische Diskussion hineinschaut – ob in Reden von KommunalpolitikerInnen, in Leitbilder von Städten und Regionen oder in zufällig ausgewählte Texte, die sich mit den Aufgaben und Herausforderungen städtischer Politik beschäftigen: So gut wie immer wird darauf verwiesen, dass die Städte untereinander in einem Wettbewerb stehen und welche Gefahren für den eigenen Standort damit verbunden sind. Wie aber kommt es dazu, dass kommunale EntscheidungsträgerInnen ganz selbstverständlich so agieren, als seien ihre Städte Unternehmen auf dem freien Markt?
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Kiel 1.11.2011 Infoveranstaltung zum Atomausstieg

Atomkraft - Nein Danke
AKW NEE
Halber Ausstieg – und jetzt? -Info-Veranstaltung der BürgerInnen-Initiative Kiel gegen Atomkraft
Dienstag, 1. November – 19.30 Uhr in der Pumpe

Infoveranstaltung mit Jürgen Fahrenkrug von .ausgestrahlt
Halber Atomausstieg – und jetzt?
sowie
Tschernobyl 2011 –
25 Jahre nach der Reaktorkatastrophe
Beamershow von Alexander Neureuter (Journalist)
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Skandal: Windenergienutzung in Kiel

Unglaublich wie der grüne Bürgermeister Todeskino wieder mal maschiert. Sie stört der militärische Ausdruck? Kein Problem – kommen Sie in den Bauausschuss der Landeshauptstadt – dort werden sie militärische Begrifflichkeiten durch den grünen Bürgermeister als normale rhetorische Floskel erleben. Aber darum gehts nicht: Thema dieses Beitrags ist die Ignoranz gegenüber wissenschaftlichen Gutachten und die Dreistigkeit der Vorlage in städtische Gremien durch den Verwaltungsjuristen Todeskino.
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185.000 Tonnen Asbest-Giftmüll touren durch Schleswig-Holstein

Stoppt die Deponie Schönberg
Stoppt die Deponie Schönberg
Auf der größten Sondermülldeponie Europas, der landeseigenen Mülldeponie Ihlenberg (in Selmsdorf Kreis Nordwestmecklenburg besser bekannt als Deponie Schönberg bei Lübeck), sollen ab November ca. 160.000 Tonnen Asbestzement-Schlamm entsorgt werden. Weitere 25.000 Tonnen sollen in der Deponie Rondeshagen bei Ratzeburg in Schleswig-Holstein eingelagert werden.
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Rahmenplan Kieler Förde – Beteiligungsveranstaltungen abgesagt

Ruderalfläche an der Kieler Hörn, die Verwertungsinteressen (Zentralbad) preisgegeben werden soll.
Unwertes Leben? Ruderalfläche an der Kieler Hörn, die Verwertungsinteressen preisgegeben werden soll.
Die Bürger-Beteiligungsveranstaltungen im Zusammenhang mit dem Rahmenplan Kieler Förde wurden heute ohne Angabe von Gründen (!) abgesagt und auf später verschoben. Leider hüllt sich die städtische Planung in Schweigen zu genauen Terminen / Orten bzw. wann welche Veranstaltung stattfinden soll. Seltsam ist, dass die Absage weniger als eine Woche (!) vor der seit Monaten beworbenen 1. Veranstaltung erfolgt. Hmm, so sieht Bürgerbeteiligung / Transparenz in Kiel aus.
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1.11.2011 Bürgerinformationsveranstaltung Kleiner Kiel Kanal

Die im Oktober geplante Informationsveranstaltung der Landeshauptstadt wurde aus organisatorischen Gründen kurzfristig abgesagt. Sie findet jetzt am 1.11.2011 um 19.00 Uhr im Neuen Rathaus Raum D 604 statt. Dort soll die von der Stadt in Auftrag gegebene Vorstudie zur Umsetzung der sogenannten Impulsmaßnahme Wasserverbindung Kleiner Kiel – Bootshafen aus dem Rahmenkonzept Perspektiven für die Kieler Innenstadt vorgestellt und diskutiert werden. Die Ergebnisse sollen Grundlage für den geplanten Gestaltungswettbewerb sein.
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