BUND Kiel: Möbelkraft will Politik der verwaisten Erde weiterlesen
Kategorie: Gesundheit
Gesundheit
Kiel: Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung zum Zentralbad – B-Plan 871
Der Vorentwurf des Bebauungsplanes Nr. 871 für das Baugebiet Kiel-Mitte, Gablenzstraße, Werftstraße, Schwedendamm und Bahnhofstraße liegt in der Zeit vom 30.01.2012 bis zum 10.02.2012 im Rathaus, 4 Geschoss, in Schaukästen vor Zimmer 462b zur Einsichtnahme aus.
In der Sitzung des Ortsbeirates Gaarden am Mittwoch, 08.02.2012, wird der Vorentwurf des Bebauungsplanes Nr. 871 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Sitzung findet um 19:30 Uhr in der „Räucherei“, Preetzer Straße 35, Kiel, statt.
Der Planentwurf des Bebauungsplanes Nr. 871 wird auch in der Sitzung des Ortsbeirates Mitte am Dienstag, 21.02.2012, um 19:30 Uhr im Magistratssaal des Rathauses, Fleethörn 9, 24103 Kiel der Öffentlichkeit vorgestellt.
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Offener Brief an die KN wegen einseitiger Berichterstattung – Wutbürger
Kieler Zeitung Verlags- und Druckerei KG-GmbH & Co
– Lokalredaktion –
Fleethörn 1-7
24103 Kiel
Offener Brief an die Lokalredaktion der Kieler Nachrichten
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Geist,
Sie haben in den letzten Tagen eine Reihe von zum Teil einseitig tendenziösen Artikeln im Zusammenhang mit Berichten aus Ortsbeiräten veröffentlicht. Wir beziehen uns hier auf den Artikel Ihres Redakteurs Martin Geist: „Der Vormarsch der Wutbürger“ sowie seinen Kommentar „Mehr Respekt“, KN vom 19.01.2012.
Herr Geist, reicht es denn wirklich nicht zu einer differenzierteren Betrachtungsweise, als dass Sie wieder einmal das Bild des „Wutbürgers“ bemühen müssen? Dieser platt diffamierende Begriff, journalistisch aufgekommen im Zuge der Stuttgart 21-Debatte („Wort des Jahres 2010’ und in Folge vorgeschlagen zum „Unwort des Jahres 2010“), würdigt in keiner Weise, dass es sich bei den so Dargestellten überwiegend um engagierte Bürger handelt, die sich für ihren Stadtteil, ihre Stadt, ihr Land einsetzen, um etwas positiv zu verändern oder auch zu bewahren. Wenn auf Missstände hingewiesen wird, wenn politisches Handeln vorbei an planerischen Vorgaben oder wider das Gemeinwohl kritisiert wird, dann hat das sicher alles andere als mit Wut zu tun. Sie verschweigen, dass ganz überwiegend fachlich fundiert, konstruktiv, sachgerecht und eben sehr oft auch überzeugend argumentiert wird. Nicht selten erarbeiten sich Bürgerinitiativen eine fachliche Expertise, die so manchem Mandatsträger zur Ehre gereichen würde. Dass es auch einmal emotional werden kann, wenn trotz des gerade von Seiten der Politik immer wieder eingeforderten bürgerschaftlichen Engagements und aktiver Teilhabe an demokratischen Prozessen keine echte Mit-/Wirkung erzielt werden kann, Bürger-, Kinder- und Jugendbeteiligung zur reinen Formsache verkommen, wenn kein Gehör gefunden wird oder wenn Bürger eben billigst in die ‚Wut-Ecke’ gestellt werden, das ist wohl mehr als nachvollziehbar. Also bitte: Ab damit in die journalistische Motten-Kiste! Oder, um es mit Barbara Supp zu sagen, die „Mut-Bürger“ sind ein Segen für die Demokratie!
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Gemeinschaftsgartenprojektbörse Kiel 24.1.2012
Auf Einladung von Kiel im Wandel stellen verschiedene Gruppen ihre Gemeinschaftsgartenprojekte in Kiel vor: Kollhorst, Tatendrang, BUND-Naturgarten, Kiel im Wandel. Diese sind teils noch in Planung teils langjährig bestehend. Alle sind herzlich willkommen, insbesondere auch Menschen, die Mitarbeit in einem vorhandenen Garten anbieten wollen.
Wie sieht eigentlich die Ernährungssicherheit in Schleswig-Holstein aus, wenn zur. Zeit 29% der Ackerfläche in unserem Agrarstaat für den (Energie-) Maisanbau genutzt werden? Was passiert, wenn weniger Obst und Gemüse aus dem Mittelmeerraum aufgrund steigender Energiepreise und fortschreitender Verwüstung vor Ort zu uns gelangt? Manche Großeltern haben die Hungerjahre nach dem Krieg nur aufgrund ihrer Kleingärten überlebt. Die Stadt Kiel hingegen plant aktuell den Verkauf Kleingärten an Möbel Kraft. Das Wissen um die Selbstversorgung geht verloren.
Indien: Michelin-Werk zerstört Wald
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Das Dorf Thervoy Kandigai liegt 50 km nördlich von Chennai (ehemals Madras) und ist von Weiden, dichten Wäldern, Reisfeldern und Seen umgeben. Die Menschen leben unmittelbar vom Wald, aus dem sie Heilpflanzen, wilde Früchte und Gemüse beziehen. Vor allem in der Dürrezeit, wenn der Reis knapp ist, hängt ihr Überleben von den Naturressourcen ab. Zudem spielt der Wald als Wasserreservoir eine wichtige Rolle für die 13 umliegenden Dörfer. Die Einheimischen wehren sich dagegen, dass das Michelin-Werk ihren Wald und damit auch ihre Lebensgrundlagen vernichtet. „Sie können unsere Häuser nehmen, aber nicht den Wald. Niemand hat das Recht, den Wald zu zerstören“, klagt Anbhazhgan, ein ehemaliger Dorfvorsteher, an.
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Kiel 19.1.2012 Stadtgrün-Ausverkauf stoppen
SCHLUSSVERKAUF!
Gibt es nicht mehr? In Kiel schon. Die Stadt Kiel verkauft die Kleingartenanlage am Prüner Schlag an Möbel Kraft.
Selbst die Aussage, dass 120 Kleingarten erhalten bleiben sollen, erweist sich jetzt als leeres Versprechen.
Die KN schreibt, der Widerstand nimmt ab.
Wir zeigen – das Gegenteil stimmt.
Donnerstag 19.01.2012 17:30 Rathausplatz
Bringe Freundinnen und Freunde und gute Laune mit.
Mit Laternen, Kerzen und freundlichen Überraschungen
Legen wir eine Schippe drauf.
Bis dann.
KleingärtnerInnen, AnwohnerInnen, Initiativen und Einzelpersonen
Möbelkraft will in Kiel alle Armengärten vernichten
Spiegelung einer Seite von möbelmachtamwestring.de
Der Inhalt dürfte nächste Woche für ausreichend Gesprächsstoff in Kiel sorgen…
Möbel Kraft: „Das gesamte Kleingartengelände von 17ha wird vernichtet!“
Am 4.1. 12 hatte der Vorstand des Kleingärtnervereins KGV 1897 e.V. Besuch von Möbel Kraft. Dabei wurde gesagt, dass (wahrscheinlich) sämtliche Kleingärten der Anlagen Prüner Schlag und Brunsrade vernichtet werden sollen. Auszüge aus der Gesprächsmitschrift:
* Die 17 ha große Fläche wird gekauft, auch wenn nur 11.5 ha gebraucht werden, der F-Plan wird also das gesamte Gelände umfassen.
* Alle 337 Kleingärten werden aufgekündigt. Es soll somit allen Pächtern im Prüner Schlag und in der Brunsrade gekündigt werden.
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