Änderung des schleswig-holsteinischen Landeswaldgesetzes?

Quelle: NABU Schleswig-Holstein

NABU zur geplanten Änderung des schleswig-holsteinischen Landeswaldgesetzes: Überflüssig wie ein Kropf

Nach Auffassung des NABU ist die vorgesehene radikale Änderung des Landeswaldgesetzes vollkommen überflüssig. Das geltende Waldgesetz von 2004 hat die Grundfunktionen des Waldes – Holznutzung, Naturschutz und Erholungswert – ausgewogen berücksichtigt. Die geplante Neufassung rückt dagegen wieder die wirtschaftlichen Interessen zu Lasten der Umweltbelange und der Erholungsfunktion weit nach vorne.
Änderung des schleswig-holsteinischen Landeswaldgesetzes? weiterlesen

Deutscher Naturschutz EU-weit nur Mittelmaß

Quelle: NABU

Kommissionsbericht enthüllt Versäumnisse

Berlin/Brüssel – Ein alarmierendes Signal ist aus Sicht des NABU und seiner Partnerverbände des Netzwerkes BirdLife International der heute veröffentlichte Bericht der Europäischen Kommission zur Bedrohung der nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH) geschützten Lebensräume und Arten. „Der jetzt vorgelegte Bericht macht schonungslos die gravierenden Versäumnisse der EU-Mitgliedstaaten deutlich. Auch Deutschland muss beim Naturschutz erheblich mehr tun, um dem zunehmenden Artenverlust wirksam begegnen zu können“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Deutscher Naturschutz EU-weit nur Mittelmaß weiterlesen

RegenwaldReport 02/2009 erschienen

RegenwaldReport 02/2009
RegenwaldReport 02/2009
Komplette Ausgabe als PDF

Aus dem Inhalt:
Pelikan: Erfolge gegen Handel mit Tropenholz
Spenden-Daueraktion überschreitet 10.000–Euro-Schwelle
Indonesien: Besuch bei den Regenwald-Kämpfern
Perus Ureinwohner kämpfen ums Überleben
Projekte 1: Helft uns, unser Borneo zu bewahren!
Projekte 2: Baumschule auf Sumatra
Projekte 3: Perus Regenwald braucht Hilfe
Erfolg im Tanoé-Affenwald

Credit Suisse finanziert Palmölindustrie in Indonesien

Kein Geld für Palmöl! Keine Schweizer Franken für Regenwaldvernichtung!
Berlin. Heute um 11:00 protestierten Rettet den Regenwald, Watch Indonesia! und Borneo Orangutan Survival Deutschland (BOS) vor der Niederlassung der Credit Suisse am Kurfürstendamm 31 in Berlin. Die NGOs fordern: „Keine Finanzierung der Palmölindustrie“ und übergeben der Credit Suisse 10.000 Protestbriefe von Bürgerinnen und Bürgern gegen Schweizer Franken für Regenwaldvernichtung.
Credit Suisse finanziert Palmölindustrie in Indonesien weiterlesen

Biosphärenreservat Rhön besser schützen

Quelle: NABU Hessen

NABU: Auf Bundesstraße „B87 neu“ verzichten und Kernzonen vergrößern

Der Präsident des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), Olaf Tschimpke, hat das Land Hessen aufgefordert, die Ziele des Biosphärenreservates Rhön ernster zu nehmen. Dem Bau der Bundesstraße B87neu müsse „ein für alle Mal eine Absage erteilt werden“. Diese Landschaftszerstörung stehe im „völligen Widerspruch“ zum in der Rhön angestrebten Landschaftsschutz.
Biosphärenreservat Rhön besser schützen weiterlesen

Keine Schweizer Franken für Regenwaldvernichtung !

Quelle: Protestaktion von Rettet den Regenwald

Indonesien ist dabei, seine größten Schätze zu verspielen: Für weitere Palmöl-Monokulturen opfert das große Inselreich seine einzigartigen Regenwälder. Am Spieltisch sitzen die indonesische Regierung, mulitnationale Konzerne und Banken – und wir. Denn durch die deutsche und europäische Agrosprit-Politik ist unser Durst nach Palmöl für den Tank ungebremst. Verlierer sind natürlich zuerst die Menschen und Tiere, die mit den Wäldern ihre Lebensgrundlage verlieren. Doch was verliert die Weltgemeinschaft, wenn das Klima auf der Erde unerträglich wird?
Keine Schweizer Franken für Regenwaldvernichtung ! weiterlesen

Was Europa von der erfolgreichen Wiederansiedlung einer in England ausgestorbenen Schmetterlingsart lernen kann

Auf die Länge kommt es an
Halle (Saale)/ Washington. Intelligentes Landschaftsmanagement könnte die Überlebenschancen von Tier- und Pflanzenarten verbessern, die durch den Klimawandel bedroht sind. Die Schaffung von wärme-gepufferten Klein-Habitaten sowie bessere Verbindungen zwischen Lebensräumen würden dann einer mäßigen Klimaerwärmung entgegenwirken und bedrohten Arten Gelegenheit geben, sich mit etwas mehr Zeit besser anzupassen und/oder in kühlere Regionen zu wandern. Das schlussfolgern Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) aus einer britischen Studie über die Rettung des Thymian-Ameisenbläulings (Maculinea arion).
Was Europa von der erfolgreichen Wiederansiedlung einer in England ausgestorbenen Schmetterlingsart lernen kann weiterlesen