Bundesgartenschau Schwerin 23. April – 11. Oktober 2009

Linktipps zur BUGA 2009

Offizielle Website BUGA Schwerin: buga-2009.de

Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft (DBG): bundesgartenschau.de

Gesellschafter:
Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG)
www.g-net.de

Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL)
www.galabau.de

Bund deutscher Baumschulen (BdB)
www.bund-deutscher-baumschulen.de

Kleine Anfrage: Baumschädliche Terminierung der Baumpflege in Kiel

Nachfolgend wird die Antwort der Kieler Stadtverwaltung auf eine Kleine Anfrage der Ratsfrau Ingrid Zimmermann in der Kieler Ratsversammlung dokumentiert. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung hier im Blog wurde die Antwort der Verwaltung noch nicht im Ratsinformationssystem veröffentlicht.

Antwort auf die Kleine Anfrage

Drucksache 0021/2009
Baumschädliche Terminierung der Baumpflege in Kiel

der Ratsfrau Ingrid Zimmermann (Ratsfraktion DIE LINKE) vom 08.01.2009 zur Ratsversammlung am 15.01.2009

Die zur Sitzung der Ratsversammlung am 15.01.2009 gestellte Kleine Anfrage beantworte ich wie folgt:

Frage 1:
Wurden im Herbst 2008 und Winter 2008/9 baumpflegerische Maßnahmen durch die Stadt veranlasst?

Antwort:
Ja

Frage 2:
Wenn ja: Sieht die Verwaltung Möglichkeiten, den baumschädlichen Zeitpunkt von Eingriffen auf ein Minimum zu begrenzen (Gefahrenabwehr, Vogelschutz z.B.) und baumpflegerische Maßnahmen grundsätzlich nur noch im Frühjahr (und eingeschränkt im Sommer) durchzuführen?
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IG BAU fordert 6 Prozent mehr Lohn für Bauarbeiter

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte Pressemitteilung der IG Bau dokumentiert.

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert für die rund 700 000 Bauarbeiter, Angestellten und Auszubildenden am Bau 6 Prozent mehr Geld. Das hat die Bundestarifkommission der IG BAU am 22. Januar 2009 in Frankfurt/Main für die Tarifrunde 2009 im Bauhauptgewerbe beschlossen. „Das Baugewerbe hat sich von den Krisenjahren erholt. Es wird dank des Konjunkturprogramms der Bundesregierung stabil bleiben. 18 von 50 Milliarden Euro sind für die Bauwirtschaft bestimmt“, sagt IG BAU-Vorsitzender Klaus Wiesehügel.
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Kiel – Park Brook: Offener Brief von AnwohnerInnen zur Gestaltung

Nachfolgend wird ein geringfügig veränderter Brief von AnwohnerInnen des Parkes Zum Brook in Kiel im Rahmen der Bürgerbeteiligung an das Büro Soziale Stadt Gaarden dokumentiert.

An das
Büro Soziale Stadt Gaarden
Medusastraße 16
D – 24143 Kiel-Gaarden

Bürgerbeteiligung Umgestaltung des Parks Zum Brook

Moin moin!

Die nachfolgend aufgeführten Menschen aus Kiel (zum großen Teil aus Gaarden) bitten
um Berücksichtigung ihrer Anliegen im Bürgerbeteiligungsprozess.

Unsere Hauptforderungen sind:

Natur- und Umweltschutz
Erhalt des alten Baumbestandes im Park
Erhalt der naturnahen Elemente des Parks (Bachlauf z.B.)
Schutz des Vogelbestandes des Parks
Erhalt und Verbesserung der Wegeführung unter Schonung der Bäume

Kinder- und Jugendförderung
Lärmschutzmaßnahmen für den Kinderspielplatz oder Verlegung
Verbesserung der Spiel- und Nutzungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche
Beteiligung der Kinder der Umgebung sowie von Schulen, Kindergarten und Kirche…
Erzieherische Betreuung des Parks
Einbeziehung der Besitzer / Bewohner der Nachbargrundstücke in den Beteiligungsprozess Kiel – Park Brook: Offener Brief von AnwohnerInnen zur Gestaltung weiterlesen

Deutscher Menschenrechts-Filmpreis: Film über Kinder-Sklaven im Steinbruch nominiert

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und modifizierte Pressemitteilung des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises dokumentiert. Nominiert ist u.a. ein WDR-Film über Kinder-Sklaven in Indien, die in Steinbrüchen arbeiten.

10 Jahre Filme für die Menschenrechte

Deutscher Menschenrechts-Filmpreis bietet seit 1998 unverzichtbare Präsentationfläche für herausragende Film- und Fernsehproduktionen

Die Verleihung des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises 2008 steht unter den Vorzeichen von zwei besonderen Jubiläen: In diesem Jahr jährt sich zum 60. Mal die Verabschiedung der ‚Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte‘ durch die UNO. Gleichzeitig begeht der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis sein 10-jähriges Jubiläum.
Am 6. Dezember verleiht der Veranstalterkreis des renommierten Medienwettbewerbs in der Nürnberger Meistersingerhalle die Preise in den Kategorien ‚Profi‘, ‚Amateur‘, ‚Filmhochschule‘ sowie ‚Kurzfilm/Magazinbeitrag‘. Zusätzlich wird in diesem Jahr erst-mals ein ‚Bildungspreis‘ an Produktionen verliehen, die sich besonders für den Einsatz in der schulischen und außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung eignen.

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Kiel: Umgestaltung des Parks Brook – Bürgerbeteiligung 25.11.2008

Umgestaltung des Parks Brook – Bürgerbeteiligung 25.11.2008, 19.00 Uhr

Am Dienstag, 25.11.2009 findet um 19.00 Uhr eine erste Bürgerbeteiligung im Großraum der
Gustav-Friedrich-Meyer-Schule, Iltisstr. 82, in Kiel-Gaarden statt.

Ausrichter der Veranstaltung ist das Büro soziale Stadt Gaarden.
Die Planung hat für das Zentrum Kiels eine enorme ökologische Bedeutung, weil der Park einer der wichtigsten Trittsteine im Biotopverbundsystem ist.
Neben dieser Themenstellung geht es auch darum, den Park nutzbarer für die Bevölkerung, v.a. auch Kinder, zu machen. In dem Park treten zahlreiche Probleme auf (Alkoholismus, Angsträume, Drogen, Hundekot, Lärm (Ostring)…) sodass eine Beobachtung und Begleitung der Planungsphase auch für diejenigen interessant sein kann, die sich in Parkgestaltungen in ihrer Umgebung einmischen wollen.

Der Abend bietet Gelegenheit Wünsche und Vorstellungen bei der Umgestaltung des Grünzuges zu äußern und einzubringen.

DIN EN 1342 – Pflastersteine aus Naturstein für Außenbereiche – Anforderungen und Prüfverfahren

DIN EN 1342 – 2001
Pflastersteine aus Naturstein für Außenbereiche – Anforderungen und Prüfverfahren
(Auszug)

Größen

In dieser Norm werden die Größen der Pflastersteine nur in ihren Nennmaßen unterschieden. Die Einteilung der Pflastersteine in Größenklassen nach DIN 18502 entfällt.

Mosaikpflaster: 50 und 60 mm
Kleinpflaster: 70, 80, 90 und 100 mm
Großpflaster: darüber bis 300 mm

Exkurs: Übliche Handelsgrößen

Die Handelsgrößen sind historisch gewachsen und beziehen sich in Deutschland meist noch auf die ehemalige DIN 18502.
Großsteinpflaster: (anderer Name: Kopfsteinpflaster). Die gängigen Größen sind 13/15, 15/17 und 17/19 cm. Es sind damit „Würfel“ in den Abmessungen 14 × 14 cm, 16 × 16 cm und 18 × 18 cm gemeint.
Kleinpflaster: Gebräuchlich sind die Größen 9/11, 8/10, 8/11, 7/9, und 7/10 cm.
Mosaikpflaster: Das Mosaikpflaster ist die kleinste Pflastergröße. Üblich sind die Größen 6/8, 5/7, 4/6 und 3/5 cm.

Begriffe

1. Pflasterstein : Kleiner, aus Naturstein bestehender Quader mit Nennmaßen zwischen 50 mm und 300 mm. Flächenmaße: Im allgemeinen wird das zweifache der Dicke nicht überschritten. Mindestnenndicke: 50 mm.

2. bearbeiteter Pflasterstein: Verändertes Aussehen durch mechanische oder Wärmebehandlungen.

3. Nenn-Maß: Für die Herstellung festgelegtes Maß, mit dem das Ist-Maß innerhalb festgelegter zulässiger Abweichung übereinstimmen sollte

4. Ist-Maß: Gemessenes Maß

5. Gesamtlänge: Längere Seite des kleinsmöglichen Rechteckes, das den Pflasterstein umschließen kann

6. Gesamtbreite: Kürzere Seite des kleinstmöglichen Rechtecks, das den Pflasterstein umschließen kann

7. Dicke: Dicke: Abstand zwischen Ober- und Unterseite

8. Oberseite: Oberfläche nach dem Verlegen

9. Fein bearbeitet: Werksteintechnisch bearbeitete Oberfläche auf der zwischen den Scheitelpunkten und tiefsten Punkten ein Abstand von höchstens 0,5 mm vorhanden ist (z.B. sandgestrahlt)

10. Geschliffen: Stumpf geschliffene Oberfläche

11. Grob bearbeitet: Werksteintechnisch bearbeitete Oberfläche auf der zwischen den Scheitelpunkten und tiefsten Punkten ein Abstand von mehr als 0,5 mm vorhanden ist (z.B. sandgestrahlt)

12. Gestockt: Mit pneumatischem Stockhammer erzeugte Erhebungen und Vertiefungen

13. Gespitzt: Mechanisch durch Spitzeisen erzeugte Oberflächen-Merkmale

14. Gespalten: Spaltrauhe Oberfläche

Anforderungen (stark gekürzt)

1. Abweichung von den Nenn-Flächenmaßen: Je nach Oberflächenbearbeitung 5 – 15 mm

2. Abweichung von der Nenn-Dicke:

Klasse 1: 30 mm
Klasse 2: 5-15 mm

Bei Segmentbögen und Schuppenverband darf die Lieferung bis zu 10 % trapez- und quaderförmige Steine enthalten (> 10 mm Abweichung). Wenn andere Verbände gelegt werden, ist bei der Bestellung darauf hinzuweisen.

3. Geprüft und angegeben werden müssen vom Hersteller u.a.:
– Widerstandfähigkeit gegen Frost-Tau-Wechsel
– Druckfestigkeit
– Abriebwiderstand
– Gleit-/Rutschwiderstand
– Wasseraufnahme

Es bestehen weitergehende Dokumentationspflichten für die Hersteller.

Exkurs Lärmentwicklung

Das Befahren von Natursteinpflasterflächen verursacht mehr Lärm als das Befahren von Asphaltdecken.Lärmmindernd wirken:
– Große Pflastergrößen
– Glatte Oberflächen
– Geringer Fugenabstand
– Geschwindigkeitsbegrenzungen

Exkurs: Kinderarbeit – Produktion in Indien
ardmediathek.de. Dort den Suchbegriff Kindersklaven eingeben.