Wildkräuter – Giersch – Mozarella-Sahne

Giersch in Mozzarella-Sahne

Autorin: Karin

1 kg Giersch (junge Blättchen, ohne Stiel, evtl. aus Pungas Garten!)
Salz (nach Geschmack)
150 g Zwiebeln
60 g Butter
200 ml Schlagsahne
2 Tomaten (150 g )
Pfeffer (weiss) aus der Mühle
Muskatnuss (frisch gerieben)
1 Prise Zucker
150 g Mozzarella
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Wildkräuter – Giersch – Schaum

Gierschschaum

autorin: wühlmaus

Schweinefilet mit Gierschschaum in Blätterteig, dazu gefüllte Tomaten und Reis

Für 4 Personen:
1 Schweinefilet
1 Rolle Blätterteig
2 große Hände voll junger Gierschblätter
1 Ei
100g geriebenere Käse (Gauda)
1EL Butter
Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Pro Person 1-2 mittelgroße Tomaten
Reichlich feingeschnittenes Knoblauchlaub
Olivenöl
Salz, Pfeffer
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Gemüse – Rotkohl – Rohkost

Rotkohlrohkost

Autorin: Ira

1 kleiner Rotkohl wird vom Strunk befreit und schön fein gehobelt und mit etwas grobem Meersalz kräftig durchgewalkt (Küchenhelfer Marke "Freund des Hauses" wird empfohlen). Die Fasern müssen brechen!
Der Kohl sollte dann auf jeden Fall über Nacht ruhen.
Am nächsten Tag kommen dann 2 Mandarinen, 1 Zwiebel, eine Hand voll Walnüsse, 100-200 ml süße Sahne und etwas Pfeffer dazu, alles gut mischen und so ca. 1. Stunde stehen lassen.
Sieht ein bischen ulkig aus — LILA, im wahrsten Sinne des Wortes— ist aber lecker und Vollwertig!

Stauden – Gladiolen

Gladiolenknollen und ihre Krankheiten

Autor: Gregor Dietrich

Im Herbst ist die Zeit Knollen aufzunehmen und einzuwintern. Doch nicht jede Knolle sollte überwintert werden, will man nicht aus dem Winterlager einen Seuchenherd machen.

Die Knollen der Gladiolen sind im Vergleich zu anderen Zwiebel- und Knollenpflanzen sehr empfindlich und werden wegen ihres Stärkereichtums gerne angefressen. Drahtwürmer, die Larven der Schnellkäfer, bohren gelegentlich Löcher in die Sproßknollen vom Typ Zwiebelknolle. Der Schaden ist meist gering, die Pflanze stirbt deswegen nicht ab. Die mehlwurmartigen, hellbraunen, glatten, glänzenden, bis zu 4 cm langen Larven verursachen aber Wunden, die zu Infektionen führen können. Gladiolen sind empfindlich gegen Pilzinfektionen und sterben dann rasch ab. In den verfaulenden und verfaulten Knollen leben dann nicht nur Drahtwürmer, sondern auch die kleinen, weißen, meist schwarzköpfigen Maden von Trauer- und Pilzmücken und kompostbildende weiße Fadenwürmer (Nemathoden) aus der Familie der Enchythreanidae, die auch als Futtertierzuchten für Aquarien- und Terrarientiere gezüchtet werden. Doch all diese Tiere sind keine Bedrohung für gesunde Knollen. Die bedrohlichen Pilzinfektionen aber sollen hier kurz vorgestellt werden.
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Obst – Quitte – Likör

Quittenlikör

eingesandt von: siebenschläfer

1 kg Quitten wird zerschnitten, mit soviel Wasser dass es darob zusammengeht, wie zu Gelee weich gekocht, der Saft dann filtriert, auf 1 Liter Saft ¾ kg Zucker beigefügt und zusammen ¼ Stunde gekocht. Nach dem Erkalten wird der Sirup in eine Flasche gefüllt und ebensoviel Franzbranntwein nebst einem Löffel voll Koriander zugesetzt, 14 Tage an die Sonne oder auf den Ofen gestellt und dann in frische Flaschen abfiltriert.

Gefunden in: Das fleißige Hausmütterchen, 17. Auflage 1915

Springkraut-Arten, Impatiens spec.

Springkraut-Arten, Impatiens spec.

Autor: Gregor Dietrich

Ursprünglich heimisch in Europa ist nur Impatiens noli-tangere, das Gewöhnliche (inzwischen seltenste) Springkraut mit großen leuchtendgelben Blüten. Es ist sehr feuchtigkeitsbedürftig und empfindlich gegen pralle Sonne.

I. parviflora aus Tadschikistan, der Mongolei und Kaschmir war der erste agressive Neophyt aus der Gattung in Europa. Die blaßgelb blühende Art ist in Tadschikistan und der Mongolei eine Sukkulente, die auf relativ feuchten, prallsonnigen Felsrasen wächst, kaum beblättert ist und tagsüber immer schlaff hängende Blätter hat. In Kaschmir ist sie wie bei uns in Wäldern zu finden und stärker belaubt. In Europa kommt in in mäßig frischen Wäldern, auf Waldschlägen und an Ruderalstandorten vor.

I. balsamina aus SO-Asien folgte, konnte sich als wärmeliebende, sukkulente, aber dennoch frische Böden benötigende Art mit geringem Ausbreitungsdrang aber nur in SW-Frankreich und in Auen Osteuropas länger halten, stellt aber kein Problem dar.
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Blüten – Rosen – Bowle

Rosenbowle

für 12 Personen

Autorin: Elisabeth

500ml Wasser
250g Zucker
2 Tassen Blütenblätter von Duftrosen (event. etwas Rosenwasser)
100ml Zitrone
100ml Cognac
2l rosa Sekt
Eiswürfel
2 Hand voll Blüten

H2O + Zucker aufkochen Blütenblätter dazu Deckel drauf auskühlen abseihen in Bowletopf Rest dazu Sekt, Eis und Blüten erst kurz vor Servieren dazu.