Castor da und Polizei eskaliert – Kletterer abgestürzt

Gorleben soll leben
Gorleben soll leben
Die Castor-Behälter sind um kurz vor 10.00 Uhr im Zwischenlager eingetroffen. Der neue Streckenrekord liegt bei 3 Tagen, 19 Stunden, 24 Minuten (= 5484 Minuten). Leider gibt es nach Meldungen des Castortickers jedoch noch Gewalteskalationen seitens der Polizei. Der Ticker meldet:

DI 10:30 Laase, Wendland
Wie auch in den Jahren zuvor verprügeln die Polizisten bei Laase wieder sinnlos Menschen.

DI 10:28 Laase, Wendland
Die Polizei hat Pfefferspray gegen Kletterer in einem Baum eingesetzt, diese sind abgestürzt und schwer verletzt.

Blockade in Frankreich – drei Verletzte und hohe Kaution

Gorleben soll leben
Gorleben soll leben
Das französische Anti-Atom-Netzwerk Sortir du nucléaire veröffentlicht folgende Erklärung:
Drei der fünf Aktivisten, die den Castor-Transport kurz nach seiner Abfahrt aus der französischen Verladestation Valognes bei Caen gestoppt haben, wurden verletzt, einer von ihnen schwer, die Leichtverletzten aber müssen operiert werden, sie erlitten alle Sehnenverletzungen. Die Strafverfolgung folgt unmittelbar. Sie müssen insgesamt 15.000 Euro Kaution bis zum 20. November aufbringen, andernfalls werden sie inhaftiert.
Blockade in Frankreich – drei Verletzte und hohe Kaution weiterlesen

Castortransport nach Gorleben – harter Polizeieinsatz

Gorleben soll leben
Gorleben soll leben
Gemeinsame Erklärung von Initiativen und Verbänden gegenüber der Polizeieinsatzleitung
Minütlich erreichen uns Nachrichten von gewalttätigen Polizeieinsätzen an der Bahnstrecke Lüneburg – Dannenberg gegen friedliche Demonstranten. Dabei werden laut Augenzeugenberichten Wasserwerfer, Gasgranaten, Pfefferspray, Reiterstaffeln und Schlagstöcke eingesetzt.
Wir fordern die Gesamteinsatzleitung der Polizei, namentlich Herrn Friedrich Niehörster, auf, den Auftrag, den Castor-Transport in das Zwischenlager Gorleben zu eskortieren, an die Bundesregierung zurück zu geben.
Castortransport nach Gorleben – harter Polizeieinsatz weiterlesen

50.000 Menschen fordern: Castor stopp, Atomausstieg jetzt!

Gorleben soll leben
Gorleben soll leben
Anti-Atom-Protest in Dannenberg übertrifft Erwartungen bei weitem.
Dannenberg: Bei der Großkundgebung zum Auftakt der Proteste gegen den Castor-Transport ins Wendland protestieren am gestrigen Samstag weit über 50.000 Menschen gegen die Atompolitik der Bundesregierung. Mit über 600 Schleppern beteiligen sich die Landwirte an dem Protest, rund 150 Traktoren blockieren in verkeilter Form die Ortschaft Splietau.
50.000 Menschen fordern: Castor stopp, Atomausstieg jetzt! weiterlesen

Hawaii: Palmölkraftwerke sind Regenwaldvernichter

Protestaktion von Rettet den Regenwald
HECO (Hawaiian Electric Company), der größte Stromerzeuger auf Hawaii, plant bereits seit 2006, Palmöl in Kraftwerken zu verbrennen und hat in diesem Sommer die offizielle Genehmigung dafür erhalten. Der Energiekonzern will zunächst in einer „Testphase“ 10 Millionen Liter in zwei Kraftwerken verheizen. Mit der Palmölverbrennung soll die Abhängigkeit der Insel-Gruppe von importiertem Erdöl reduziert werden. Sofern die Regierung des Bundesstaates Hawaii und die zuständigen Behörden ihre Entscheidung nicht überdenken, wird dies nur der Anfang von sehr viel mehr Palmölverbrennung in US-Kraftwerken sein – und HECO bald einer der größten Palmölverbraucher in Amerika.
Hawaii: Palmölkraftwerke sind Regenwaldvernichter weiterlesen

Freitag, 05.11., 14.20 Uhr – der Castor rollt

Gorleben soll leben
Gorleben soll leben
Alle Appelle an die Verantwortlichen haben nichts genützt. Wir protestieren! Atomkraft abschalten!
Mit Gorleben kommen sie nicht durch!
Rote Karte für Atomkraft!

Gross-Kundgebung am 6. November, 13 Uhr, Dannenberg: Castor stopp, Atomausstieg sofort!
Parkplätze und Anreiseinfos zur Kundgebung
Infopunkte und Mahnwachen während des Transports
Aktuellste Infos dann im Internet ab Donnerstag (4.11.) im Castor-Ticker
Freitag, 05.11., 14.20 Uhr – der Castor rollt weiterlesen

EU-Richtlinienvorschlag zur Endlagerung: Günther Oettinger will Atommüll vergraben

Gorleben soll leben
BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg: Oettinger macht Druck pro Gorleben
Das Problem der Endlagerung von Atommüll ist in den meisten EU-Staaten bisher ungelöst. Die EU will jetzt über die Endlagerung von Atommüll in den Mitgliedsstaaten mitbestimmen und einen Zeitrahmen vorgeben. EU-Energiekommissar Günther Oettinger wird Mittwoch (3. 11.) einen entsprechenden Richtlinienvorschlag präsentieren. Darin spricht sich die Kommission für die unterirdische Lagerung von Atommüll aus. Die Lagerung in großen Tiefen sei die “sicherste und nachhaltigste Möglichkeit” der Endlagerung, heißt es in dem Entwurf. Oettinger schlägt vor, den Abfall zu vergraben. Wenn die Richtlinie in Kraft tritt, müssten in den nächsten vier Jahren alle EU-Länder mit Kernkraftwerken verbindliche Zeitpläne für die Errichtung von Endlagern vorlegen.
EU-Richtlinienvorschlag zur Endlagerung: Günther Oettinger will Atommüll vergraben weiterlesen