Morsleben-Kampagne eröffnet Kampagnenbüro in Braunschweig

Einladung zur Eröffnung unseres Kampagnenbüros in Braunschweig für Donnerstag, 15. Oktober 2009, 18.00 Uhr im Umweltzentrum Braunschweig, Ferdinandstraße 7.
Wir möchten die Eröffnung des Büros nutzen, um bei Sekt und Saft über die aktuelle atompolitische Situation zu plaudern und die weiteren Maßnahmen der Kampagne vorzustellen.
Vom 22. Oktober – 21. Dezember werden die Pläne zur Schließung des Atommüll-Lagers Morsleben öffentlich ausliegen (Ankündigung am Do., 15. Oktober). Die Morsleben-Kam­pagne organisiert die öffentliche Auseinandersetzung mit den problematischen Plänen und ruft in der Region und bundesweit zu Einwendungen auf. Morsleben-Kampagne eröffnet Kampagnenbüro in Braunschweig weiterlesen

BUND warnt vor mehr Elektrosmog durch neue Mobilfunk-Sendeanlagen

Berlin: Anlässlich der Bekanntmachung der Versteigerungsregeln für neue Funkfrequenzen durch die Bundesnetzagentur hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor dem massiven Ausbau der Mobilfunknetze in Deutschland gewarnt. Es fehlten notwendige Schutzmaßnahmen für Anwohner und Nutzer, wenn es wie geplant Anfang nächsten Jahres zur Versteigerung der Frequenzen an die Mobilfunkbetreiber komme. Außerdem befinde sich gegenwärtig ein weiteres Funknetz für die Sicherheitsbehörden im Aufbau, so dass vor allem in ländlich strukturierten Gebieten mit einer wesentlichen Zunahme der Elektrosmogbelastung zu rechnen sei. BUND warnt vor mehr Elektrosmog durch neue Mobilfunk-Sendeanlagen weiterlesen

DHL: Wenn Paketzusteller zum Regenwaldzerstörer werden

Protestaktion von Rettet den Regenwald
10 Lkw der Deutschen Post DHL sind im Rahmen eines Feldversuchs seit einem Jahr auf deutschen Straßen unterwegs. Innerhalb von drei Jahren sollen die mit hydriertem Palmöl angetriebenen Laster 3,3 Millionen Kilometer zurückgelegt haben. Auf dieser Strecke (4.250 mal von Hamburg nach München) will DHL über 2.000 Tonnen CO2-Emissionen einsparen, und etwa 700.000 Liter Palmöl verbrennen. Der Haken dabei: Für den Anbau von Palmöl werden die Regen- und Torfwälder in Südostasien abgeholzt und abgefackelt und mit Monokulturen bepflanzt. Jeder einzelne Hektar Torf-Regenwald, der den Ölpalmplantagen weichen muss, setzt bis zu 3.452 Tonnen des Treibhausgases CO2 frei. Man müsste 423 Jahre lang Ölpalmen auf der gleichen Fläche anbauen, um mit „Biodiesel“ aus Palmöl das dort freigesetzte CO2 wieder einzufangen. Von CO2-Einsparung oder Nachhaltigkeit kann also keine Rede sein. DHL: Wenn Paketzusteller zum Regenwaldzerstörer werden weiterlesen

Kiel: Deutsche Gentechnik – Verflechtung von Staat und Konzernen am 14.10.

Vortrag und Diskussion mit Jörg Bergstedt

Mittwoch 14.10. • 19 Uhr Pumpe • Haßstr. 22 • Kiel

Warum werden in Deutschland Jahr für Jahr immer neue Versuchsfelder angelegt, obwohl 80 Prozent der Menschen keine Gentechnik im Essen wollen? Warum fließen Steuergelder auch dieser 80 Prozent fast nur noch in die Gentechnik, wenn es um landwirtschaftliche Forschung geht?
Der Blick hinter die Kulissen der Gentechnik mit ihren skandalösen Strukturen und Zuständen bei Genehmigungen und Geldvergabe bietet eine erschütternde Erklärung, warum die überwältigende Ablehnung und der gesetzlich eigentlich vorhandene Schutz gentechnikfreier Landwirtschaft (einschließlich Imkerei) gegenüber der grünen Gentechnik so wenig Wirkung hat.
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Koalitionsverhandlungen in Berlin: Chance für den Regenwald !

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Palmöl-, Soja- und Zuckerrohrplantagen sind in den letzten Jahren zur größten Bedrohung für Regenwälder geworden. Trotzdem hat im Oktober 2006 die Koalitionsmehrheit von CDU/CSU und SPD im Bundestag beschlossen, dass Benzin und Diesel nachwachsende Rohstoffe beigemischt werden müssen. „Bio“-Kraftstoffe setzen seitdem stark auf Pflanzenöl und Ethanol aus Zuckerrohr oder Getreide, das in den Regenwaldgebieten angebaut wird. Angeblich soll dies dem Klimaschutz dienen. Tatsächlich gefährden die Monokultur-Plantagen massiv das Klima: Wälder werden vernichtet und klimaschädliche Gase werden freigesetzt. Koalitionsverhandlungen in Berlin: Chance für den Regenwald ! weiterlesen

Kiel: Gentechnik zerstört Existenzen – Vortrag von Percy Schmeiser

Percy Schmeiser, Farmer aus Kanada, kommt auf Einladung von ABL (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft), Bioland und BUND nach Kiel, um mit Landwirten, Verbrauchern sowie Vereinen und Verbänden über seine Erfahrungen mit dem Anbau gentechnisch veränderter Kulturpflanzen zu diskutieren: Sonnabend, den 17. Oktober, um 19 Uhr, Uni Kiel, Alte Mensa, Olshausenstraße/ Ecke Westring. Kiel: Gentechnik zerstört Existenzen – Vortrag von Percy Schmeiser weiterlesen