Protestaktion von Rettet den Regenwald
Mindestens 33 verschiedene Produkte mit Pangasius sind in Deutschland auf dem Markt, darunter bekannte Fischhersteller und Marken wie Almare, Bofrost, Costa, Deutsche See, Femeg und Iglo. Bei allen großen Ketten wie Aldi, Edeka, Lidl, Metro, Netto, Penny, Plus, Real, Rewe und Toom sind tiefgekühlte Pangasius-Filets zu haben.
Die exotische Fischart werde umweltfreundlich produziert und schont die überfischten Meere, heißt es dabei immer wieder. Mit Werbeaussagen ködern die Firmen die Kunden, doch bei Nachfragen sind keinerlei konkrete Informationen zu erhalten. Fest steht: Der Marktanteil der exotischen Fischart hat sich in Deutschland innerhalb von nur zwei Jahren mehr als verdoppelt. 2009 lag er bereits bei 6,5 %, Tendenz weiter steigend.
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Kategorie: Umweltschutz
Umweltschutz
AKW-Katastrophe in Japan führt zu Massenprotesten gegen die Atompolitik
Robin Wood ruft angesichts eines der schwersten Unfälle in der Geschichte der Atomkraftnutzung, der zurzeit in Japan passiert, zu Massenprotesten auf. Es geht darum, Anteilnahme mit den Opfern der Katastrophe in Japan zu zeigen und zugleich die Bestürzung und Wut über die unverantwortliche Atompolitik auf die Straße, zu den Regierungssitzen, den AKW-Standorten und in die Konzernzentralen der großen Energieversorger zu tragen. Schon gestern Abend fanden in etwa 400 deutschen Orten Demonstrationen und Mahnwachen stattfinden. Gemeinsam mit anderen Anti-Atom-Organisationen mobilisiert ROBIN WOOD ab heute zu regionalen Großkundgebungen, die am 26. März u.a. in Hamburg und Berlin stattfinden sollen. Die Bundesregierung zieht inzwischen erste Konsequenzen aus der Katastrophe und will offenbar die Verlängerung der Laufzeiten vorübergehend aussetzen.
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Deutsche Bank und West-LB finanzieren Betreiber des Katastrophen-Reaktors in Japan mit
Angesichts der Atomkatastrophe in Japan haben das globalisierungskritische Netzwerk Attac und die Umweltorganisation Urgewald scharf die Rolle von Banken bei der Finanzierung von unsicheren Atomkraftwerken kritisiert. „Wo große Gewinne winken, spielen Informationen über massive Sicherheitsprobleme und Störfälle keine Rolle“, sagte Jutta Sundermann vom Attac-Koordinierungskreis. „Auf der Jagd nach der größtmöglichen Rendite setzen Banken Millionen Menschenleben aufs Spiel.“ So gaben die Deutsche Bank und die WestLB für Tepco, den Betreiber des japanischen Katastrophen-Reaktors, Anleihen in Höhe von zweimal rund 30 Millionen Euro aus; die die ING Bank (Muttergesellschaft der Direktbank ING-Diba) kaufte Tepco-Anleihen für rund 15 Millionen Euro.
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Verantwortungsbewusste Soja – ein Fall von Verbrauchertäuschung
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Wie Ihnen vielleicht bekannt ist, müssen Sie bei konventionell erzeugten Milchprodukten und Fleisch sowie Eiern damit rechnen, dass die Tiere mit gentechnisch veränderter Soja gefüttert worden sind. Davon erfahren Sie jedoch nichts, denn diese Erzeugnisse tragen kein Gentech-Label. Auf der sicheren Seite sind Sie nur, wenn Sie Bio-Produkte kaufen oder solche, die mit dem Siegel „ohne Gentechnik“ gekennzeichnet sind.
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14. März 2011, 18 Uhr: Bundesweit Mahnwachen für den Atomausstieg
In großer Betroffenheit über die Ereignisse in Japan und mit dem festen Willen, gemeinsam dafür zu streiten, dass die Atomkraftwerke in der Bundesrepublik endlich stillgelegt werden, rufen wir dazu auf, am Montag, 14. März, von 18 Uhr bis 18.30 Uhr in möglichst vielen Orten auf zentralen Plätzen zu Mahnwachen zusammenzukommen. Die bereits gemeldeten Orte sind auf der Karte mit blauen Nadeln markiert.
In Kiel beispielsweise ist der Treffpunkt um 18.00 Uhr vor dem Rathaus.
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60.000 Teilnehmer bei der Anti-Atom-Menschenkette zwischen dem AKW Neckarwestheim und Stuttgart
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Explosion und Kernschmelze im japanischen AKW Fukushima
Grandios auch mal wieder unser Bundesumweltminister Röttgen (CDU). Er warnt vor politischem Missbrauch des Themas und schließt Gefahren für die deutsche Bevölkerung weitgehend aus. Auch das ist Verdummung pur: Selbstverständlich werden alle Länder der Erde eine Extra-Portion Radioaktivität abbekommen. Dafür sorgen Winde aber auch internationale Handelsbeziehungen. Jede Erhöhung einer radioaktiven Dosis steigert die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken.