Agrarministerin Aigner verbietet Genmaisanbau

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Erfreulicher Kurswechsel in der Agrogentechik

Berlin – Der NABU hat die heutige Entscheidung von Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner begrüßt, ein Anbauverbot für gentechnisch veränderten Mais in Deutschland auszusprechen. „Das ist ein erfreulicher Kurswechsel im Landwirtschaftsministerium. Weder die Verbraucher noch die Landwirte in Deutschland wollen genmanipulierte Pflanzen. Ein Anbauverbot der Maissorte MON 810 war überfällig und ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
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Gesunde Nahrung statt Genpflanzen in Spanien !

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert.

Die weltweit verbreitete Bodenbakterie Bacillus thuringiensis produziert ein Gift, das sogenannte BT-Toxin, das tödlich auf die Larven von Insekten wie Käfern, Schmetterlingen und Zweiflüglern wirkt. Im Gentechlabor des us-amerikanischen Agrarmultis Monsanto wurde Mais das Bakteriengen ins Erbgut eingeschleust, mit dem Ergebnis, dass auch der Mais das Insektengift produziert. Fressen Schädlinge wie der Maiszünsler von der Pflanze, so sterben sie. Völlig unklar ist jedoch, welche Auswirkungen die Genmanipulationen auf die menschliche Gesundheit hat. In den USA und Argentinien ist der Genmais MON810 bereits einer der Verkaufsschlager von Monsanto. Nur in Europa laufen die Geschäfte schlecht. Die meisten Bürger wollen keine Genprodukte auf dem Teller haben.
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Bundestag entscheidet über Agrosprit: Zukunft der Regenwälder steht auf dem Spiel

Rodung für Agrosprit
Rodung für Agrosprit
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert.

Ende April entscheidet der Bundestag über die Beimischung von Agrosprit zu Benzin und Diesel. Agrosprit wird aus Nahrungsmitteln wie Zuckerrohr sowie Raps-, Soja- oder Palmöl hergestellt. Mit jedem gefahrenen Kilometer im Auto werden so der Hunger auf der Welt verschärft sowie die Regenwaldrodung und Klimaerwärmung angeheizt. Rettet den Regenwald fordert deshalb, keinen Agrosprit dem Benzin und Diesel beizumischen.
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Große bundesweite Vogelzählung

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Der NABU ruft auf zur „Stunde der Gartenvögel“ vom 8. bis 10. Mai

Berlin – Der NABU und der Landesbund für Vogelschutz (LBV) – NABU-Partner in Bayern – rufen vom 8. bis 10. Mai Naturfreunde in ganz Deutschland auf, eine Stunde lang die Vögel in ihrem Garten, vom Balkon aus oder im Park zu beobachten, zu zählen und für eine gemeinsame Auswertung zu melden. Die „Stunde der Gartenvögel“ findet bereits zum fünften Mal statt und soll dazu anregen, sich aus den heimischen vier Wänden hinauszuwagen, um das Naturspektakel vor der Haustür einmal näher zu betrachten. Von den Meldungen erwarten die Vogelkundler wichtige Hinweise auf Veränderungen unter den häufigeren Vogelarten, die im Mittelpunkt der Zählung stehen.
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„Kein Ei mit der 3“ – beim Eierkauf auf Kennzeichnung achten

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Berlin – Angesichts der bevorstehenden Ostertage hat der NABU an die Verbraucher appelliert, tier- und umweltgerecht erzeugte Eier zu kaufen. Die vier möglichen Haltungskategorien sind auf jedem einzelnen Ei ablesbar und bieten eine gute Orientierung: 3 bedeutet Käfighaltung, 2 bedeutet Bodenhaltung, 1 bedeutet Freilandhaltung und 0 steht für ökologische Haltung.
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Bonner UN-Konferenz endet ohne konkrete Ergebnisse

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Kyoto-Anschlussabkommen erfordert Klimaschutz-Zusagen der Industriestaaten

Bonn/Berlin: Die UN-Verhandlungen über ein Kyoto-Anschlussabkommen, das im Dezember in Kopenhagen unterzeichnet werden soll, kommen nur sehr langsam voran. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisierte, dass die Industriestaaten bei der Bonner Klimakonferenz keine festen Zusagen über verbindliche CO2-Reduktionsziele gemacht hätten. Jetzt werde die Zeit knapp. In den nächsten drei Monaten entscheide sich, ob es ein weltweites Klimaschutzabkommen geben werde, das die Erderwärmung unter zwei Grad begrenzen könne. Der BUND forderte, dass sich die Europäische Union auf eine Minderung ihrer CO2-Emissionen um mindestens 40 Prozent bis zum Jahr 2020 festlegt und zwar unabhängig von Reduktionszusagen der Schwellen- und Entwicklungsländer.
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Autoindustrie boykottiert Umstieg auf natürliches Kältemittel in Klimaanlagen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Deutsche Autokonzerne sitzen Umsetzung der EU-Richtlinie zum Verbot der klimaschädigenden Chemikalie R134a aus – DUH-Geschäftsführer Resch wirft Autoindustrie und VDA-Präsident Matthias Wissmann „Wortbruch“ zu Lasten des Klimaschutzes vor – ARD-Magazin Kontraste dokumentiert am Donnerstag (9. April) um 21.45 Uhr, wie Unternehmen den ab 2011 verbindlichen Klimaschutz in der Pkw-Kühlung unterlaufen

Berlin: Die deutsche Autoindustrie bereitet sich offenbar darauf vor, die ab 2011 geltende EU-Richtlinie zum Verbot des bisherigen klimaschädlichen Kältemittels R134a in Autoklimaanlagen zu boykottieren. Nach Informationen der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) wollen die Autokonzerne über den Stichtag 1. Januar 2011 hinaus noch mehrere Jahre lang neue Fahrzeugtypen mit dem klimaschädlichen Kältemittel R134a verkaufen. Entgegen der Zusagen von Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, aus dem Sommer 2007, auf das natürliche Kältemittel CO2 zu setzen, haben die Autokonzerne bis heute keine Entwicklungs- oder Produktionsaufträge für umweltfreundliche Fahrzeugklimaanlagen vergeben. Eine termingerechte Umsetzung der europäischen Vorgaben ist daher nicht mehr möglich. Nach Angaben von Branchenkennern brauchen die Unternehmen eine Vorlaufzeit von mindestens drei Jahren, bis die Serienproduktion der neu zu entwickelnden Technik starten kann. Neue Fahrzeugtypen müssen ab dem 1. Januar 2011 mit Kältemitteln ausgestattet sein, die maximal ein Treibhauspotential von 150 haben und somit weniger klimaschädigend sind als das heute verwendete chemische Kältemittel mit einem Treibhauspotential von 1.300.
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