St.Florian nicht möglich: MP Carstensen muss CCS-Gesetz im Bundesrat ablehnen!

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

Wenn Ministerpräsident Peter Harry Carstensen seine Äußerung, er wolle keine CO2-Pipeline aus einem anderen Bundesland nach Schleswig-Holstein zulassen, Ernst meint, muss Schleswig-Holstein in Berlin das CCS-Gesetz ablehnen. Der Gesetzentwurf sieht keine Beschränkungen für einzelne Bundesländer vor, ein Pipelinebau darf nicht grundsätzlich verwehrt werden. Eine St. Florians Politik, keine CO2-Endlager in Schleswig-Holstein, aber in Niedersachsen oder in der Nordsee, ist nach dem Gesetz nicht möglich.
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NABU legt Forderungskatalog zum Grünlandschutz vor

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Tschimpke: Bund und Länder müssen konkrete Maßnahmen gegen Umbruch ergreifen

Berlin – Angesichts des alarmierenden Verlusts von Wiesen und Weiden hat der NABU eine Diskussion um den gesellschaftlichen Wert und die Zukunft von Grünland angestoßen. „Der Umbruch von Grünland und die Intensivierung der Nutzung auf den verbleibenden Flächen haben gravierende Auswirkungen auf unsere Kulturlandschaft sowie auf die Artenvielfalt“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke auf einem „Grünlandgipfel“ des NABU. Statt bunte Wiesen sehe man heute immer häufiger monotone Maisäcker oder artenarmes Silagegras. In der Folge stünden heute fast alle typischen Wiesenvogelarten wie Kiebitz, Uferschnepfe und Braunkehlchen auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten.
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Palmöl bedroht Amazonasregenwald

Rodung für Agrosprit
Rodung für Agrosprit
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert.

Jeden Tag werden weltweit etwa 8.000 Hektar an biologisch vielfältigen Wäldern und anderen Lebensräumen gerodet und niedergebrannt, um Platz für die Produktion von Palmöl für die Nahrungsmittel- und Chemieindustrie sowie als Agrodiesel für den Verkehrssektor zu schaffen. Agrosprit aus Palmöl wird als Klimaschutzmaßnahme verkauft, doch die Rodung von Regenwäldern führt anstatt zu Kohlenstoffeinsparung vielmehr zur massiven Freisetzung von Kohlendioxid.
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Wettenberg ist Klimaschutzkommune 2009

Klimaschutzkommune 2009
Klimaschutzkommune 2009
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Ascha in Bayern siegt bei den Kommunen unter 5.000 Einwohnern – Zehn weitere kommunale Klimaschutzprojekte ausgezeichnet – Wildpoldsrieder Pumpentauschprogramm – Geothermie in Pullach – Fahrradfreundliches Rommerskirchen

Berlin: Die Gemeinde Wettenberg hat den diesjährigen Titel „Klimaschutzkommune 2009“ der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) mit deutlichem Vorsprung gewonnen. Der aktuelle Wettbewerb bewertet nach einem Punktesystem die Klimaschutzbemühungen in kleinen und mittleren Kommunen bis 20.000 Einwohner. Die hessische Siegerkommune verfolgt dabei ein ganzheitliches Konzept mit herausragenden Ergebnissen. Die DUH prämierte darüber hinaus zehn außergewöhnliche Klimaschutzprojekte aus anderen Städten und Gemeinden.
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Machenschaften im Atommülllager Asse 2 umfassend aufklären!

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

ROBIN WOOD fordert die Abgeordneten des niedersächsischen Landtags auf, dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der Vorkommnisse im Atommülllager Asse II einen möglichst umfassenden und weitreichenden Untersuchungs-Auftrag zu erteilen. Die niedersächsische SPD hatte über ein Jahr lang die Einrichtung eines solchen Ausschusses blockiert, nun aber doch zugestimmt. Am kommenden Donnerstag wird der Landtag in Hannover über die Einrichtung des Ausschusses beraten.
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Mehr radioaktives Tritium in der Asse als angegeben

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Greenpeace-Recherchen decken Widersprüche in Einlagerungsdaten auf

Im maroden Versuchsendlager Asse II lagert offenbar deutlich mehr radioaktives Inventar als bisher angenommen. Nach Greenpeace Recherchen übersteigt die Menge des eingelagerten Tritiums die Angaben des früheren Betreibers um das 4,5fache. Die Einlagerungsunterlagen des Helmholtz Zentrums dokumentieren ein Tritium-Inventar von 4.380 Gigabecquerel zum 1.1.1980. Greenpeace hat jetzt jedoch auf Grundlage der regelmäßig durchgeführten Tritium-Messungen in der Abluft der Asse ein eingelagertes Inventar von 20.000 Gigabecquerel oder mehr berechnet. Greenpeace fordert von RWE, E.on, Vattenfall und EnBW die lückenlose Aufklärung darüber, welchen und wie viel Atommüll sie in die Asse eingelagert haben.
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Keine Steuergelder für riskante CO2-Entsorgung!

CCS Gesetz stoppen!
CCS Gesetz stoppen!
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Aktion des BUND dokumentiert.

Schreiben Sie Ihrem Ministerpräsidenten: Keine Steuergelder für riskante CO2-Endlager! Machen Sie mit!

Die Stromkonzerne wollen das CO2 der Kohlekraftwerke unterirdisch entsorgen und so ihren Klimakillern einen grünen Anstrich geben. Ob die Technik zur CO2-Abscheidung und Speicherung (engl. CCS) funktioniert, weiß niemand. Deshalb wollen sich die Konzerne der langfristigen Risiken dieser unerprobten Technologie entledigen. Geht es nach ihnen, soll die Allgemeinheit für die unabsehbaren Folgekosten gerade stehen.
Fordern Sie Ihren Ministerpräsidenten auf, dem CCS-Gesetz nicht zuzustimmen!

Laut aktuellem Gesetzentwurf sollen die Bundesländer für die Risiken haften. Die Bundesländer können das Gesetz im Bundesrat kippen. Am 15. Mai ist die erste und entscheidende Lesung im Bundesrat.
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