Die Pflanzen hierfür sind aber schon im Teich eingelagert.
Es fehlt noch die Feinarbeit bei der Kiesel-Ausbringung (Körnung 16-32mm), der Einbau von Wurzelstubben und Holz und ein paar weitere „Kleinigkeiten“ wie eine Stammholzfließrinne zur Einspeisung des Oberflächenwassers (provisorisch mit KG-Rohr.
Ebenfalls noch ein Provisorium ist die kleine Kunststoff-Schwimminsel. Sie enthält noch ungepflanzt die Rote Schlauchpflanze, Sarracenia purpurea L. und die Gelbe Schlauchpflanze, Sarracenia flava L., aus der Familie der Schlauchpflanzengewächse, Sarraceniaceae. Das Provisorium wird durch eine Holz-/Korkkonstruktion ersetzt werden. Sie wird so bebaut, dass jederzeit eine Wasseraufnahme über das Substrat möglich ist.
Schlauchpflanzen fangen passiv Beute (vor allem Insekten) durch den speziellen Aufbau ihrer Blätter. In Europa gibt es mehrere stabile angesalbte Vorkommen der beiden Arten. Die Nordamerikanerinnen sind eher aus gestalterischen Gründen und wegen persönlicher Bezüge in dieser Anlage gepflanzt, deren Hauptkriterium ansonsten vorrangig tierökologische Überlegungen sind.
Links im Bild: Totholzhecke.
Hinter dem Gartenteich: Eingezäunter Nutzgarten.
Rechts hinten: Sand-Mager-Hügel mit Trockenmauern.
Am Wintergarten: Beet mit Dünen-Charakter.
Das Foto entstand in einem Privatgarten in Breiholz, Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.