Kieler Pleitebad-Impressionen

Symbol für Kieler Infrastrukturpolitik: Baustellenschild Zentralbad am Boden
Symbol für Kieler Infrastrukturpolitik: Baustellenschild Zentralbad am Boden
Wie das Zentralbad zum Sport- und Freizeitbad mutiert und eigentlich nur einen Namen verdient: Pleitebad

Die Kieler Kommunalpolitik ist etwas dröge. Man braucht ein bisschen Zeit, um sich die Fehler anderer Kommunen anzuschauen. Wenn man dann entdeckt, das anderswo etwas richtig in die Hose geht, gar nicht funktioniert… Ja, dann wacht man hier auf, hat eine innovative, kreative Idee und versucht (Alleinstellungsmerkmal) diesen Fehler zu kopieren und zu verschlimmbessern. Eines der herausragenden Beispiele für das skizzierte Prinzip ist das Kieler Zentralbad. Die Rathausparteien opferten ihm eine der ökologisch wertvollsten Flächen Kiels (sehr artenreich und wichtiger Trittstein im Biotopverbundsystem für die Innenstadt) und sehr viel Geld.
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Privatisierung hat viele Gesichter: z.B. Karlstal 22 / Verbindungsstraße in Kiel-Gaarden

Nachverdichtung am Karlstal in Kiel-Gaarden vernichtet Grünfläche und sorgt für Mietpreiserhöhung - Gentrifizierung.
Nachverdichtung am Karlstal in Kiel-Gaarden vernichtet Grünfläche und sorgt für Mietpreiserhöhung - Gentrifizierung.
Was im November 2012 mit einer typisch Kieler Demokratie-Posse begann, geht jetzt seiner Ausführung entgegen: RotGrün lässt eine weitere Grünfläche in Kiel-Gaarden verschwinden. Letztlich dürfte der kleine Verkaufserlös und die Gentrifizierungswirkung (Mietpreisanhebung in der Umgebung – Gaarden soll nach Willen der Stadtplanung neue Innenstadt werden) der Baumaßnahme ausschlaggebend gewesen sein.
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Satire: „Die Landeshauptstadt Kiel verhält sich nach Recht und Gesetz“…

Illegales Werbeschild der Landeshauptstadt Kiel stürzt Menschen in tiefe Verzweiflung.
Illegales Werbeschild der Landeshauptstadt Kiel stürzt Menschen in tiefe Verzweiflung.
sagte dereinst unser hochverehrter grüner Bürgermeister Peter Todeskino als er auf – im diplomatischen Jargon – Unregelmässigkeiten in baurechtlichen Verfahren angesprochen wurde. Das beruhigte die Kieler Bevölkerung sehr, wusste man nun doch, dass man immer auf der rechts-sicheren Seite steht. Als Stadt. Als Bürger/in natürlich nicht zwingend.

Bis gestern. Da brach Verunsicherung los und manchmal auch aus. Gerade im sicheren Gefahrengebiet Gaarden ereignete sich ein Zwischenfall der in seiner ganzen Tragweite kaum fassbar ist. Die Landeshauptstadt Kiel hängte illegal ein Schild zur Bewerbung des Billigverkaufs öffentlichen Eigentums auf oder anders gesagt: zur Subventionierung des Multi-Millionärs Kurt Krieger (Höffner / Möbelkraft / Sconto…).
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Schwarzer Tag für Kiels Mieter: Kieler Wohnungsbaugesellschaft schon wieder verkauft!

Die Folgen des Ausverkauf städtischen Besitzes zeigen sich dieser Tage für viele Kieler Mieter. Ausverkauf stoppen! Auch deswegen: JA beim Bürgerentscheid am 23.3.2014 in Kiel für den Erhalt des öffentlichen Grün!
Die Folgen des Ausverkauf städtischen Besitzes zeigen sich dieser Tage für viele Kieler Mieter. Ausverkauf stoppen! Auch deswegen: JA beim Bürgerentscheid am 23.3.2014 in Kiel für den Erhalt des öffentlichen Grün!
Schlechte Nachrichten für Kiels Mieter: Kieler Wohnungsbaugesellschaft schon wieder verkauft!
Noch schlechter: Deutsche Annington ist neuer Eigentümer!

Es wurde schon seit längerem gemunkelt, am Freitag wurde es Gewissheit: Die Deutsche Annington – Deutschlands größter Vermieter – hat das Unternehmen Vitus geschluckt und damit rund 9.000 Wohnungen der Kieler Wohnungsbaugesellschaft in der Landeshauptstadt. Der Kieler Mieterverein rechnet damit, dass der Niedergang des KWG-Wohnungsbestandes sich damit beschleunigen wird. Die Erfahrungen des Kieler Mietervereins und anderer Mietervereine mit Annington-Wohnungsbestand sind annähernd gleich:

Es gibt vielfältige Auseinandersetzungen um vernachlässigte Bausubstanz. Notwendige Reparaturen sind häufig nur mit viel Druck durchzusetzen – wenn überhaupt.
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Audio- und Videoimpressionen von der Musikdemo für ein JA beim Bürgerentscheid in Kiel

Demo JA beim Bürgerentscheid am 23. März in Kiel.
Demo JA beim Bürgerentscheid am 23. März in Kiel.
Lied von der Musikgruppe The Greenheads: Möbel is Over – if you want it Video zu Beginn der Musikdemonstration. Dasselbe Lied in zwei verschiedenen Versionen (Life-Studio-Aufnahmen) als Audio-Datei.

(Auch satirische) Rede von Bjoern H. Katzur als Audiodatei. Dieselbe Rede als Video: Teil 1 (die ersten Worte fehlen) und Teil 2

Impressionen von der Musik-Demo am 1.3. für den Bürgerentscheid in Kiel – JA!

JA beim Bürgerentscheid am 23.3.2014. Demo am 1.3. in Kiel
JA beim Bürgerentscheid am 23.3.2014. Demo am 1.3. in Kiel

In Spitzenzeiten über 500 Menschen trafen sich am heutigen 1. März um für ein JA bei Kieler Bürgerentscheid am 23.3. zu werben. Vom Hiroshimapark über die Rathausstraße zum Schützenpark verlief die Demonstrationsroute. Dabei wurde fröhlich Musik gemacht, aufgelegt und getanzt. Tolle Verkleidungen und Dekorationen in zahlreichen phantasievollen Variationen rundeten des Bild ab.

Kinderprotest gegen Möbelkraft in Kiel: 70 Briefe an Todeskino.
Kinderprotest gegen Möbelkraft in Kiel: 70 Briefe an Todeskino.

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Musik-Demo am 1. März in Kiel: 1. Kieler Bürgerentscheid – Bürgerwillen respektieren!

Flower Power statt Möbelkraft. JA beim Bürgerentscheid am 23.3. in Kiel!
Flower Power statt Möbelkraft. JA beim Bürgerentscheid am 23.3. in Kiel!

JA beim Bürgerentscheid am 23.3. in Kiel!
Diese Demonstration ist gegen den Bau des „Möbelkraftzentrums“ auf dem Kleingartengelände Prüner Schlag/Brunsrade am Westring gerichtet, sowie gegen den Umgang der Kieler Ratsversammlung mit dem Bürgerwillen – insbesondere mit dem Bürgerentscheid und dem Ausverkauf der sog. „Grünen Lunge“ Kiels.

Der Umzug beginnt im Hiroshimapark und führt von dort ab 13 Uhr die Rathausstraße hoch, am Exerzierplatz vorbei über den Schützenwall zum Schützenpark, wo wir dann bis 18 Uhr eine musikalische Abschlusskundgebung veranstalten.
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