Umweltverbände fordern klare Zielvorgaben im neuen Pestizid-Aktionsplan

Quelle: Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN), Greenpeace Deutschland, NABU

Mehr Schutz vor Pestiziden – Der Countdown läuft

Hamburg/Berlin. Klare und verbindliche Ziele zum Schutz von Natur und Umwelt sowie der Gesundheit von Verbrauchern und Anrainern fordern Umweltverbände im Vorfeld der morgen in Potsdam beginnenden Veranstaltung des Bundeslandwirtschaftsministeriums zur Risikoreduktion beim Pestizideinsatz.

Das Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany), der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und Greenpeace setzen sich in einer gemeinsamen Stellungnahme dafür ein, dass der Einsatz von Pestiziden innerhalb der nächsten fünf Jahre um dreißig Prozent reduziert wird. Susan Haffmans von PAN: „Dabei ist wichtig, dass der Einsatz von Pestiziden mit besonders bedenklichen Wirkstoffen, z. B. solche, die krebserregend oder hormonell wirksam sind, innerhalb der nächsten 10 Jahre beendet wird. Sie müssen durch weniger problematische Wirkstoffe und durch nicht-chemische Alternativverfahren ersetzt werden.“
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Asse2-Verstrahlung: Strafanzeige wegen Körperverletzung

Quelle: ASSE-II-Rechtshilfefonds e.V. , Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad e.V.

Neue Runde in der juristischen Auseinandersetzung um Verantwortliche der ASSE 2

Mit dem ehemaligen ASSE-II Mitarbeiter Eckbert Duranowitsch hat am Montag, dem 22. Juni 2009 erstmals ein persönlich Betroffener Strafanzeige gegen Personen gestellt, die für den Betrieb und die Probleme auf ASSE-II persönlich verantwortlich waren.

Als unmittelbare Reaktion erklärte der zuständige Staatsanwalt Koch, die Vorermittlungen seien damit jetzt abgeschlossen und das förmliche Ermittlungsverfahren eröffnet.

Duranowitsch war 3 Jahre bis 1990 befristet auf der Anlage ASSE II beschäftigt und in praktisch allen Bereichen der Anlage tätig. 1999 erkrankte Duranowitsch an Leukämie und ist dadurch bis heute arbeitsunfähig. Seine Anzeige wegen Körperverletzung und anderer Delikte, die er heute morgen persönlich bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig erhoben hat, richtet Duranowitsch gegen Projekt- und Betriebsleiter und Strahlenschutzverantwortliche des Atommüll-Lagers.
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Greenpeace-Aktivisten malen Totenkopf auf die Kuppel des Atomkraftwerks Unterweser

Quelle: Greenpeace Deutschland

Atomkraft ist gefährlich, blockiert den Klimaschutz und bremst die Konjunktur

Um auf die tödliche Gefahr aufmerksam zu machen, die von Atomkraftwerken ausgeht, bemalen Greenpeace-Aktivisten heute Morgen die Kuppel des niedersächsischen Atomkraftwerks Unterweser bei Nordenham mit einem überdimensionalen Totenkopfsymbol. Sie befestigen dort Banner auf denen steht: „Atomkraft schadet Deutschland!“. Die Aktivisten fordern die sofortige Stilllegung des in den 70er Jahren gebauten Reaktors des Energieversorgers E.ON und weiterer sechs deutscher Atomkraftwerke. Keiner dieser sieben Reaktoren ist derzeit ausreichend gegen einen Flugzeugabsturz oder einen terroristischen Anschlag aus der Luft geschützt. Die Folgen eines Unfalls wären katastrophaler als bisher von den Behörden zugegeben.
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Lassen Sie einen Trecker nach Berlin fahren!

Anti-Atom-Treck 29.8.-5.9.2009
Anti-Atom-Treck 29.8.-5.9.2009
Quelle: Bäuerliche Notgemeinschaft Lüchow-Dannenberg

Der Weg nach Berlin ist weit, und wir möchten einen Fond für die erheblichen Kosten einrichten, die der Anti-Atom-Treck für die Besitzer der Traktoren verursachen wird.
Dafür bitten wir Sie um einen kleinen Anschub: Die Trecker-Patenschaft.
Sie übernehmen einen Teil der Spritkosten und können „Ihren“ persönlichen Trecker dafür mit einer Fahne, Ihrem Namen oder Firmenlogo ausstatten.
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Berlin: Atomforum wird 50 – Kein Grund zum Feiern!

Protestkundgebung Atomforum 01.07.2009 Berlin
Protestkundgebung Atomforum 01.07.2009 Berlin

Quelle: ContrAtom

Flugblatt (pdf, 450 kb)

Am 01. Juli will sich das Deutsche Atomforum e.V., Lobbyverein der Atomindustrie anlässlich seines 50. Geburtstages im Rahmen einer Abendveranstaltung im „E-Werk“ in Berlin feiern. Geladen ist u.a. Bundeskanzlerin Angela Merkel. „Kein Grund zum Feiern“ meinen AtomkraftgegnerInnen und rufen zu einer Protestkundgebung auf.

Das Deutsche Atomforum e.V. offenbart immer wieder haltlose Propaganda für die deutsche Kernkraft: gefordert werden Laufzeitverlängerung für die besonders alten und unsicheren Reaktoren, mit Gorleben wird die Endlagerfrage für hochradioaktiven Atommüll als gelöst dargestellt und zudem werden Atomkraftwerke als Klimaschützer propagiert. Für letzteres erhielt das Atomforum sogar schon einen Preis für „besonders schlechte und unseriöse Werbung“.
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Ende des „Wissenschaftlichen Walfangs“ gefordert

Quelle: WWF

Tagung der Internationalen Walfangkommission 2009 (22. – 26. Juni, Madeira):
In 2008 weltweit über 1500 Wale erlegt. / WWF kritisiert Stimmenkauf durch Japan

Anlässlich der heute beginnenden Tagung der Internationalen Walfangkommission (IWC) auf Madeira, fordert die Umweltschutzorganisation WWF ein Ende des sogenannten „Wissenschaftlichen Walfangs“. Nach Angaben der Umweltschutzorganisation erlegte die japanische Walfangflotte im vergangenen Jahr unter fadenscheinigem, wissenschaftlichem Vorwand über 900 Wale, darunter auch bedrohte Arten wie Sei- und Finnwale.
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2. Wendland Free Flow Open Air-Festival am 10. und 11. Juli

Free-Flow-Festival 10. und 11. Juli Mützingen
Free-Flow-Festival 10. und 11. Juli Mützingen
Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

10. und 11. Juli, Alte Ziegelei, Mützingen

Unter dem Motto “Gorleben soll leben” bringen auch in diesem Jahr Bands aus dem Fusion-Spektrum in musikalischer Sprache ihre Solidarität mit der Protestbewegung zum Ausdruck. Zusammen mit “Embryo”-Mastermind und Weltmusikpreisträger Christian Burchard, der inzwischen auf 40jährige Bühnenerfahrung zurückblicken kann, wird das ungewöhnliche Festival wieder von Atomkraftgegnern organisiert.
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