Bonner Klimaverhandlungen: Viel Plauderei, wenig Fortschritt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF: Staatengemeinschaft von politischem Durchbruch weit entfernt

Bonn/Berlin – Die Bonner Klimaverhandlungen haben nach Ansicht des WWF keine substanziellen Fortschritte erzielt. Bei keinem der Knackpunkte, etwa bei der Reduzierung der Emissionen oder in Finanzierungsfragen, sei man weitergekommen. Einzig die Arbeitsatmosphäre unter den Delegierten habe sich verbessert, vor allem dank der neuen US-Administration. „Das ist schön, aber ohne ernsthafte Verpflichtungen und anspruchsvolle Ziele gewinnt man keinen Kampf gegen den Klimawandel“, bilanziert die Leiterin Klimaschutz des WWF, Regine Günther. Von einem politischen Durchbruch, wie man ihn für ein Kioto-Nachfolgeabkommen brauche, sei die Staatengemeinschaft in Bonn weit entfernt gewesen.
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Designierter Bahnchef Grube auf Privatisierungskurs

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von Bahn für alle dokumentiert.

Tiefensee setzt Leitlinien nicht durch / Privatisierungsgegner laden ein zur Europäischen Konferenz „Zukunft der Bahn“

Frankfurt am Main. Das Bündnis Bahn für Alle kritisiert scharf, dass die Politik sich offenbar auch vom neuen Bahnchef die Verkehrspolitik diktieren lassen will. „Die Festlegung Grubes auf Privatisierung und fortgesetzte weltweite Expansion übergeht sogar die geänderte Position des langjährigen Privatisierungsbefürworters Tiefensees“ sagt Monika Lege, Verkehrsreferentin von ROBIN WOOD und Mitbegründerin von Bahn für Alle. “ Dabei ist der Bund vollständiger Eigentümer der Bahn und sollte deshalb auch sagen, wo es langgeht.“ Grube hatte angekündigt, grundsätzlich an der Privatisierung des Konzerns festhalten zu wollen, während Tiefensee sich gegen einen Börsengang bis mindestens 2013 ausgesprochen hatte.
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Illegale Importe von Nicotin-Sulfat für Geflügel-Industrie ?

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung der AbL e.V. dokumentiert.

AbL verlangt Information der Öffentlichkeit über Händler und Verwender

Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) fordert das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) sowie die verantwortlichen Behörden in Hamburg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen auf, die Öffentlichkeit und die Verbraucher unverzüglich über die Einzelheiten eines offenbar riesigen illegalen Handels nicht nur mit Pflanzenschutzmitteln, sondern auch mit verbotenen Desinfektionsgiften für Geflügel-Anlagen zu informieren.
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Bahnpanne in Gronau: Bürgerinitiative fordert Uran-Transportverbot

Nachfolgend wird ein geringfügig veränderter und gekürzter Artikel von contrAtom dokumentiert.

Vor dem Hintergrund der technischen Pannen am Montag auf der Bahnstrecke Gronau – Münster hat der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau erneut das Verbot aller Urantransporte gefordert. Ein Sprecher der Bürgerinitiative betonte, dass derart hochgefährliche Transporte nicht zu rechtfertigen sind.
Neben defekten Schrankenanlagen befürchtet die Gronauer Initiative zudem marode oder nicht ausreichend stabile Brücken im Bereich der Transportstrecken, die dem Gewicht der Urantransporte möglicherweise nicht stand halten könnten.
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Subventionierung des Autokaufs stoppen, Abwrackprämie abschaffen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Finanzmittel für umweltfreundliche Verkehrsmittel einsetzen

Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Bundesregierung aufgefordert, die Zahlung der Abwrackprämie sofort einzustellen. Der Geburtsfehler der Prämie, ihre Auszahlung nicht an ökologische Kriterien geknüpft zu haben, sei nicht reparabel. Nach dem Motto „Ex und Hopp“ landeten außerdem hunderttausende völlig intakte Autos in den Schrottpressen. Diese staatlich geförderte Wegwerfmentalität müsse aufhören. Sie führe zur Verschwendung wertvoller Ressourcen und verursache zusätzliche Umweltbelastungen bei der Produktion neuer Autos. Hinzu komme, dass die Abwrackprämie der Autoindustrie keinerlei Signale gebe, ihre Modellpolitik zu ändern, die vor allem auf hoch motorisierte und ineffiziente Fahrzeuge setze.
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RWE – Drohungen gegen Anti-AKW-Kampagne

RWE-Atomstrom-Satire. Quelle: .ausgestrahlt
RWE-Atomstrom-Satire. Quelle: .ausgestrahlt

Nachfolgend wird ein gekürzter und geringfügig veränderter Aufruf von urgewald und .ausgestrahlt dokumentiert.

Die Aufklärung über das dubiose RWE-Angebot „ProKlima Strom“ durch .ausgestrahlt und die Umweltorganisation urgewald gefällt dem Atomkonzern ganz sicher nicht. Nun droht die RWE-Werbeagentur Jung von Matt mit Schadenersatzforderungen, Strafanzeige, Anwalts- und Gerichtskosten, falls urgewald das oben abgebildete Motiv weiter verwendet. Aber natürlich gehe es nicht darum, „Ihre Vereinsarbeit zu behindern, Ihrem Verein die Äußerung einer Meinung zu verbieten oder Ihren Verein mit Kosten zu belasten“, schreibt Herr Unsinn, Anwalt der RWE-Agentur…
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.ausgestrahlt: Risse im AKW Krümmel wurden nur zufällig entdeckt

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Meldung von contrAtom dokumentiert.

Die Risse in den Armaturen, die seit über einem Jahr das Wiederanfahren des Atomkraftwerks Krümmel verhindern, sind eher zufällig entdeckt worden. Der Reaktorsicherheits-Experte im Öko-Institut Darmstadt, Christian Küppers, sagte der Zeitschrift .ausgestrahlt (Ausgabe Frühjahr 2009, erscheint am heutigen Dienstag), die gefährlichen Mängel wären ohne den Trafobrand im Juni 2008 ´wahrscheinlich nicht oder zumindest nicht so bald´ aufgefallen.
Grund dafür sei, dass zeitraubende Prüfungen normalerweise nur dann durchgeführt würden, wenn ein Atomkraftwerk sowieso länger stillstehe, erläuterte Küppers: ´Dann findet man plötzlich alles Mögliche.´
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