Auf indymedia ist ein Artikel erschienen, der eine Zusammenstellung der Widerstandsaktionen gegen den Flughafenausbau seit der Räumung des Kelsterbacher Waldes beinhaltet.
Kategorie: Umweltschutz
Umweltschutz
Klimacamp auf der Krim beginnt
Am 7. August hat das Öko-Camp in Sewastopol offiziell begonnen. Erste Aktionen haben bereits stattgefunden.
Seit Freitag steht das Öko-Camp im Süden Sewastopols. Es richtet sich gegen den Bau eines Kohle-Terminals im Norden der Stadt am Schwarzen Meer, wo mehrere Millionen Tonnen Kohle pro Jahr von der Bahn aufs Schiff und umgekehrt verladen werden sollen. Ausführliche Hintergründe dazu findet Ihr in dem verlinkten indy-Artikel vom Juli. Das Camp richtet sich gegen die Belastung der Bevölkerung durch die zu erwartenden Lärm- und Kohlestaubemissionen, die Zerstörung der Ökologie der ganzen betroffenen Bucht durch die Ausbaggerung eines Tiefseehafens und generell die Schädigung des Klimas durch die fortgesetzte Nutzung fossiler Brennstoffe. Klimacamp auf der Krim beginnt weiterlesen
A-Moll gegen A-Müll
Fünf von 9 Experten waren gegen Gorleben
Als “zweite Wahl” bezeichnet der Geologe Gerd Lüttig Gorleben, die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) geht einen Schritt weiter: “Wer die Ergebnisse der Erkundung in den 80er Jahren ernsthaft studiert, kommt zu dem Ergebnis, Gorleben hätte längst aufgegeben werden müssen.” Fünf von 9 Experten waren gegen Gorleben weiterlesen
Gießen im Garten: Brunnen- und Regenwasser wesentlich sinnvoller als Leitungswasser
Bonn/Geldern. Schönes heißes Wetter – da fließt viel Wasser durch den Gartenschlauch. Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V. (BBU) und der VSR-Gewässerschutz e.V. weisen darauf hin, dass Leitungswasser viel zu wertvoll ist, um damit im Garten die Pflanzen zu bewässern. Mit den Trinkwasservorräten muss sorgsamer und sparsamer umgegangen werden. Deshalb raten die beiden Umweltschutzorganisationen im Garten nur Brunnen- oder Regenwasser
zu verwenden. Gießen im Garten: Brunnen- und Regenwasser wesentlich sinnvoller als Leitungswasser weiterlesen
BUND Hamburg empfiehlt: Kooperation der German Ports anstelle einer weiteren Elbvertiefung
Der BUND Hamburg fordert den Hamburger Senat auf, alle weiteren Planungen zur Elbvertiefung umgehend einzustellen und stattdessen auf eine verstärkte Kooperation deutscher Seehäfen zusetzen. Die Argumentation, gerade in der Krise müsse man die Elbvertiefung umsetzen, ist unverantwortlich und naiv. Ein Bedarf für das 400 Mio. Euro teure Vorhaben war bereits vor der Wirtschaftskrise nicht gegeben und wird bei sinkenden Umschlagsraten noch absurder. Die nächste Elbvertiefung wurde zudem die Kosten für die laufende Unterhaltungsbaggerung weiter nach oben schrauben und letztlich die Hafengebühren verteuern oder zu Lasten des Steuerzahlers gehen. BUND Hamburg empfiehlt: Kooperation der German Ports anstelle einer weiteren Elbvertiefung weiterlesen
LNV Ba-Wü legt Waldpapier vor: Der Weg zum naturnahen Wald
Wald leidet unter Dominanz wirtschaftlicher Ansprüche
Der Landesnaturschutzverband Baden Württemberg e. V. (LNV) reklamiert, dass im Land die nach dem Naturschutzgesetz festgelegte „gute fachliche Praxis“ für die Waldbewirtschaftung immer noch nicht definiert ist. Weder seien bisher die Pflichten für Waldbesitzer ausreichend beschrieben noch böten Förderprogramme Anreize für den Artenschutz. So wundere es nicht, dass auch im Wald das Artensterben weiter voranschreite. Mit seinem Positionspapier „Der Weg zum naturnahen Wald“ möchte der LNV nun Vorschläge zur Konkretisierung dieser Vorschriften leisten. LNV Ba-Wü legt Waldpapier vor: Der Weg zum naturnahen Wald weiterlesen