Emissionshandel schadet Eisenbahnen

Verbände schlagen Alarm: Klimaschutzinstrument wird zum Klimakiller
Im Verkehrssektor könnte die EU-Neuregelung des Emissionshandels ab 2013 dramatische negative Konsequenzen für die europäischen CO2-Ziele haben. Nach Ansicht der Allianz pro Schiene und mehrerer Umweltverbände droht ein widersinniges Szenario: Weil die neue EU-Richtlinie die herrschenden Abgaben-Nachteile des Schienenverkehrs noch vergrößert, sind massive Verkehrsverlagerungen von der umweltfreundlichen Schiene auf Straße und Flugzeug vorprogrammiert. „Eigentlich ist der Emissionshandel ein sinnvolles Klimaschutzinstrument”, sagt Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene. „Aber wenn man ihn so unausgegoren ansetzt, entwickelt er sich zum Klimakiller.”
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DNR begrüßt Einigung zur Übertragung von Flächen des Nationalen Naturerbes an Stiftungen und Verbände

Quelle: DNR

Nationales Naturerbe Deutschlands gerettet

DNR-Vizepräsident Miller: „Mit der heutigen Zustimmung des Bundestages ist der endgültige Durchbruch bei der Sicherung des Nationalen Naturerbes gelungen. Jetzt müssen auch noch die verbleibenden 25.000 Hektar Naturschutzflächen dauerhaft gesichert werden! Die Sicherung des Nationalen Naturerbes ist ein gemeinsamer Erfolg von Naturschutzorganisationen und Bundesregierung!“
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Grünes Mäntelchen für Regenwaldvernichtung durch Strom aus Palmöl

Quelle: Protestaktion von Rettet den Regenwald

Erst wurden die sogenannten „Biokraftstoffe“ von Politik und Wirtschaft euphorisch gefeiert. Sie sollten die zur Neige gehenden fossilen Brennstoffe ersetzen, das Klima retten, dringend benötigte Arbeitsplätze schaffen, so einige der frohen Botschaften. Mit Milliarden staatlicher Subventionen wurde und wird das „grüne Gold vom Acker“ subventioniert, bundesweit Biodieselraffinerien aus dem Boden gestampft, dezentrale Blockheizkraftwerke in Wohnsiedlungen und Gewerbegebiete gebaut. In Kürze stieg Deutschland zum weltgrößten Biodieselproduzenten auf.
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IUCN-Analyse: 17.000 Arten sind akut vom Aussterben bedroht

Quelle: WWF Deutschland

WWF: Staaten verfehlen das 2010-Ziel

Frankfurt – Die Erde steuert nach einer aktuellen Analyse der Weltnaturschutzunion IUCN weiter direkt auf ein massenhaftes Aussterben von Tier- und Pflanzenarten zu. Die in einer UN-Konvention vereinbarten Ziele, den Verlust der Biodiversität bis 2010 drastisch zu bremsen, können demnach nicht mehr erreicht werden. „Der Verlust der biologischen Vielfalt hat sich weltweit in den vergangenen Jahren sogar noch beschleunigt“, sagt WWF-Experte Volker Homes. Die internationale Staatengemeinschaft sollte deshalb für den Artenschutz so viel Engagement zeigen wie im Kampf gegen die globale Wirtschaftskrise. „Unsere Volkswirtschaften sind von der Biodiversität im höchsten Maße abhängig. Wir können uns ihren Verlust schlicht und ergreifend nicht leisten“, warnt Homes. „Vom Tourismus über den Ernähungsmittelsektor bis zur Pharmazie bildet die biologische Vielfalt eine wichtige Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg.“
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Bremer Werft baut neues Schiff für Greenpeace

Quelle: Greenpeace Deutschland

Rainbow Warrior III soll im Jahr 2011 Segel setzen

Den Vertrag für den Bau eines neuen Schiffes hat der Geschäftsführer von Greenpeace International, Gerd Leipold, heute bei der Fassmer Werft in Berne/Motzen bei Bremen unterzeichnet. Auch die Geschäftsführerin von Greenpeace Deutschland, Brigitte Behrens, nahm an der Zeremonie teil. Die künftige Rainbow Warrior III wird mit der derzeit umweltfreundlichsten Technik ausgerüstet. Das Schiff soll im Jahr 2011 zum 40. Geburtstag von Greenpeace zum Einsatz für Kampagnen zum Umwelt- und Klimaschutz fertig sein.
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Greenpeace und Club of Rome: Wüstenstrom ist Jobmotor

Quelle: Greenpeace Deutschland

Neue Studie zeigt ökonomisches Potential von solarthermischen Kraftwerken

Durch den weltweiten Bau solarthermischer Kraftwerke können deutsche Unternehmen von 2010 bis 2050 mit einer Wertschöpfung von bis zu zwei Billionen Euro profitieren. Allein im Jahre 2050 würden für den Bau der Kraftwerke etwa 240.000 Arbeitskräfte benötigt.
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Kundgebung am Endlager in Morsleben am 5. Juli

morsleben-2009-07-05Quelle: Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad e.V.

Bürgerinitiativen aus der Region laden für kommenden Sonntag, den 5. Juli 2009 um 15.00 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Atommüll-Lager in Morsleben (Sachsen-Anhalt / Nahe Helmstedt) ein. Anlaß sind eine Informations- und Aktionstour der Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg, die hier beginnt und bis zum 3. August zu Atomstandorten im In- und Ausland führt, sowie die für Herbst angekündigte Öffentlichkeitsbeteiligung im Morsleben-Verfahren.
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