WIR in Kiel kandidiert bei der Kommunalwahl am 26. Mai mit 25 DirektkandidatInnen

WIRinKiel
WIR in Kiel
Wahlkreiskandidatinnen und -kandidaten (Direktkandidaten) von WIR in Kiel (Liste 13) bei der Kommunalwahl am 26.5.2013.
WIR wählen am 26. Mai in allen Kieler Wahlkreisen!

(Wahlkreisnummer – Name – Beruf – Wahlkreisbeichnung*)

1 Dr. Eberhard Lörcher Allgemeinarzt – Altstadt
2 Dr. Andreas Galka Wissenschaftler – Schreventeich
3 Karsten Lübbe Sportwissenschaftler – Düsternbrook
4 Nidda Schweda Journalistin – Brunswik
5 Jan Hähnel Rettungsassistent – Ravensberg

6 Susanne Eden Projektmanagerin – Wik
7 Joachim Böse Diplom Sozialpädagoge – Steenbek/Projensdorf
8 Evija Lübbe Medienwissenschaftlerin – Suchsdorf
9 Monika Dullo Bankfachwirtin – Hasseldieksdamm
10 Björn Nickels Groß- u. Außenhandelskaufmann – Mettenhof-Ost
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Kiel-Friedrichsort: Experten präsentieren planlosen Plan

Gaschke: Wohnungen bauen. Aber: wer wie wo was?
Gaschke: Wohnungen bauen. Aber: wer wie wo was?
Am 5. Februar versuchte Stadtplaner Klaus Petersen von der Firma Petersen Pörksen Partner den Zwischenbericht zum “integrierten Stadtteilentwicklungskonzept Friedrichsort/Pries” im Ortsbeirat vorzustellen. Es sei eine schlechte visuelle Präsentation, die keine genaue Ansicht ermöglicht, wurde den BürgerInnen erklärt. Herr Petersen beschwichtigte damit, dass er die nicht lesbaren Details auch nicht wirklich wichtig fände und diese uns BürgerInnen eher nur erschlagen würden. So konnte man z.B. auf der Leinwand nicht entziffern, was die angedachten und vorgeschlagenen Ziele und die entsprechenden “Supermaßnahmen” sind, die unseren Stadtteil (sowas) von aufwerten sollen. Als “Akteure und Fördergeber” werden wiederkehrend unterschiedliche Ämter der Stadt Kiel, Eigentümer, Betreiber und Händler aufgeführt.
Besonders die Nennung der Stadt Kiel lässt irritiert aufmerken. Erinnert sich noch jemand an die schöne Broschüre “Zukunft Kiel 2030″ (2003) oder das “Rahmenkonzept Falckensteiner Strand” (2008) in dem sich viele der “neuen” Maßnahmen” wiederfinden. Die sind irgendwie bis heute nie angegangen, aber jetzt wieder aus der Schublade befreit worden. Auch schön!
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Veranstaltung zum Rahmenplan Kieler Förde am 8.1.

Am Dienstag, den 08.01.2013 um 19.00 Uhr findet in der Kunsthalle Kiel eine Informationsveranstaltung zum Rahmenplan Kieler Förde einladen, in der die Ergebnisse des zweijährigen Planungsprozesses der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Alle Bürgerinnen und Bürger Kiels und der Umlandgemeinden können an dieser Veranstaltung teilnehmen. Ein Diskussionsteil ist vorgesehen.
Weiterführende Informationen:
WIR in Kiel
Rahmenplan Kieler Förde

KN druckt nicht: Blick in die Röhre beim Kiel-Kanal

Schiffsabgase - werden kostenlos mit abgegeben...
Schiffsabgase - werden kostenlos mit abgegeben... so besteht nicht nur eine Sichtbeziehung...
Bereits im März veröffentlichten wir auf planten.de einen Leserbrief des Landschaftsarchitekten Dr. Liedl an die Kieler Nachrichten. Dr. Liedl hat jetzt seinen Text aktualisiert – wie so oft druckt die KN einen stadt- bzw. SPD-kritischen Leserbrief bisher nicht ab (Quelle: WIR in Kiel). Auch deswegen hier ein wenig Gegenöffentlichkeit. (A.R.).

Blick in die Röhre beim Kiel-Kanal
Wie sich aus dem KN-Beitrag vom 18.9.2012 bestätigt, hält die derzeitige Mehrheit der Kieler Stadtvertreter offensichtlich hartnäckig an der geplanten Wasserrinne fest und erweist sich renitent gegenüber kritischer fachlicher Einschätzung. Jegliche Alternativvorstellungen zu einer Aufwertung des bisherigen Straßenraumes als Freiraumachse werden unter Verweis auf vor Jahren gefasste Stadtbeschlüsse ausgebremst. Alternativ zum sogenannten Kiel-Kanal könnte die Stadt mit den jetzt für die Grundausstattung des Projektes bezifferten über rd. 11 Mio € im Bereich des Kleinen Kiels großräumig ein Wassererlebnis gestalten und zudem die Achse zum Bootshafen als benutzbaren Freiraum aufwerten – darüber soll offenbar aber nicht öffentlich diskutiert werden um die im Zusammenhang mit dem Betonkanal avisierten Fördermittel nicht zu gefährden. Anstatt mit Kritikern zu reden, werden lieber Fachleute aus ganz Deutschland in die Jury eines Wettbewerbes zur weiteren Ausgestaltung berufen.
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Kiel: Leserbrief aus Friedrichsort zum Baugebiet Schilksee – BPlan 940

Bisher von den KN unveröffentlichter Leserbrief zum KN-Artikel über das Baugebiet “Am Kurpark/Hohes Ufer” Schilksee v. 22.9.2012

Stadt Kiel – kein Ort für Kinder und Zuwanderer
Ob die Grünfläche “Am Kurpark/Hohes Ufer” in Schilksee, am Grüffkamp und die Redoute in Pries und Friedrichsort, die Kleingärten für Möbelkraft, die Grünfläche Hasenholz, uvm., immer werden die restliche städtischen Bewegungs-Freiräume für Kinder und öffentliche Treffpunkte für Menschen anderer Herkunft mit Einheimischen, die sich freuen über Parks und Grünflächen, erheblich eingeschränkt und zerstört. Und die Ratsmitglieder scheinen die Ratschläge von Kinderärzten, Kinderpsychologen, Pädagogen und Erziehern, Sportlehrern nicht ernst zu nehmen und zu hören, die ständig nach mehr Bewegungsräumen schreien.

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Kiel: Besinnungslose Stadtplanung oder: Der Blaumilchkanal

Der Blaumilchkanal* – von Leitbildern und Leuchtürmen oder: Besinnungslose Stadtplanung

„Wir müssen mit unserer Lage am Wasser auftrumpfen, damit sich die Menschen sich hier wieder gern aufhalten“, sagte Todeskino (KN 18.09.2012, S. 18) und will das mit einen Kanal zwischen Bootshafen und Kleinem Kiel erreichen. Florian Gosmann vom Stadtplanungsamt verweist darauf, dass die Häuser auf der Meislahn-Seite nach der Vorstudie „bis 11Uhr Sonne bekommen“ und „sich zum Frühstück beim Bäcker anbieten“. Das ist nicht nur eine Argumentation, die jede Intelligenz oberhalb von Schuhgrößen beleidigt, sondern zeigt zudem wie besinnungslos die Kieler Stadtplanung ist.

Die Verantwortlichen in der Stadt folgen „Leitbildern“ aus einem Baukastensystem, das stark von Unternehmensberatungen beeinflusst ist. So hat beispielsweise McKinsey seit 2004 eine ganze Reihe mehr oder weniger gleichlautender Konzepte für lauter höchst originelle nordeuropäische Global Cities im Wartestand verfasst. So finden sich Im aktuellen „Integrierten Stadtentwicklungskonzept Kiel“ (INSEKK) finden wir die Denkvorgaben von PriceWaterhouseCoopers (vgl. Zukunftschance Kreativität).
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Kiel: Apfelsaftfest im Prüner Schlag am 14.10. 11-18h

Protest gegen Möbelkraft-Ansiedlung in Kiel
Apfelsaft statt Möbel Kraft
14. Oktober 11-18 Uhr – Kleingartengelände Prüner Schlag / Brunsrade, Parzelle 252b
Wir laden ein in den Prüner Schlag zum gemeinsamen Apfelsaftpressen unter dem Motto Apfelsaft statt Möbel Kraft

Kinderprogramm: Dosenwerfen und mehr
Informationen zur geplanten Möbel-Kraft-Ansiedlung
Kulturhistorische Führungen um 12 und 15 Uhr

Feiern Sie mit uns ein schönes Fest im zweitältesten Kleingartengelände Deutschlands,das durch die geplante Ansiedlung von Möbel Kraft und Sconto in seinem Bestand bedroht ist!

Eine Apfelsaftpresse ist vorhanden. Bitte bringen Sie Äpfel / Fallobst mit sowie geeignete verschließbare Behälter für den fertigen Saft.
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