Gorleben: BMWi in der Kritik

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. dokumentiert.

Große Verwunderung löste die Stellungnahme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) zur “Endlagerung wärmeentwickelnder radioaktiver Abfälle in Deutschland” aus. Das BMWi hatte die Gesellschaft für Anlagen – und Reaktorsicherheit (GRS) und das Öko-Institut beauftragt, relevante Ergebnisse der Grundlagenforschung des Bundes zur Atommülllagerung zusammenzufassen. Aus dem Bericht folgert Dr. Schneider seitens des BMWi, dass “mit der Errichtung eines sicher zu betreibenden und verschließbaren Endlagers begonnen werden könnte.”
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Sächsisches Umweltministerium bestätigt Schwermetallbelastung um Abfallanlage Pohritzsch

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Vom Ministerium veranlasste Staubmessungen zeigen erneut hohe Grenzwertüberschreitungen bei Blei und Cadmium – Weitere Auffälligkeiten bei Arsen, Nickel und Thallium – Umweltamt Nordsachsen will gegen Anlagenbetreiber vorgehen – Deutsche Umwelthilfe fordert sofortigen Stopp weiterer Kontaminationen – S.D.R. Biotec scheitert vor Landgericht Leipzig mit Antrag auf einstweilige Verfügung gegen DUH

Berlin, 31. März 2009: Amtliche Messungen der Staubimmissionen rund um die Abfallbehandlungsanlage der Firma S.D.R. Biotec Verfahrenstechnik GmbH im nordsächsischen Pohritzsch bestätigen erneut die zunächst durch Veröffentlichungen der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) bekannt gewordenen hohe Belastungen mit giftigen Schwermetallen. Das ergibt sich aus Untersuchungsergebnissen, die das sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) jetzt der DUH zur Verfügung gestellt hat.
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NABU begrüßt Bombodrom-Schlappe

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Brandenburg dokumentiert.

Kirschey: Bundeskanzlerin soll Trauerspiel beenden

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat die Revisionsklage des Bundesverteidigungsministeriums zur Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide im Landkreis Ostprignitz-Ruppin als Luft-Boden-Schießplatz abgelehnt.
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Verbotene Weichmacher in Kindersöckchen. Umfassender Schutz von Kleinkindern gefordert

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Frankfurt/Berlin: Zu den aktuellen Ergebnissen des Magazins „Ökotest“, nach denen nahezu die Hälfte aller untersuchten Kindersöckchen mit Anti-Rutsch-Effekt mit gefährlichen Chemikalien belastet sind, erklärte der BUND-Chemieexperte Heribert Wefers: „Es ist nicht einzusehen, dass Stoffe, die in anderen Babyartikeln und in Spielzeug aus gutem Grund verboten sind, in den Söckchen für Kleinkinder erlaubt sind. Diese fallen zwar nicht unter die Definition für Kinderspielzeug, jeder weiß aber, dass Kleinkinder diesen Unterschied nicht machen und alles in den Mund nehmen.“ Einige der bei den Tests nachgewiesenen Weichmacher, die das Hormonsystem beeinträchtigen könnten und insbesondere die spätere Fortpflanzungsfähigkeit von Jungen gefährdeten, seien in Kinderspielzeug bereits verboten.
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Blei im Boden: DUH-Proben bestätigen Schwermetallbelastungen in Pohritzsch

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Neue Bodenproben bestätigen Grenzwertüberschreitungen für Schwermetalle um die Abfallbehandlungsanlage Pohritzsch: bis zu siebenfache Überschreitung der Bleiwerte in Wohngebieten – Behörden halten Ergebnisse eigener Messungen zurück – DUH fordert Offenlegung der amtlichen Messdaten und sofortigen Gesundheitsschutz der Bürger

Berlin: Erneute Bodenproben in den Wohngebieten um die Abfallbehandlungsanlage der Firma S.D.R. Biotec Verfahrenstechnik GmbH im nordsächsischen Pohritzsch bestätigen die Grenzwertüberschreitungen von Schwermetallen. Ein akkreditiertes Prüflabor hat am 4. März 2009 im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) insgesamt neun Bodenproben rings um die Anlage genommen und die Schwermetallbelastungen analysiert. Die höchsten Grenzwertüberschreitungen stellten die Prüfer in Bodenproben von den Straßenrändern der Wohngebiete fest: Der Grenzwert für Blei wurde dort fast um das 7-fache (6,9) überschritten, die Belastung mit Chrom und Nickel lagen in einer Probe über dem zulässigen Grenzwert für Wohngebiete (Chrom: 1,1-fache Überschreitung; Nickel: 1,2-fache Überschreitung). „Das zuständige Landratsamt Nordsachsen muss endlich seiner Sorgfaltpflicht nachkommen und die Anwohner der Sondermüllanlage vor den giftigen Schwermetallen schützen“, fordert DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. „Das bedeutet im Klartext: Die Anlage schließen oder den Betrieb maßgeblich einschränken.“
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Pressekonferenz: Mal richtig abschalten – auf nach Berlin am 5.9.2009

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. dokumentiert.

Am Dienstag, 31.3.09 ist der 30. Jahrestag des Anti-Atom-Trecks nach Hannover.
Die Bauern des Wendlandes hatten unter dem Motto „Albrecht wir kommen“ einen einwöchigen Treck gestartet, der am 31.3.1979 mit einer riesigen Demonstration in Hannover endete.

30 Jahre später wird es wieder einen Treck geben: „Mal richtig abschalten – auf nach Berlin am 5.9.2009“ sagen die Bauern und die Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg und rufen gemeinsam mit Umweltverbänden und Anti-Atom-Initiativen zum Treck und zur Großdemonstration am 5.9.09 in Berlin auf.

Wir laden Sie herzlich ein zu einer Pressekonferenz

am 30. März 2009 um 11:00 Uhr in das Leineschloss, Hannover
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Umweltverbände legen Wahlmemorandum zur Europawahl vor

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des DNR dokumentiert.

Ein breites Bündnis von Umweltorganisationen hat gestern in Berlin unter dem Dach des Deutschen Naturschutzrings (DNR) ein Wahlmemorandum für die zukünftigen Abgeordneten des Europaparlaments vorgelegt. Der DNR betonte dabei die wachsende Bedeutung des Europaparlaments für eine nachhaltige Entwicklung gerade in der weltweiten Wirtschaftskrise. Er rief die Bundesbürger dazu auf, sich an der Europawahl zu beteiligen.
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