Greenpeace: Desertec Initiative hat Modellcharakter

Quelle: Greenpeace Deutschland

Beteiligte Firmen sollen mit Entschlossenheit handeln

Die heutige Gründung der Desertec Industrie Initiative (DII) kann nach Ansicht von Greenpeace ein Meilenstein für die weltweite Nutzung von Solarkraftwerken in Wüstenregionen werden. Die DII will künftig die Analyse und Entwicklung solarthermischer Anlagen in den Wüsten Nordafrikas betreiben. Greenpeace fordert die beteiligten Unternehmen auf, das Desertec Projekt mit Entschlossenheit voranzubringen. Die Unternehmen müssen Desertec als Alternative zu umweltschädlichem Atom- und Kohlestrom verstehen und nicht als Konkurrenz zu dezentraler Windkraft und Photovoltaik in Deutschland.
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BI zum Parteienstreit um die Atomkraft :”Die außerparlamentarische Kraft entscheidet”

Anti-AKW-Demo Berlin 05.09.2009
Anti-AKW-Demo Berlin 05.09.2009
Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

Der Parteienstreit um die weitere Nutzung der Atomenergie ist voll entbrannt. Eine “Richtungswahl”, apostrophieren grüne und sozialdemokratische Spitzenpolitiker, stünde am 27. September bevor. Doch es gibt Widerspruch: “Das Thema Atomausstieg war noch nie wahlentscheidend”, betont Wolfgang Ehmke, Sprecher der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
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RegenwaldReport 02/2009 erschienen

RegenwaldReport 02/2009
RegenwaldReport 02/2009
Komplette Ausgabe als PDF

Aus dem Inhalt:
Pelikan: Erfolge gegen Handel mit Tropenholz
Spenden-Daueraktion überschreitet 10.000–Euro-Schwelle
Indonesien: Besuch bei den Regenwald-Kämpfern
Perus Ureinwohner kämpfen ums Überleben
Projekte 1: Helft uns, unser Borneo zu bewahren!
Projekte 2: Baumschule auf Sumatra
Projekte 3: Perus Regenwald braucht Hilfe
Erfolg im Tanoé-Affenwald

LobbyControl enthüllt verdeckte Meinungsmache auch bei Biosprit

Umfassende Aufklärung und verpflichtendes Lobbyregister gefordert
Köln. Nach den Enthüllungen zur verdeckten PR der Deutschen Bahn hat LobbyControl nun einen weiteren Fall ähnlicher Dimension aufgedeckt: Diesmal ist es der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie e.V. (VDB), der gegenüber LobbyControl einräumen muss, dass er monatelang mit unlauteren Mitteln Öffentlichkeitsarbeit für seine Ziele betrieb.
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Nachhaltigkeit trotz(t) Krise – Impulskonferenzen in Köln und München

Aufgerüttelt von der Klima- und Finanzkrise sowie dem rasanten Artensterben hinterfragen immer mehr Funktionsträger in Wirtschaft, Medien und Politik ihr eigenes Wertesystem sowie die Werte ihrer Organisationen. Unter dem Stichwort des nachhaltigen Wirtschaftens und der Corporate Social Responsibility wird die unternehmerische Verantwortung immer mehr zum zentralen Thema. Und auch die Konsumenten werden sich ihrer Verantwortung bewusst, hinterfragen, wie unsere Wirtschafts- und politischen Lenker das in sie gesetzte Vertrauen rechtfertigen und beeinflussen durch Ihr Einkaufsverhalten die Märkte.
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Klimakampagne Endlich handeln!

Quelle: NABU

Noch 150 Tage bis zum Weltklimagipgfel in Kopenhagen

Berlin – Der NABU unterstützt als erster großer Umweltverband die Klimakampagne „Endlich handeln!“. Weil die aktuellen Klimaverhandlungen beim G8-Gipfel in Italien keine Verständigung auf ehrgeizige und kurzfristige Klimaschutzmaßnahmen gebracht haben, will der NABU damit den Druck auf die Politik erhöhen. „Die Kampagne startet genau 150 Tage vor der nächsten Weltklimakonferenz, wo sich die internationale Staatengemeinschaft endlich zu einer verbindlichen Senkung des Treibhausgas-Ausstoßes verpflichten muss. Durch die Eröffnung eines eigenen CO2-Kontos kann jeder einzelne seine persönliche Bereitschaft zum Klimaschutz demonstrieren und die Politiker zum Handeln auffordern“, erläuterte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
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Credit Suisse finanziert Palmölindustrie in Indonesien

Kein Geld für Palmöl! Keine Schweizer Franken für Regenwaldvernichtung!
Berlin. Heute um 11:00 protestierten Rettet den Regenwald, Watch Indonesia! und Borneo Orangutan Survival Deutschland (BOS) vor der Niederlassung der Credit Suisse am Kurfürstendamm 31 in Berlin. Die NGOs fordern: „Keine Finanzierung der Palmölindustrie“ und übergeben der Credit Suisse 10.000 Protestbriefe von Bürgerinnen und Bürgern gegen Schweizer Franken für Regenwaldvernichtung.
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