Klimawandel: die Mehrheit der EU-Bürger ist besorgt und handelt

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Sichtbare Zeichen der Veränderung

Drei von vier EU-Bürgern sehen den Klimawandel als sehr ernstes Problem an und nur die weltweite Armut halten die Europäer tendenziell für ein noch dringenderes Problem. Rund zwei Drittel geben an, durch Verhaltensänderungen selbst zum Klimaschutz beizutragen. Allerdings fühlen sich über 40% schlecht über die Ursachen und Konsequenzen des Klimawandels informiert. So die Ergebnisse einer repräsentativen Meinungsumfrage im Auftrag der EU, für die über 30.000 Menschen befragt wurden.
Am 11. September war im Europaparlament diese erste umfassende Eurobarometer-Meinungsumfrage speziell zum Klimawandel vorgestellt worden (s. Link unten).
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Kiel: Lärmschutz Hasselrade – Kleine Anfrage in Ratsversammlung

Nachfolgend wird eine Kleine Anfrage der Ratsfrau Ingrid Zimmermann zum Lärmschutz im Bereich Hasselrade in Kiel dokumentiert.
Gestellt am 7.7.2008, beantwortet am 18.09.2008.
Vorlage – 0596/2008
Kleine Anfrage

1. Wie ist der Planungsstand zur Umwidmung der Standstreifen an der A 215 im Bereich Hasselrade?
2. Ab wann wird mit dem Ummarkierungsarbeiten begonnen?
3. Teilt die Stadt Kiel die Auffassung, dass eine dauerhafte Umwidmung von Standstreifen nicht zulässig ist? Wenn nein: Worauf gründet die Stadt Kiel ihre Einschätzung?
4. Welche Maßnahmen wurden bisher ergriffen, um den Lärmschutz für den Bereich Hasselrade zu verbessern? Welche Maßnahmen sind geplant?

Für die Fraktion:
Ingrid Zimmermann
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EP: More sustainable energy in road transport targets

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

The Industry Committee championed more sustainable biofuels in a vote on Thursday when it decided not only to support the Commission proposal that by 2020 at least 10% of the energy used in road transport should be from renewables, but also to insist that at least 40% of that renewable energy would be from more sustainable sources than traditional biofuel. This share would include hydrogen, electricity and „second-generation“ biofuels, made from waste or algae, for example.
MEPs in the committee also decided to set an interim target of 5% by 2015 for renewables in road transport fuel. They maintained the Commission’s 2020 target for Member States to ensure that renewables account for at least 10% of final energy consumption in road transport. EP: More sustainable energy in road transport targets weiterlesen

Konzern aus Singapur will Tropenwälder für neue Ölpalmen-Plantagen vernichten

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und modifizierte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

Wilmar weiter auf Raubbau-Kurs

Wilmar, nach eigenen Angaben weltweit größter Verarbeiter von Palmöl, hat gegenüber ROBIN WOOD eingeräumt, auch künftig darauf zu setzen, großflächig tropische Wälder in Ölpalmen-Plantagen umzuwandeln. In Folge einer Protestaktion von ROBIN WOOD am 17. Juli gegen den Ausbau der Fettraffinerie im niedersächsischen Brake war es in der vergangenen Woche zu einem Gespräch zwischen Wilmar, ROBIN WOOD sowie einer Vertreterin von Watch Indonesia! gekommen. Der Konzern mit 67.000 Beschäftigten wurde dabei von seinem EU-Chef Erik Rietkerk und dem Manager der Raffinerien von Brake und Rotterdam, Remond von Dorland, vertreten.
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Atommülllager Asse wird unter Atomrecht gestellt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

Nachdem Bürgerinitatitiven, betroffene BürgerInnen und auch ROBIN WOOD dies jahrelang vergeblich gefordert hatten, soll das marode Atommülllager Asse nun endlich unter Atomrecht gestellt werden. Darauf verständigten sich heute Bundesforschungsministerin Annette Schavan, Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und der niedersächsische Umweltminister Hans Heinrich Sander. Dieser Schritt ist nicht zuletzt ein Verdienst der Initiativen und Verbände vor Ort sowie derjenigen VertreterInnen im so genannten Begleitprozess, die maßgeblich zur Aufdeckung des Skandals beigetragen haben.
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Hamburg: Finanzbehörde behindert Mahnwache gegen Kohlekraftwerk

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

Die Umweltorganisation ROBIN WOOD wird am kommenden Samstag und Sonntag in Moorburg eine Mahnwache gegen den Bau des klimaschädlichen Steinkohlekraftwerks Moorburg durchführen. Einen für diese Mahnwache „Stopp Klimakatastrophe – Stopp Kohlekraftwerk Moorburg“ ausgewählten Parkplatz am Moorburger Elbdeich an der dortigen Schule hat jetzt die Finanzbehörde als Eigentümerin der Fläche ohne Angabe von Gründen verweigert.
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Robin Wood protestiert gegen Palmöl-Raffinerie in Brake

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

Schmierige Geschäfte mit Palmöl

AktivistInnen von ROBIN WOOD protestieren heute gegen den Ausbau der Fettraffinerie des Wilmar-Konzerns im niedersächsischen Brake an der Unterweser. Mehrere AktivistInnen kletterten am Vormittag auf ein Gebäude auf dem Werksgelände und entrollten dort ein Transparent mit der Aufschrift: „Wenn Brake Palmöl raffiniert, wird Regenwald zerstört“. ROBIN WOOD fordert Wilmar auf, ab sofort auf den Einsatz von Palmöl in seiner Raffinerie zu verzichten, da für diesen Rohstoff die letzten Wälder Südostasiens vernichtet werden.
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