Biosphärenreservat Rhön besser schützen

Quelle: NABU Hessen

NABU: Auf Bundesstraße „B87 neu“ verzichten und Kernzonen vergrößern

Der Präsident des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), Olaf Tschimpke, hat das Land Hessen aufgefordert, die Ziele des Biosphärenreservates Rhön ernster zu nehmen. Dem Bau der Bundesstraße B87neu müsse „ein für alle Mal eine Absage erteilt werden“. Diese Landschaftszerstörung stehe im „völligen Widerspruch“ zum in der Rhön angestrebten Landschaftsschutz.
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Ilisu: Ausstieg der Exportkreditversicherungen

Rettet Hasankeyf - Stopp Ilisu!
Rettet Hasankeyf - Stopp Ilisu!
Quelle: Aktionskreis Hasankeyf – Stopp den Ilisu-Staudamm Hamburg, Aktionskreis Stopp Ilisu“ Kiel– Rendsburg, Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein

Wir begrüßen den Ausstieg der Exportkreditversicherungen (Euler Hermes – Deutschland, SERV- Schweiz und österreichischer Kontrollbank) aus dem Ilisu-Staudammprojekt in der Türkei.
Es ist ein großer Erfolg der örtlichen Bevölkerung gestützt auf die internationale Protest-Bewegung. Eine Petition zur Erklärung der 10 000 Jahre alten Stadt Hasankeyf , die überflutet werden soll, zum Weltkulturerbe haben mittlerweile viele Menschen unterstützt. Auch viele Prominente haben sich der Kampagne angeschlossen.
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Keine Schweizer Franken für Regenwaldvernichtung !

Quelle: Protestaktion von Rettet den Regenwald

Indonesien ist dabei, seine größten Schätze zu verspielen: Für weitere Palmöl-Monokulturen opfert das große Inselreich seine einzigartigen Regenwälder. Am Spieltisch sitzen die indonesische Regierung, mulitnationale Konzerne und Banken – und wir. Denn durch die deutsche und europäische Agrosprit-Politik ist unser Durst nach Palmöl für den Tank ungebremst. Verlierer sind natürlich zuerst die Menschen und Tiere, die mit den Wäldern ihre Lebensgrundlage verlieren. Doch was verliert die Weltgemeinschaft, wenn das Klima auf der Erde unerträglich wird?
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Endlagersuche in der Sackgasse

Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

Die Endlagersuche steckt in der Sackgasse. Auch eine große Regierungskoalition in Berlin hat es nicht geschafft, eine vergleichende Suche auf den Weg zu bringen, an Gorleben wird ohnehin festgehalten. Gleichwohl wird an einem Kriterienkatalog zu den Sicherheitsanforderungen an ein künftiges Endlager gearbeitet. Die Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) ist aus dem Dialog über die Sicherheitskriterien ausgestiegen, die Gartower Runde und der Kreistag halten mit Blick auf das befristete Moratorium in Gorleben am Gespräch fest.

Auf Einladung der Rechtshilfe Gorleben gibt der Vorsitzende der Entsorgungskommission Michael Sailer am kommenden Freitag einen Sachstandsbericht und stellt sich den Fragen des Publikums. “Wer hat das Sagen bei der Endlagersuche?” Die Veranstaltung wird von Asta von Oppen moderiert und beginnt um 20 Uhr in den Trebeler “Bauernstuben”.

Protestaktion in Kiel: Vattenfall die Lizenz entziehen!

Quelle: ContrAtom

Atomkraftgegner/innen haben heute in Kiel vor dem Sozialministerium, der zuständigen Atomaufsichtsbehörde, gefordert, dem AKW-Betreiber Vattenfall sofort die Betriebslizenz für Atomkraftwerke zu entziehen und den Reaktor endgültig still zu legen. Mit Transparenten, Klettereraktionen, Jonglage und einem qualmenden Modell-AKW verliehen sie ihren Forderungen Ausdruck.
´Es liegt in der Handlungsmacht der Ministerin Trauernicht, dem Konzern dauerhaft die Erlaubnis zum Betrieb von Atomkraftwerken zu entziehen. Die aktuellen schweren Störfälle verdeutlichen die dringende Notwendigkeit eines solchen Schrittes. Ein Entzug der Lizenz für Vattenfall reicht jedoch nicht aus. Es muss zwingend die dauerhafte Stilllegung des Pannen-Reaktors Krümmel folgen” so Hanna Poddig, eine der AktivistInnen vor Ort.
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Robin Wood: Betriebserlaubnis für AKW Krümmel widerrufen

Quelle: Robin Wood

2.904 Störfälle in den Alt-Reaktoren seit Inbetriebnahme müssen sofortige Stilllegung zur Konsequenz haben

Die jüngste Störfallserie am AKW Krümmel ist aus Sicht von ROBIN WOOD ein weiterer Beleg dafür, dass der Energiekonzern Vattenfall Atomreaktoren nicht zuverlässig betreiben kann. ROBIN WOOD fordert von Schleswig-Holsteins Sozialministerin Gitta Trauernicht, die angekündigte Überprüfung der Zuverlässigkeit von Vattenfall konsequent und zügig voranzutreiben und das AKW Krümmel für immer stillzulegen.
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Sicherheits-Krise in deutschen Atomkraftwerken

Quelle: DUH

Deutsche Umwelthilfe warnt vor Billig-Nachrüstungen in Alt-Reaktoren – Noch intakter Trafo in Krümmel stammt aus Uralt-Kraftwerk Brunsbüttel – Zuverlässigkeitsprüfung des Betreibers Vattenfall darf nicht zur „folgenlosen Routine“ werden – Altreaktoren nach aktuellem Stand von Wissenschaft und Technik überprüfen

Berlin: Weil die AKW-Betreiber in Deutschland auf den Ausstieg aus dem Atomausstieg unter einer schwarz-gelben Regierung spekulieren, nimmt das Risiko einer schweren Atomkatastrophe in Deutschland systematisch zu. Auf diesen unter Reaktorsicherheitsexperten diskutierten Zusammenhang hat die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) anlässlich der neuen Störfallserie im Atomkraftwerk Krümmel hingewiesen.
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