AKW Biblis sofort stilllegen!

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!
Quelle: BUND

Keine Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke. BUND protestiert in Wiesbaden

Wiesbaden/Frankfurt/Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat heute auf seiner bundesweiten Aktionstour unter dem Motto „Atomkraft abwählen“ in Wiesbaden Station gemacht. Mit dem Aufstellen einer zwei Meter hohen „Atom-Ausstiegsuhr“ vor dem Hessischen Landtag demonstrierten Aktivisten des Umweltverbandes gegen die Forderung nach Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke.
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Klimakampagne Endlich handeln!

Quelle: NABU

Noch 150 Tage bis zum Weltklimagipgfel in Kopenhagen

Berlin – Der NABU unterstützt als erster großer Umweltverband die Klimakampagne „Endlich handeln!“. Weil die aktuellen Klimaverhandlungen beim G8-Gipfel in Italien keine Verständigung auf ehrgeizige und kurzfristige Klimaschutzmaßnahmen gebracht haben, will der NABU damit den Druck auf die Politik erhöhen. „Die Kampagne startet genau 150 Tage vor der nächsten Weltklimakonferenz, wo sich die internationale Staatengemeinschaft endlich zu einer verbindlichen Senkung des Treibhausgas-Ausstoßes verpflichten muss. Durch die Eröffnung eines eigenen CO2-Kontos kann jeder einzelne seine persönliche Bereitschaft zum Klimaschutz demonstrieren und die Politiker zum Handeln auffordern“, erläuterte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
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Katastrophe im AKW Krümmel? – 1.000.000 Menschen wären auf der Flucht

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!

Die Störfallserie im AKW Krümmel und die Schlampereien beim Betreiber Vattenfall zeigen in erschreckendem Ausmaß, wie es um die Sicherheit der Bevölkerung steht. Das radioaktive Zerstörungspotential in Folge eines schweren Atomunfalls in einem Atommeiler hat Tschernobyl vorgeführt. Auch wenn unterstellt wird, dass deutsche Atommeiler ein höheres Sicherheitsniveau haben, als die Tschernobyl-Reaktoren: Ein schwerer Unfall mit massiver Freisetzung von Radioaktivität ist auch in den deutschen Reaktoren nicht auszuschließen. Würde es im AKW Krümmel zu einem schweren Störfall kommen, müssten mehr als 1.000.000 Menschen allein aus Hamburg evakuiert werden.
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Credit Suisse finanziert Palmölindustrie in Indonesien

Kein Geld für Palmöl! Keine Schweizer Franken für Regenwaldvernichtung!
Berlin. Heute um 11:00 protestierten Rettet den Regenwald, Watch Indonesia! und Borneo Orangutan Survival Deutschland (BOS) vor der Niederlassung der Credit Suisse am Kurfürstendamm 31 in Berlin. Die NGOs fordern: „Keine Finanzierung der Palmölindustrie“ und übergeben der Credit Suisse 10.000 Protestbriefe von Bürgerinnen und Bürgern gegen Schweizer Franken für Regenwaldvernichtung.
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Bundesregierung verzichtet aufs Bombodrom

Am 9. Juli hat Verteidigungsminister Jung bekannt gegeben, dass die Bundesregierung ihre Pläne für das Bombodrom stoppt. Die Kyritz-Ruppiner Heide wird nicht zum größten Bombenabwurfplatz Europas ausgebaut. Zu diesem riesigen Erfolg gratuliert Campact den regionalen Bürgerinitiativen, die seit fast 20 Jahren unermüdlich gegen das Bombodrom gekämpft haben! Wir hatten das Vergnügen in den letzten Monaten ihren Protest durch eine bundesweite Online-Aktion, an der über 30.000 Menschen teilgenommen haben und durch Anzeigen im Wahlkreis von Verteidigungsminister Jung zu unterstützen. Bundesregierung verzichtet aufs Bombodrom weiterlesen

Bundesrat stimmt über Fehmarnbelt-Gesetz ab

Quelle: NABU Schleswig-Holstein

Miller: Länderkammer nimmt schweren Eingriff in der Ostsee in Kauf

Berlin – Als TOP 43 von insgesamt 93 Tagesordnungspunkten wird der Bundesrat in seiner 860. Sitzung am heutigen Freitag das Gesetz zum Bau einer festen Fehmarnbeltquerung durchwinken. „Die Länderkammer nimmt mit der Zustimmung zum Bau einer Riesenbrücke zwischen Fehmarn und dem dänischen Lolland schwerwiegende Eingriffe in das Ökosystem Ostsee in Kauf. Diese Entscheidung erfolgt übereilt. Ich hoffe, dass sich die Parlamentarier über die Tragweite dieser Entscheidung bewusst sind“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Nachdem das Gesetz bereits den Bundestag passiert hat, gilt das Votum des Bundesrates für den Bau von Europas größten und umstrittensten Infrastrukturprojekt als sicher.
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Öko-Protestcamp auf der Krim

Ab dem 7. August wird bei Sewastopol am Schwarzen Meer ein Camp stattfinden, um gegen den Bau eines riesigen Kohle-Terminals in der Stadt zu protestieren, der die Gesundheit der EinwohnerInnen und die Umwelt der ganzen Region bedroht. Der Awlita-Konzern bereitet im Zentrum Sewastopols (auf der ukrainischen Halbinsel Krim im Schwarzen Meer) den Bau einer Bahn/Schiff-Verladungsstation mit einer Kapazität von 8,5 Megatonnen pro Jahr vor.
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