Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung der AbL e.V. dokumentiert.
Handel nutzt Überschüsse, die Bauernverband und Milchindustrie nicht vermeiden wollten. Die Milchbauern selbst sind gefordert
„Diese katastrophalen Milchpreise haben der Deutsche Bauernverband und die Milchindustrie zu verantworten und nicht Aldi oder Lidl. Die Handelsketten spielen nach den Regeln des Marktes. Und am Markt gibt es schlicht zu viel Milch. Bauernverband und Milchindustrie haben alles daran gesetzt, dass die Politik in Bundesrat, Bundesministerium und auf EU-Ebene mehr Menge am Markt zugelassen hat. Unter ihrem massivem Druck wurden alle politischen Zusagen gebrochen, die Forderungen der Milchviehhalter nach einer bedarfsorientierten Mengenanpassung umzusetzen“, kommentiert Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringdorf, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft AbL.
Bauernverband und Milchindustrie für katastrophale Milchpreise verantwortlich weiterlesen