Castortransport nach Gorleben – harter Polizeieinsatz

Gorleben soll leben
Gorleben soll leben
Gemeinsame Erklärung von Initiativen und Verbänden gegenüber der Polizeieinsatzleitung
Minütlich erreichen uns Nachrichten von gewalttätigen Polizeieinsätzen an der Bahnstrecke Lüneburg – Dannenberg gegen friedliche Demonstranten. Dabei werden laut Augenzeugenberichten Wasserwerfer, Gasgranaten, Pfefferspray, Reiterstaffeln und Schlagstöcke eingesetzt.
Wir fordern die Gesamteinsatzleitung der Polizei, namentlich Herrn Friedrich Niehörster, auf, den Auftrag, den Castor-Transport in das Zwischenlager Gorleben zu eskortieren, an die Bundesregierung zurück zu geben.
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50.000 Menschen fordern: Castor stopp, Atomausstieg jetzt!

Gorleben soll leben
Gorleben soll leben
Anti-Atom-Protest in Dannenberg übertrifft Erwartungen bei weitem.
Dannenberg: Bei der Großkundgebung zum Auftakt der Proteste gegen den Castor-Transport ins Wendland protestieren am gestrigen Samstag weit über 50.000 Menschen gegen die Atompolitik der Bundesregierung. Mit über 600 Schleppern beteiligen sich die Landwirte an dem Protest, rund 150 Traktoren blockieren in verkeilter Form die Ortschaft Splietau.
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Hawaii: Palmölkraftwerke sind Regenwaldvernichter

Protestaktion von Rettet den Regenwald
HECO (Hawaiian Electric Company), der größte Stromerzeuger auf Hawaii, plant bereits seit 2006, Palmöl in Kraftwerken zu verbrennen und hat in diesem Sommer die offizielle Genehmigung dafür erhalten. Der Energiekonzern will zunächst in einer „Testphase“ 10 Millionen Liter in zwei Kraftwerken verheizen. Mit der Palmölverbrennung soll die Abhängigkeit der Insel-Gruppe von importiertem Erdöl reduziert werden. Sofern die Regierung des Bundesstaates Hawaii und die zuständigen Behörden ihre Entscheidung nicht überdenken, wird dies nur der Anfang von sehr viel mehr Palmölverbrennung in US-Kraftwerken sein – und HECO bald einer der größten Palmölverbraucher in Amerika.
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Freitag, 05.11., 14.20 Uhr – der Castor rollt

Gorleben soll leben
Gorleben soll leben
Alle Appelle an die Verantwortlichen haben nichts genützt. Wir protestieren! Atomkraft abschalten!
Mit Gorleben kommen sie nicht durch!
Rote Karte für Atomkraft!

Gross-Kundgebung am 6. November, 13 Uhr, Dannenberg: Castor stopp, Atomausstieg sofort!
Parkplätze und Anreiseinfos zur Kundgebung
Infopunkte und Mahnwachen während des Transports
Aktuellste Infos dann im Internet ab Donnerstag (4.11.) im Castor-Ticker
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EU-Richtlinienvorschlag zur Endlagerung: Günther Oettinger will Atommüll vergraben

Gorleben soll leben
BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg: Oettinger macht Druck pro Gorleben
Das Problem der Endlagerung von Atommüll ist in den meisten EU-Staaten bisher ungelöst. Die EU will jetzt über die Endlagerung von Atommüll in den Mitgliedsstaaten mitbestimmen und einen Zeitrahmen vorgeben. EU-Energiekommissar Günther Oettinger wird Mittwoch (3. 11.) einen entsprechenden Richtlinienvorschlag präsentieren. Darin spricht sich die Kommission für die unterirdische Lagerung von Atommüll aus. Die Lagerung in großen Tiefen sei die “sicherste und nachhaltigste Möglichkeit” der Endlagerung, heißt es in dem Entwurf. Oettinger schlägt vor, den Abfall zu vergraben. Wenn die Richtlinie in Kraft tritt, müssten in den nächsten vier Jahren alle EU-Länder mit Kernkraftwerken verbindliche Zeitpläne für die Errichtung von Endlagern vorlegen.
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Gucci, Hermès, Cartier & Co.: Stoppt das Schlangenschlachten in Indonesien!

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Die Schweiz gilt als weltweit größter Händler von Produkten, die aus artengeschützten Tieren hergestellt werden. Allein die Uhrenindustrie importiert jährlich mehr als eine Million Armbänder aus dem Leder gefährdeter Reptilienarten.
Der Branche und der exklusiven Kundschaft scheint egal zu sein, unter welchen Qualen die Tiere leiden müssen, um als Accessoire zu enden.
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S21-Protest: Robin Wood und Parkschützer pflanzen 50 neue Bäume

Stuttgart 21- Nein Danke!
Stuttgart 21- Nein Danke!
Mit Gewalt illegal gerodet, mit Liebe neu bepflanzt
Auf dem am 1. Oktober illegal gerodeten Areal im Stuttgarter Schlossgarten haben Mitglieder von den Parkschützern und ROBIN WOOD heute Abend damit begonnen, 50 junge Platanen, Eschen und Spitzahornbäume zu pflanzen. Mit ihrer Aktion fordern ROBIN WOOD und Parkschützer, dass die Arbeiten am Grundwassermanagement für das Bahn-Projekt Stuttgart 21 sofort eingestellt werden und das Gelände dem Park zurückgegeben wird. Durch die bis 2024 vorgesehene Grundwasserabsenkung um ca. zehn Meter sind die Bäume im gesamten Schlossgarten gefährdet. Der illegalen Baumfällung durch die Deutsche Bahn war am 30. September ein brutaler und rechtswidriger Polizeieinsatz gegen eine friedliche Demonstration vorausgegangen, der ‚Schwarze Donnerstag‘. Auch heute demonstrierten wieder mehrere zehntausend Menschen gegen Stuttgart 21. Unter dem Motto „Kultur statt Größenwahn! Nein zu Stuttgart21“ forderten sie einen umfassenden und sofortigen Bau- und Vergabestopp für S 21.
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