Protestaktion von Rettet den Regenwald
Selous ist das größte Wildtierreservat des afrikanischen Kontinents – dort leben die bedeutendsten Populationen der vom Aussterben bedrohten afrikanischen Wildhunde und der ostafrikanischen Elefanten.
Die UNESCO beschreibt Selous als „immenses Schutzgebiet von 50.000 Quadratkilometern, das der Mensch nur wenig beeinflusst hat. Dort leben zahlreiche Elefanten, Spitzmaulnashörnern, Geparden, Giraffen und Krokodile. Der Park zeichnet sich durch verschiedene Vegetationszonen aus, vom kompakten Dickicht bis zum offenen Grasland.“
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NABU-Kritik zum Munitionsfund am Schönberger Strand
Aufklären statt verharmlosen
NABU kritisiert Stellungnahme des Landeskriminalamtes
Zur Pressemitteilung des Landeskriminalamtes LKA zum Munitionsfund am Schönberger Strand vom 6. August 2012 erklärt der NABU:
Die Einschätzung des LKA, dass keine akute Gefahr bestand, ist aus Sicht von NABU, GSM und GRD fahrlässig. Nach Einschätzung von Kampfmittelexperten neigt Schießwolle – wie auch vom weißen Phospor bekannt – nach der Trocknung etwa bei Verwahrung in einem Auto zur Selbstentzündung und kann im Extremfall auch explodieren. Der Kampfmittelräumdienst des Landes Schleswig-Holstein lagert daher aus gutem Grund entsprechende Fundstücke grundsätzlich feucht und vermeidet es, größere Mengen zusammen zu transportieren. Wird von Außen zudem etwa mit einem Gasbrenner Energie zugeführt, können durch eine dann mögliche Detonation auch größere Personen- und Sachschäden auftreten. Der Vater des sechsjährigen Jungen, der am 28. Juli 2012 den Fund machte und dann seinem Geschwister zeigte, bestätigte gegenüber dem NABU, dass man in den drei Tagen, in denen sich niemand fand, der Auskunft zur Substanz geben konnte, zur Klärung der Stoffart auch die Brennbarkeit des „Steins“ prüfen wollte.
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Kiel-Schilksee: Bürger wollen Ortskern erhalten
Einwand gegen Bebauungsplan Nr. 940 – erneuter Entwurf – Am Kurpark / Hohes Ufer für das Baugebiet Kiel-Schilksee zwischen Kurallee, Hohes Ufer, Möwenweg, Langenfelde, beiderseits am Kurpark
Hiermit erheben wir – die unterzeichnenden Anwohner und Bürger – Einwand gegen den o.g. Bebauungsplan Nr. 940 aus folgenden Gründen:
Das ursprüngliche Erscheinungsbild mit der Dietrich-Bonhoefer-Kirche im Mittelpunkt des Ortskerns wird grob entfremdet. Die Kirche mit ihrem Gemeindezentrum und den vorhandenen Grünflächen verliert die Dominanz angesichts der geplanten Bebauung mit dem fast an die Kirche angrenzenden ca. 1400 qm großen Grundstück.
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Kappeln: Kleingärten durch Bau gefährdet
Für den Erhalt von Kappelns historischen Gärten
In Kappeln gibt es den ältesten Kleingartenverein Deutschlands. Die Gärten der Reeperbahn zählen zu den letzten erhaltenen Urparzellen aus dem Jahre 1814. Viele Kappelner spazieren täglich durch dieses grüne Herz und erfreuen sich an dem Blick in die Gärten, an dem alten Baumbestand und an den wildlebenden Tieren. Kaum einer weiß jedoch, dass sich hier, direkt im Herzen der Stadt eine historische und biologische Besonderheit befindet.
In den Gärten ist sehr viel mehr Leben als es auf den ersten, flüchtigen Blick hin scheint. Hier finden sich noch seltene Amphibienarten ebenso wie seltene Vögel. Der schöne Eisvogel, Eulen und Käuze kommen in die Reeperbahn zum Jagen oder Brüten. Vor allem aber handelt es sich hier um ein Stück lebendiger Geschichte, um ein Stück Identität der Stadt Kappeln.
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Kiel: Kunst- und Kulturaktion Fahrende Gärten
Worum geht es in diesem Projekt?
„Heute wird mich nichts überraschen, wenn ich die Straße hinunter gehe. Da bin ich mir sicher.“
Lass uns das mal anders machen.
Lass uns da mal etwas hinstellen, was da nicht hingehört.
Lass uns da mal etwas hinstellen, was es nicht gibt.
Lass uns da mal etwas hinstellen, was es geben müsste.
Lass uns da mal etwas hinstellen, was da hingehört!
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Kiel: Fotowettbewerb: Historisches Grün in gegenwärtiger Perspektive
Vielleicht fällt ja jemandem was kreatives zu dieser Marketingaktion der LH ein
Pressetext der LH:
Fotowettbewerb: Historisches Grün in gegenwärtiger Perspektive
Kieler Parks und Gärten stehen beim diesjährigen Fotowettbewerb des städtischen Grünflächenamtes gleich doppelt im Fokus: Ein aktuelles Foto soll dabei im Vergleich zu einer älteren Aufnahme stehen. Unter dem Motto „Parks und öffentliche Gärten – einst und heute“ wird das Bilderpaar so kontrastiert. Die besten Bilder gewinnen Geldpreise, die von der Brunswiker Stiftung bereitgestellt werden. Für den ersten Preis bekommt die Fotografin oder der Fotograf 500 Euro, der zweite Platz ist mit 400 Euro dotiert, für den dritten Preis gibt es 300 Euro, die Plätze vier bis sieben gewinnen jeweils 200 Euro. Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Fotowettbewerb dürfen nur ein Bilderpaar einreichen. Sonderpreise in Höhe von insgesamt 1000 Euro werden an Projektgruppen von Schulen und Hochschulen vergeben. Eine Gruppe darf bis zu fünf Bilder einsenden.
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Peru: Gold gräbt Menschen das Wasser ab
„Heute sind sie wieder sehr brutal angegriffen worden. Im Stadtzentrum hat das Militär mit Gasbomben geschossen. Dabei sind Kinder, Frauen und Passanten getroffen worden“, schreibt uns eine Augenzeugin aus Cajamarca.
Dramatische Nachrichten erreichen uns im Juli 2012 aus der nordperuanischen Region Cajamarca. Seit 30 Tagen wehrt sich die Bevölkerung mit einem friedlichen Generalstreik gegen den Ausbau der Conga-Mine. Denn diese Mine liegt an der Quelle wichtiger Flüsse und Lagunen, die die Region Cajamarca, aber auch das Amazonasbecken mit Wasser speisen. Der Bergbau entzieht der Bevölkerung das Wasser und vergiftet es mit Zyanid und Schwermetallen.
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