Keine klaren Antworten fand Vattenfall-Mitarbeiter Ernst Michael Züfle, Geschäftsführer von Vattenfall Europe Nuclear Energy auf die vielen Fragen zu den Pannen im AKW Krümmel in den letzten Wochen, die im Rahmen des ´Bürgerdialoges´im Infozentrum Krümmel gestellt wurden. ´Informationen aus erster Hand´ sollte es geben.
Aber klar war am nur eines: ´Ich entschuldige mich´, ´wir wollten das nicht´ – ´Ich glaube daran, dass dieses Kraftwerk sicher betrieben werden kann´.
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Kategorie: Schleswig-Holstein
Schleswig-Holstein
AKW Biblis sofort stilllegen!
Keine Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke. BUND protestiert in Wiesbaden
Wiesbaden/Frankfurt/Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat heute auf seiner bundesweiten Aktionstour unter dem Motto „Atomkraft abwählen“ in Wiesbaden Station gemacht. Mit dem Aufstellen einer zwei Meter hohen „Atom-Ausstiegsuhr“ vor dem Hessischen Landtag demonstrierten Aktivisten des Umweltverbandes gegen die Forderung nach Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke.
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Katastrophe im AKW Krümmel? – 1.000.000 Menschen wären auf der Flucht

Die Störfallserie im AKW Krümmel und die Schlampereien beim Betreiber Vattenfall zeigen in erschreckendem Ausmaß, wie es um die Sicherheit der Bevölkerung steht. Das radioaktive Zerstörungspotential in Folge eines schweren Atomunfalls in einem Atommeiler hat Tschernobyl vorgeführt. Auch wenn unterstellt wird, dass deutsche Atommeiler ein höheres Sicherheitsniveau haben, als die Tschernobyl-Reaktoren: Ein schwerer Unfall mit massiver Freisetzung von Radioaktivität ist auch in den deutschen Reaktoren nicht auszuschließen. Würde es im AKW Krümmel zu einem schweren Störfall kommen, müssten mehr als 1.000.000 Menschen allein aus Hamburg evakuiert werden.
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Bundesrat stimmt über Fehmarnbelt-Gesetz ab
Quelle: NABU Schleswig-Holstein
Miller: Länderkammer nimmt schweren Eingriff in der Ostsee in Kauf
Berlin – Als TOP 43 von insgesamt 93 Tagesordnungspunkten wird der Bundesrat in seiner 860. Sitzung am heutigen Freitag das Gesetz zum Bau einer festen Fehmarnbeltquerung durchwinken. „Die Länderkammer nimmt mit der Zustimmung zum Bau einer Riesenbrücke zwischen Fehmarn und dem dänischen Lolland schwerwiegende Eingriffe in das Ökosystem Ostsee in Kauf. Diese Entscheidung erfolgt übereilt. Ich hoffe, dass sich die Parlamentarier über die Tragweite dieser Entscheidung bewusst sind“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Nachdem das Gesetz bereits den Bundestag passiert hat, gilt das Votum des Bundesrates für den Bau von Europas größten und umstrittensten Infrastrukturprojekt als sicher.
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Erneuter Störfall Krümmel: Herr Carstensen, halten Sie Wort!
Nach dem weiteren Störfall in Krümmel, der Entdeckung defekter Brennstäbe, fordert der BUND den schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Carstensen auf, sein Wort zu halten. Der MP hatte nach de letzten Störfällen, dem Kurzschluss eines Trafos und die verschwiegene Nichtbeachtung von Auflagen der Atomaufsicht, dem Vorstandsvorsitzenden von Vattenfall Hatakka, gesagt, Vattenfall habe nur noch eine Chance, danach werde er, Carstensen, sich persönlich dafür einsetzen, dass Krümmel abgeschaltet wird.
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Kiel: Erdkröten wandern über den Meimersdorfer Weg
Jedes Frühjahr kommen Erdkröten aus dem Bereich Vieburger Gehölz zum Laichen an den Schulensee. Aufgrund der lange Zeit trockenen Witterung etwas später als in den Vorjahren macht sich nun der Nachwuchs auf den Weg zu den Lebensräumen der Eltern rund um den Hof Petersburg. Damit die jungen Erdkröten diese Rückwanderung unbeschadet überstehen, wird der Meimersdorfer Weg am Schulensee von Freitag, 10. Juli, an für voraussichtlich vier Wochen für Autos gesperrt. In dieser Zeit sind von der Neuen Hamburger Straße (L 318) kommend nur die Grundstücke bis zur Poppenbrügger Au mit dem Auto erreichbar. Von der Hamburger Chaussee aus bleibt der Meimersdorfer Weg bis zur Abzweigung Hof Petersburg befahrbar. Der Postillionweg und der Hof Petersburg sind ohne Einschränkung erreichbar.
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Bergenhusen: NABU stattet Störche mit Satelliten-Sendern aus
Quelle: NABU Schleswig-Holstein
„Hobor” und Kollegen gehen mit dem Solar-Rucksack auf Afrika-Reise
Bergenhusen – Der NABU rüstet Weißstörche mit Satelliten-Sendern aus. Die Aktion im schleswig-holsteinischen Storchendorf Bergenhusen ist Teil der Zugvogelkampagne „Born to Travel – Zum Fliegen geboren“ des NABU-Dachverbandes BirdLife International. Ein erstes Storchenmännchen mit Namen Hobor wurde bereits mit dem notwendigen Gepäck, einem 35 Gramm schweren Solarsender, versehen. Durch die Informationen der Sender erhofft sich der NABU wertvolle Informationen über den Zugverlauf und die Rastgebiete von Weißstörchen. Auf der Internetseite www.NABU.de kann dann jeder ab August die Reise von Hobor über die Türkei, Israel und Ägypten ins östliche oder südliche Afrika live verfolgen. Zwei weitere „Kollegen“ sollen bis Ende Juli noch mit Solar-Rucksäcken ausgestattet werden.
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