Mehrheit der Bundesbürger will Kennzeichnung „Ohne Gentechnik“ auf Lebensmitteln

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Gentechnik-Umfrage von Forsa

Berlin: Mehr als drei Viertel der Bundesbürger wünschen, dass Handelsketten und Lebensmittelindustrie das Label „Ohne Gentechnik“ einsetzen. Weniger als ein Fünftel der Befragten hält dies nicht für sinnvoll. Weibliche Kundinnen erwarten sogar zu vier Fünftel eine Positivkennzeichnung tierischer Produkte wie Milch, Eier und Fleisch, wenn zu ihrer Herstellung kein gentechnisch verändertes Futter eingesetzt wurde. Am stärksten plädieren Anhänger von Grünen, SPD und CDU/CSU für die Kennzeichnung. Etwas weniger ausgeprägt ist dies bei Kunden, die eher der FDP oder den Linken zuneigen.
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Schluss mit dem Krach

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der Grünen Liga dokumentiert.

29.4.09 – Tag gegen den Lärm

Bis zum 18. Juli 2008 hätten die von der ersten Phase der Umgebungslärmrichtlinie betroffenen Kommunen in Europa ihre Aktionspläne zur Bekämpfung des Lärms fertigstellen müssen. In vielen Kommunen ist das noch nicht geschehen. Zudem werden oft die Vorgaben der Umgebungslärmrichtlinie hinsichtlich der vorgeschriebenen Mitwirkung der BürgerInnen ignoriert oder nicht komplett umgesetzt. Dabei ist gerade diese Maßgabe der Richtlinie die einzige Chance, die Lärmbekämpfung dauerhaft in den Kommunen zu verankern. Auch der nächste Schritt, die Umsetzung der Aktionspläne, lässt auf sich warten. Die nächste Lärmkartierung, die bis zum 30.6.2012 abgeschlossen sein muss, wird es an den Tag bringen.
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Zum Internationalen Tag gegen Lärm

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte gemeinsame Pressemitteilung von VCD, DEGA, UBA, BG Bau und Initiative Hören dokumentiert.

„Horch, was kommt von draußen rein!”

Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD): Straßenverkehrslärm belastet

Deutschlandweit leiden rund 50 Millionen Menschen unter Straßenverkehrslärm. Eine Hauptursache dafür ist das Rollgeräusch der Reifen. Eine ruhige Fahrweise, sogenannter Flüsterasphalt, Nachtfahrverbote für Lkw, Tempolimits und insbesondere leisere Fahrzeugreifen können diesen Lärm entscheidend mindern. In Deutschland kennzeichnet der „Blaue Engel“ Reifen, die besonders lärmarm sind. Allerdings nutzt bisher nur ein einziger Reifenhersteller dieses informative und aussagekräftige Siegel. Deshalb ist es dringend notwendig, dass die Europäische Union schnell eine verbindliche Reifenkennzeichnung einführt, die es dem Verbrau-cher ermöglicht, sich zwischen lauten und leisen Reifen zu entscheiden.
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Münster: Uranmülltransport zum dritten Mal durch Kletteraktivistin gestoppt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Nachricht von contrAtom dokumentiert.

Der mit ca. 1250 t abgereicherter Uranmüll geladener Zug musste in der Nacht zum 28. April eine ca. 2 stündige Zwangspause einlegen. Eine Atomkraftgegnerin seilte sich über die Bahnschiene bei Münster ab.

In der Nacht vom 27. zum 28. April 2009, einem Tag nach dem Tschernobyl-Jahrestag, führte die Urenco einen Uranmüll-Transport von der Urananreicherungsanlage nach Russland durch. Wegen Protestaktionen in der Vergangenheit startet der Zug nicht wie gewöhnlich an einem Mittwoch sondern am Montag abend. ´Die Urenco denkt nicht eine Sekunde daran, die Öffentlichkeit über die Durchfahrt von diesem gefährlichen Atomzug zu informieren´, so die Kletter-Aktivistin zu ihrer Motivation. Sie hatte den Zug bereits zwei Mal, im Januar und Juli 2008 mit einer ähnlichen Aktion gestoppt.
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Uranalarm – heute Abend Uranmüllzug von Gronau über Münster nach Russland !

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des SOFA Münster dokumentiert.

Nach Informationen der Anti-Atom-Inis wird heute Abend – einen Tag nach dem Tschernobyl-Jahrestag – wieder ein Uranmüllzug mit rund 1000-1250 Tonnen abgereichertem Uranhexafluorid (UF6) die UAA Gronau über Steinfurt-Münster-Rheine-Rotterdam Richtung Russland verlassen. Die Anti-Atom-Initiativen rufen zu spontanen Protesten entlang der Transportstrecke auf!

Inzwischen sind auch die Loks, sowie ein Personalwagen für die Bundespolizei an der UAA eingetroffen. Der Uranmülltransport wird also heute in den späten Abendstunden starten.
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Erdbeben in Nordbulgarien – NRO fordern RWE zum sofortigen Ausstieg aus Belene auf

Berlin 5.9.2009 Anti-AKW-Demo
Berlin 5.9.2009 Anti-AKW-Demo
Quelle: urgewald

Am Abend des 25. April wurde die Region um das geplante Atomkraftwerk Belene von einem Erdbeben in Höhe von 5,3 auf der Richterskala heimgesucht. Laut einem Bericht der Sofia Nachrichtenagentur brach in vielen Orten Panik aus. In den Städten Nikopol und Svistov, die nur wenige Kilometer von dem Standort des geplanten Atomkraftwerks entfernt liegen, verließen die Menschen ihre Häuser und verharrten über eine Stunde im Freien. Das Epizentrum des Bebens lag in der Vrancea Region in Rumänien. Von hier ging auch das große Erdbeben 1977 aus, bei dem in Svistov über 120 Menschen umkamen und rund 2/3 der Gebäude der Stadt beschädigt wurden.
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3.000 fordern Ausstieg aus Atomenergie – Drei große Demonstrationen am Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe

Berlin 5.9.2009 Anti-AKW-Demo
Berlin 5.9.2009 Anti-AKW-Demo

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von contrAtom dokumentiert.

An die 3.000 Menschen haben am Wochenende bundesweit gegen die weitere Nutzung der Atomenergie demonstriert. ´Der lang versprochene Ausstieg aus der Atomkraft muss endlich umgesetzt werden´, forderte Jochen Stay von der bundesweiten Anti-Atom-Initiative .ausgestrahlt.
´Wenn Parteien und Stromkonzerne weiter auf Atomstrom setzen, wird dies zu weiteren Protesten führen.´ Für den 5. September kündigte Stay eine bundesweite Großdemonstration in Berlin an.
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