Änderung des schleswig-holsteinischen Landeswaldgesetzes?

Quelle: NABU Schleswig-Holstein

NABU zur geplanten Änderung des schleswig-holsteinischen Landeswaldgesetzes: Überflüssig wie ein Kropf

Nach Auffassung des NABU ist die vorgesehene radikale Änderung des Landeswaldgesetzes vollkommen überflüssig. Das geltende Waldgesetz von 2004 hat die Grundfunktionen des Waldes – Holznutzung, Naturschutz und Erholungswert – ausgewogen berücksichtigt. Die geplante Neufassung rückt dagegen wieder die wirtschaftlichen Interessen zu Lasten der Umweltbelange und der Erholungsfunktion weit nach vorne.
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Aufschwung für nachhaltiges Palmöl? Unwahrscheinlich…

In China, dem weltweit größten Importeur von Palmöl, verpflichten sich Produzenten und Nutzer zu mehr Nachhaltigkeit
Berlin – Die größten in China ansässigen Produzenten und Nutzer von Palmöl haben mehr Unterstützung für nachhaltig produziertes Palmöl angekündigt. Der WWF wertet die Initiative als wichtigen Schritt, um die Zerstörung der tropischen Regenwälder aufzuhalten. China ist derzeitig der größte Importeur von Palmöl und für ein Drittel des weltweiten Handelsaufkommens verantwortlich.
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Kiel: Stadtwerke prüfen Alternativen

Quelle: Stadtwerke Kiel

Kraftwerksprojekt geändert

Die Stadtwerke Kiel haben ihre Planungen für eine Nachfolgeanlage des Gemeinschaftskraftwerks in Kiel geändert und prüfen jetzt den Neubau eines Gaskraftwerks. Das gab der Vorstandsvorsitzende der Stadtwerke Kiel, Stefan Grützmacher, nach einem gemeinsamen Gespräch mit der Geschäftsführung der E.ON Kraftwerke bei Kiels Oberbürgermeister Torsten Albig bekannt. Nach der Kommunalwahl im Mai 2008 hatte sich die politische Mehrheit in der Kieler Ratsversammlung gegen den Bau eines Kohlekraftwerks ausgesprochen. Kiel: Stadtwerke prüfen Alternativen weiterlesen

Donau ohne weitere Staustufen

Quelle: WWF Deutschland

WWF fordert ökologisch vertretbaren Flussausbau für bayrische Donau. / CSU Niederbayern und EU-Generaldirektion wollen Staustufen.

Frankfurt – Anlässlich des bevorstehenden CSU-Parteitags fordert die Umweltschutzorganisation WWF an den von Bundesregierung beschlossenen, ökologisch gerade noch vertretbaren Verbesserungen an der bayerischen Donau, ohne Staustufen, festzuhalten. „Das bayrische Umweltministerium unter Herrn Söder verfolgt eine Ausbauvariante für eine frei fließende Donau – und ist damit auf dem richtigen Weg“, sagt Martin Geiger, Leiter des Bereichs Süßwasser beim WWF Deutschland. Allerdings könnten auf dem CSU-Parteitag in Nürnberg am kommenden Wochenende gegenteilige Beschlüsse gefällt werden. Donau ohne weitere Staustufen weiterlesen

Kiel: Kohlekraftwerk endgültig vom Tisch

Erfolg für den Klimaschutz
Die Kieler Stadtwerke haben offiziell das Aus für das 800 MW-Steinkohlekraftwerk in Kiel erklärt. Alternativ soll in Kiel nun voraussichtlich ein kleineres und deutlich klimafreundlicheres Gaskraftwerk (GuD) gebaut werden. Damit bleibt Schleswig-Holstein jetzt immerhin eins von vier geplanten neuen Kohlekraftwerken erspart. Auch die Kraftwerksplanungen in Brunsbüttel wackeln.
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Entwicklungsorganisationen kritisieren laxen Umgang der Europäischen Investitionsbank mit Steueroasen

Quelle: Counter Balance, urgewald

Entwicklungsorganisationen veröffentlichen die erste profunde Analyse von Krediten der Europäischen Investitionsbank (EIB) in Entwicklungsländern, deren Promotoren Steuervermeidungs- und Steuerfluchtmuster nutzen. Flying in the face of development. How European Investment Bank loans enable tax havens ist der Titel des Berichts. „Die Recherche zeigt, dass es eine lange Liste von EIB Kunden und Projekten in Entwicklungsländern gibt, die Steueroasen und ähnliche Offshore-Finanzplätze nutzen“, erklärt Regine Richter von der Umwelt- und Entwicklungsorganisation urgewald, die Teil der Counter Balance Koalition ist (1). Entwicklungsorganisationen kritisieren laxen Umgang der Europäischen Investitionsbank mit Steueroasen weiterlesen

BI on tour – Start mit Hindernissen, jetzt Volllastbetrieb

Anti-AKW-Demo Berlin 05.09.2009
Anti-AKW-Demo Berlin 05.09.2009
Seit 10 Tagen tourt die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg per Reisebus quer durch die Republik, um über Gorleben zu informieren und für die Teilnahme an der Anti-Atom-Demo am 5. September in Berlin zu werben.
Es ging pannenreich los. “Wir spielen Krümmel” – zwei technische Pannen – Kühlmittelprobleme und ein Kolbenfresser – und ein “menschliches Versagen” bei der Navigation führten zu stundenlangen Verspätungen und zeitraubenden Umwegen, aber die Tour ist längst wieder auf “Volllastbetrieb”. Täglich berichtet die BI Umweltschutz auf ihrer Web-Seite über Abwegiges und Aufregendes.
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