Indien: Regenwald oder Bauxit für Aluminium

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Es geht, wieder einmal, um Geld, viel Geld. Bauxit im Wert von rund drei Billionen US-Dollar bergen die Niyamgiri-Berge im indischen Bundesstaat Orissa im Osten des Landes, rund 1000 Kilometer südwestlich von Kalkutta. Hier lebt seit Jahrtausenden das Volk der Dongria Kondh. Die mit dichtem Regenwald bewachsenen Berge bilden eines der letzten Rückzugsgebiete für bengalische Tiger, Leoparden, asiatische Elefanten und Geckos. Die Nyiamgiri-Berge sind aber auch Heiligtum und kulturelles Zentrum der Dongria Kondh.
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Isebek: Naturschutzbund soll Bürobau schützen

Pressemitteilung der Isebek-Initiative für den Erhalt des Grünzuges am Isebekkanal
Investorenschutz statt Naturschutz?
Naturschutzbund soll Bürobau schützen:
Alexander Porschkes Weg vom Mühlenberger Loch zum Isebek

In seiner Funktion als Vorsitzender des Hamburger Naturschutzbundes (NABU) hat sich der GAL-Politiker und Geschäftsmann Alexander Porschke in einer Pressemitteilung am 16. Juni 2010 für den Bau einer großen Büro­immobilie zwischen Isebekkanal und U-Bahnhof Hohe­luftbrücke in Hamburg-Eimsbüttel ausgesprochen. Er fiel damit einer Gruppe von Naturschützern in den Rücken, die sich – als ISEBEK-INITIATIVE für den Erhalt des Grünzuges am Isebekkanal – seit über zwei Jahren erfolgreich für die Bewahrung einer Naturoase im Eimsbütteler Kerngebiet einsetzt. Porschke ließ den NABU poli­tisch Partei ergreifen gegen ein Bürgerbegehren der Isebek-Initiative, das die drohende Zerstö­rung der Biotopvernetzung des Isebek-Grünzuges durch das geplante Bauvorhaben verhindern will. Schon einmal, im Jahre 1999, hat Porschke dem Naturschutz in Hamburg schweren Schaden zugefügt, als er als Umweltsenator der teilweisen Zerstörung und der ökologischen Entwer­tung des Mühlenberger Lochs zustimmte, des größten europäischen Süß­wasserwatts und des ehemals wichtigsten Wasservogelrastplatzes in Hamburg.
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Fälschen als Mittel der Politik im Bezirk Eimsbüttel

Pressemitteilung der Isebek-Initiative für den Erhalt des Grünzuges am Isebekkanal
Fälschen als Mittel der Politik im Bezirk Eimsbüttel
oder:
Wie die Bezirksversammlung die Eimsbüttler beim ersten Bürgerentscheid zu täuschen versucht
Um den umstrittenen Bau eines riesigen Bürokomplexes mit Fast-Food-Restaurant und einer Tiefgarage zwischen Isebekkanal und U-Bahnhof Hoheluftbrücke durchzusetzen, greifen Politiker des Bezirks Eimsbüttel derzeit zu Mitteln der Fälschung. Mit einer breit angelegten Desinformations­kampagne zum Bürgerentscheid „Für die Respektierung des Bürgerwillens in Eimsbüttel!“ versuchen sie, die Eimsbüttler Bürgerinnen und Bürger über das wahre Ausmaß der geplanten Bebauungen und der dadurch entstehenden Schäden an der grünen Lunge Eimsbüttels zu täuschen, und geben sich dabei als „Retter der Isebek“ aus.
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