Klimaschutz: Stellt das Umweltbundesamt auf vegetarisches Essen um?

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und stark gekürzte Pressemitteilung von PETA e.V. dokumentiert.

Tierrechtsorganisation bietet dem Umweltbundesamts Star-Koch zur Umstellung auf klimafreundliches Kantinenessens an

Gerlingen – Nachdem der Chef des Umweltbundesamts, Andreas Troge, zur Grünen Woche die Bundesbürger aufgefordert hat, ihren Fleischkonsum auf den Sonntagsbraten zu beschränken, bietet PETA dem Behördenchef Andreas Troge für die Wochentage nun den Star-Koch Tal Ronnen an, um die Kantine des Umweltbundesamts auf vegetarische und somit klimafreundliche Gerichte umzustellen.

„Fleisch isst unser Klima“. sagt Tobias-Jan Hagenbäumer, Kampagnenleiter bei PETA Deutschland e.V. und fordert deswegen von Herrn Troge Taten statt Worte. Aktuelle Studien belegen, dass ein Mensch, der sich fleischhaltig ernährt, pro Jahr ca. 1 ½ Tonnen mehr CO2 verursacht als jemand, der sich rein pflanzlich ernährt. Als Beispiel verursacht 1 kg (japanisches) Rindfleisch soviel CO2– Äquivalent wie eine Autofahrt von ca. 250 km, während 1 kg Weizen nur für eine Strecke von ca. 2,5 km verantwortlich ist.

PETA Deutschland e.V. setzt sich seit Jahren für einen Wandel des Essverhaltens hin zu einer rein vegetarischen Ernährung ein. Nach Meinung von PETA ist eine vegetarische Ernährung der einzige Weg, der als dauerhafter Ausweg aus der Klimakrise angesehen werden kann. Denn erst eine Abkehr von Fleisch und Milch kann zu einer nachhaltigen Sicherung des Klimas führen.