EuroNatur und Grünes Band Balkan im ZDF

EuroNatur schützt Naturparadiese am Grünen Band Europa – ZDF zeigt Balkan von unbekannter Seite
Radolfzell. „Viele Deutsche verbringen ihren Sommerurlaub an der kroatischen Adriaküste. Welch wilde, ursprüngliche und faszinierende Natur das Hinterland der Balkanhalbinsel zu bieten hat, wissen die Wenigsten“, sagt Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer der Naturschutzstiftung EuroNatur in Radolfzell. Am 9. August 2009 um 13.30 Uhr zeigt das Zweite Deutsche Fernsehen im Rahmen der Reihe „ZDF.umwelt unterwegs – Grünes Band Europas – Vom Todesstreifen zur Lebenslinie“ den südlichsten Abschnitt dieses einzigartigen Naturkorridors. EuroNatur und Grünes Band Balkan im ZDF weiterlesen

Sustainability of Karst Environment – Dinaric Karst and other Karst Regions

23.- 26. September 2009 Tagung, Veranstaltungsort: Plitvice Lakes (Kroatien)
Conference themes
– Geological aspects
– Geomorphological aspects
– Hydrological and hydrogeological aspects
– Coastal and submerged karst
– Biological and ecological aspects of karst Sustainability of Karst Environment – Dinaric Karst and other Karst Regions weiterlesen

Rettet die letzten Adria-Delfine!

Quelle: GRD

GRD bittet Kroatien-Urlauber um ihre Mithilfe

München – Zu Beginn der Reisesaison ruft die GRD Kroatien-Urlauber zur Mithilfe bei ihrem Schutzprojekt zur „Rettung der letzten Adria-Delfine“ auf. Im Rahmen dieses Schutzprojekts gibt die GRD einen Delfinsichtungsbogen heraus, in denen Urlauber Angaben zur Beobachtung von Meeressäugern machen und an die GRD zur weiteren Auswertung senden können. Die Sichtungsbogen, die auch Hinweise zum korrekten Verhalten bei Begegnungen mit Walen und Delfinen in freier Wildbahn enthalten, können im Büro der GRD angefordert oder direkt von der GRD-Website heruntergeladen werden: www.adriadelfine.de
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Vogelgrippe: EP-Abgeordnete fordern mehr Forschung und Transparenz

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Vogelgrippe: Mehr Forschung und Transparenz gefordert

Während sich die Vogelgrippe in Rumänien, Kroatien, der Ukraine, und der Türkei ausbreitet, nimmt die Verunsicherung der europäischen Bevölkerung weiter zu. Man blicke zu den EU-Institutionen, von denen Antworten auf diese Bedrohung erwartet werden würden, so Karl-Heinz Florenz, Vorsitzender des Ausschusses für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Am Montag empfing Florenz den EU-Kommissar für Gesundheit und Verbraucherschutz, Markos Kyprianou, der gerade von seinem Besuch in China und der Türkei zurückgekehrt war, wo es bereits erste Todesfälle gab. Die beiden Politiker waren zusammengekommen, um gemeinsam mit dem Ausschuss über die Vogelgrippe zu diskutieren. Dabei betonte Florenz, der Öffentlichkeit fehlten genaue Informationen über die Ansteckungswege sowie über bestehende Schutzmaßnahmen.

Die EP-Abgeordneten waren sehr daran interessiert zu erfahren, welche Frühwarnsysteme bestünden und welche Maßnahmen auf nationaler Ebene getroffen würden, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern. Der EU-Kommissar betonte, dass die EU unter allen Regionen der Welt weiterhin am besten vorbereitet sei. Es sei aber immer noch einiges zu tun „und wir dürfen uns nicht selbstgefällig zurücklehnen.“ Er rief die Mitgliedsstaaten eindringlich auf, den Informationsaustausch voranzutreiben und weiterhin wachsam zu bleiben.

Zudem stimmte er mit den Ausschussmitgliedern überein, die Forschung zu intensivieren und begrüßte die Tatsache, dass von den insgesamt 100 Millionen Euro, die die Europäische Kommission außerhalb der EU zum Kampf gegen die Vogelgrippe beisteuern will, 20 Millionen Euro allein für Forschungsprojekte vorgesehen sind.

Den Fragen der Abgeordneten zur Übertragung der Krankheit und zur Gefahr für die EU-Bürger begegnete Kyprianou mit der Versicherung, dass gut gekochtes Fleisch frei von Krankheitserregern sei und dass unter keinen Umständen kranke Vögel auf den europäischen Markt gebracht würden. „Diese beiden Faktoren zusammengenommen machen den Verzehr von Geflügel unbedenklich.“

Er fügte hinzu, dass viele der Probleme durch den Umgang mit rohem Fleisch, Blut und kranken Tieren verursacht würden. Bezug nehmend auf einen Fall in der Türkei, wo sich eine Person bei der Zubereitung einer Mahlzeit infiziert hatte, nicht jedoch die Gäste, bemerkte er: „Wenn alle Menschen zur Befolgung einfacher Hygieneregeln, wie zum Beispiel Händewaschen, angehalten würden“, könnten die Risiken erheblich reduziert werden.

REF: 20060125STO04674